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Personalie: Matthias Breuer steigt zum General Director Sales Agency & Client auf

| 02.05.2024 | Zum 1. Mai wird Matthias Breuer als General Director Sales Agency & Client bei Ad Alliance befördert. Er folgt auf Michael Dorn, der im Januar 2024 als Chief Sales Officer (CSO) in die Geschäftsleitung der Ad Alliance berufen wurde.

 

In seiner neuen Position übernimmt Matthias Breuer die Gesamtverantwortung für Kunden- und Agenturvereinbarungen sowie für die inhaltlichen Themen und Prioritäten seiner zugeordneten Agenturen und Kunden. Als Teil des Managements wird er die Weiterentwicklung des Ad Alliance Sales mit vorantreiben und mit seiner Sales-Expertise Impulse setzen. Er berichtet direkt an CSO Michael Dorn.

 

Michael Dorn, CSO Ad Alliance: "Ich freue mich sehr, dass wir mit Matthias jemanden aus den eigenen Reihen gefunden haben. Matthias wird diese Position hervorragend ausfüllen, denn er bringt beides gleichermaßen mit: Sales- und Leadership-Skills. Wir sind uns sicher, dass Matthias mit seinem bekanntermaßen großen Engagement seine neuen Aufgaben angehen wird und seine langjährigen Erfahrungen und Kompetenzen an sein Team weitergeben wird."

 

Matthias Breuer ist ein ausgewiesener Sales-Experte mit Media-Background. Der Diplom-Medienmanager startete 2008 seine berufliche Laufbahn als Trainee Media Planning bei der PHD Germany und stieg 2010 als Digital Consultant bei der Carat Deutschland ein. 2012 folgte der Wechsel zum RTL Deutschland Vermarkter, wo er bis heute verschiedene verantwortliche Positionen innerhalb des Sales innehatte, zuletzt als Director Sales Agency & Client.

 

Die Sales-Struktur der Ad Alliance besteht aus Generalisten und Spezialisten. Während die Generalisten Agenturen und Kunden im Fokus haben, konzentrieren sich die Spezialisten auf die einzelnen Gattungen, um so die Kundenbedürfnisse bestmöglich bedienen zu können – gattungsübergreifend als auch gattungsspezifisch. Ad Alliance


Horst Brandstätter Group mit den Marken PLAYMOBIL und LECHUZA erwartet 2024/2025 positive Effekte

| 02.05.2024 | Die Horst Brandstätter Group mit ihren Business Units Playmobil und Lechuza schaut optimistisch auf das am 1. April begonnene Geschäftsjahr (01.04.2024 bis 31.03.2025). Die bei der Spielwarenmesse in Nürnberg im Januar von Playmobil vorgestellte Strategie „Aufbruch in die Zukunft“ und die konsequent umgesetzten konsolidierenden Maßnahmen zeigen Wirkung. Nach zwei schwierigen Jahren verzeichnet Playmobil einen positiven Forecast für die kommenden Monate. Das stringente Kostenmanagement in den Produktionswerken hat außerdem zu deutlichen Einsparungen und einem Rückgang der Warenbestände geführt, ohne die Lieferfähigkeit zu gefährden.

 

Bereits am 17. April hat das Unternehmen darüber informiert, dass der gesamte Produktentstehungs- und Produktentwicklungsprozess unter der neuen „Playmobil International GmbH“ am Standort Zirndorf neu aufgestellt wurde.

 

Mit innovativen Produkten, neuen Kooperationen und zusätzlichen Zielgruppen wie Kleinkinder oder Kidults wird die Traditionsmarke, die dieses Jahr ihren 50. Geburtstag feiert, zukunftsfähig gemacht. Die ersten Maßnahmen im Jahr 2024 sind die Neueinführung von „PLAYMOBIL Junior“ aus komplett pflanzenbasierten Materialien, die Ausweitung des Angebots für Erwachsene durch sogenannte „Collectibles“ – Sammlerspielzeuge – in hoher Qualität und Originalität sowie Kooperationen und Allianzen mit namhaften Marken. Zur Fußball Europameisterschaft in Deutschland wird es eine große Kooperation mit dem Deutschen Fußballbund und EDEKA geben, um Jung und Alt positiv auf die am 14. Juni beginnende Heim-Europameisterschaft einzustimmen.

 

Bereits im August 2023 wurde bei der Horst Brandstätter Group die Unternehmensleitung neu aufgestellt. Drei gleichberechtigte Vorstände setzen derzeit konsequent die wegen gesunkener Umsätze notwendig gewordenen Schritte zur Konsolidierung der Unternehmensgruppe mit Maßnahmen wie Kosteneinsparungen oder Personalreduktion um. Im Geschäftsjahr 2022/2023 ist der Umsatz der Horst Brandstätter Group auf 571 Millionen Euro zurückgegangen. Im Geschäftsjahr 2023/2024 betrug der Umsatz rund 490 Millionen Euro.

 

Die Horst Brandstätter Group leidet wie die meisten Unternehmen unter der schwachen Konjunktur, hartnäckiger Inflation, steigenden Lohn-, Transport- und Energiekosten, aber auch an der Konsumflaute und Kaufzurückhaltung. Angesichts der harten Zeiten für Unternehmen, müssen viele führende Firmen in Deutschland derzeit Stellen abbauen. Die Horst Brandstätter Group hat seit Oktober 2023 bereits einen Großteil der weltweit angekündigten 700 Stellen abgebaut.

 

Das Unternehmen hält aber weiterhin an den Produktionsstandorten in Deutschland und Europa fest. Horst Brandstätter Group


Simba Dickie Group: Moritz Duschl wird neuer CFO

| 02.05.2024 | Generationswechsel des internationalen Spielwarenherstellers wird konsequent fortgeführt.

 

1982 als „Simba Toys“ mit fünf Mitarbeitern gegründet, ging die international aktive Simba Dickie Group im Jahr 2021 in die dritte Generation. Michael Sieber übertrug seinem Sohn Florian die Leitung des gemeinsamen Familienunternehmens. Mit dem Eintritt von Moritz Duschl in die Geschäftsführung wird der Generationswechsel nun konsequent weitergeführt.

 

Am 1. Mai 2024 wird Moritz Duschl (36) der neue CFO der Simba Dickie Group. Sein Vater Manfred Duschl (69), der seit 1989 im Unternehmen tätig ist und die Finanzen der internationalen Spielwarengruppe verantwortet, übergibt ihm die Position. Manfred Duschl wird sich sukzessive innerhalb der nächsten 12 Monate aus dem Tagesgeschäft und der Geschäftsführung zurückziehen.

 

Florian Sieber, Geschäftsführender Gesellschafter und CEO der Simba Dickie Group bedankt sich und freut sich über das neue Mitglied in der Geschäftsführung: „Nachdem Moritz Duschl sich bereits seit 10 Jahren innerhalb des Managements gewissenhaft in seine neue Aufgabe eingearbeitet hat und Manfred Duschl auch weiterhin als Ansprechpartner zur Verfügung steht, sind wir in der glücklichen Lage, einen fließenden Generationsübergang gestalten zu können, der weitreichende Erfahrungen und Expertise mit neuen Impulsen und Ideen verknüpft. Die Weichen für die Zukunft sind gestellt! Bei Manfred Duschl bedanken wir uns für sein enormes Engagement, seine Loyalität und sein Einfühlungsvermögen in den vergangenen Jahrzehnten, in denen er an der Seite meines Vaters Michael Sieber, Uwe Weiler und mir, zusammen mit dem Management und seinem Team, maßgeblich an der herausragenden Entwicklung und dem Erfolg der Simba Dickie Group beteiligt war.“

 

Das Board der Firmengruppe wird ab 1. Mai 2024 aus Florian Sieber, Manfred und Moritz Duschl sowie Uwe Weiler bestehen.

 

Moritz Duschl freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich war dankbar für die Chance, innerhalb der vergangenen 10 Jahre bestmöglich in meine neue Position hineinwachsen zu können. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Board der Simba Dickie Group konnte ich viel von den weitreichenden Erfahrungen profitieren und nun freue ich mich, die erfolgreiche Arbeit meines Vaters fortzuführen und neue Ideen einzubringen.“ Simba Dickie Group


Hauptversammlung lehnt Aufspaltung von ProSiebenSat.1 ab

| 02.05.2024 | Die Ergebnisse der Hauptversammlung der ProSiebenSat.1 Media SE zeigen, dass sich die freien Aktionär:innen bei allen Beschlussvorschlägen hinter die Position der Verwaltung gestellt haben. Das führte dazu, dass der Antrag der großen Minderheitsaktionärin MFE-MEDIAFOREUROPE N.V. (MFE) auf Vorbereitung und Prüfung einer Aufspaltung des Unternehmens nicht die erforderliche Mehrheit gefunden hat. Alle weiteren Abstimmungsergebnisse sind auf das Stimmverhalten der großen Minderheitsaktionäre MFE und PPF IM LTD (PPF) zurückzuführen.

 

Hintergrund der Abstimmung zur Aufspaltung war der Antrag von MFE, demzufolge ProSiebenSat.1 die Trennung der Segmente Commerce & Ventures sowie Dating & Video von dem Segment Entertainment hätte prüfen und vorbereiten sollen. Die Aktionär:innen folgten mit ihrer Entscheidung der Empfehlung von Vorstand und Aufsichtsrat und bestätigten somit die Strategie des Unternehmens. Diese sieht neben der Konzentration auf das Entertainment-Geschäft unter anderem den wertmaximierenden Verkauf einzelner Beteiligungen des Digitalgeschäfts vor.

 

In seiner Rede vor der Hauptversammlung warb der Vorstandsvorsitzende Bert Habets für den im vergangenen Jahr eingeschlagenen Kurs des Unternehmens: „Wir verfolgen eine klare Strategie. Wir setzen auf unsere Entertainment-Kompetenz. Wir rücken Joyn in den Mittelpunkt. Wir nutzen die Potenziale von Partnerschaften. Und wir entwickeln neue Formen der Monetarisierung. Wir sind also auf dem richtigen Weg, der Nummer-1-Entertainment-Player im deutschsprachigen Raum zu werden.“ Weiter bekräftigte Habets: „Wir sind fest entschlossen, langfristig Wert für all unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu schaffen. Daran arbeiten wir mit Hochdruck weiter. Wesentlich ist dabei der Verkauf unserer Beteiligungen anVerivox und flaconi, um mit den daraus zu erzielenden Erlösen die Verschuldung zu reduzieren und das Entertainment-Segment zu stärken.” 

 

Darüber hinaus standen bei der heutigen Hauptversammlung Wahlen für den Aufsichtsrat an. Klára Brachtlová war als Vertreterin des Minderheitsaktionärs PPF bereits im vergangenen Jahr gerichtlich als Aufsichtsrätin bestellt worden und wurde nun im Amt bestätigt. Weiterhin wurde Christoph Mainusch auf Vorschlag von PPF und Leopoldo Attolico und Simone Scettri auf Vorschlag von MFE in den Aufsichtsrat gewählt. Prof. Dr. Rolf Nonnenmacher und Marjorie Kaplan werden dem Aufsichtsrat nicht mehr angehören. 

 

Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Andreas Wiele sagte: „Ich danke Marjorie Kaplan, Ketan Metha und Rolf Nonnenmacher für die hervorragende und wertvolle Zusammenarbeit und möchte dies um einen besonderen Dank für Rolf Nonnenmacher ergänzen, ohne dessen entschlossenes Handeln die Aufarbeitung der Thematik um Jochen Schweizer mydays nicht gelungen wäre. Auch wenn der Aufsichtsrat neben Klára Brachtlová noch zwei weitere eigene Kandidaten für die Sitze im Aufsichtsrat vorgeschlagen hatte, respektieren Aufsichtsrat und Vorstand selbstverständlich die Entscheidung der Hauptversammlung und sehen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den neu gewählten Aufsichtsratsmitgliedern entgegen. Ich bin überzeugt, dass auch der neue Aufsichtsrat das Management bei der Umsetzung der Transformationsstrategie unterstützen wird.”

 

Die Hauptversammlung stimmte dafür, das Genehmigte Kapital 2021 aufzuheben. Die Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals 2024 fand aufgrund des Erfordernisses einer qualifizierten Mehrheit von 75 Prozent der abgegebenen Stimmen nicht die notwendige Mehrheit. Ebenfalls beschloss die Hauptversammlung mit einer knappen einfachen Mehrheit der abgegebenen Stimmen eine Änderung der Satzung in Bezug auf zustimmungsbedürftige Geschäfte.

 

MFE hat außerdem den Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zu einer gesellschaftsrechtlichen Maßnahme bezüglich Joyn abgelehnt. Danach sollte Joyn zukünftig direkt unterhalb der ProSiebenSat.1 Media SE hängen und die Muttergesellschaft der Seven.One Entertainment GmbH werden. So würden unsere Sender und sonstigen Plattformen zu 100 Prozent von der Joyn GmbH gehalten und Verlustvorträge könnten steuerlich geltend gemacht werden. Dies hätte Steuerersparnisse in dreistelliger Millionenhöhe zur Folge. Die Ablehnung von MFE führt nun dazu, dass die Verlustvorträge von Joyn derzeit nicht genutzt werden können.

 

Die Aktionär:innen der ProSiebenSat.1 Media SE haben bei der heutigen Hauptversammlung außerdem zugestimmt, wie im Vorjahr auch für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende in Höhe von 0,05 Euro je Aktie an die dividendenberechtigten Inhaber:innen auszuschütten. Die Dividende wird am 6. Mai 2024 ausgezahlt. 

Die Präsenz bei der heutigen Hauptversammlung lag bei 63,5 Prozent des Grundkapitals, das entspricht 5,5 Prozentpunkten mehr als im vergangenen Jahr. 

 

Die Hauptversammlung fand in virtueller Form statt und wurde im Aktionärsportal live in Bild und Ton in voller Länge für teilnahmeberechtigte Aktionär:innen und ihre Bevollmächtigten übertragen. Dabei konnten die Teilnehmer:innen ihre Rechte genauso wahrnehmen wie in einer Präsenz-Veranstaltung. Das heißt, sie konnten ihre Wortbeiträge und Fragen auch virtuell live stellen. Der öffentliche Teil der Hauptversammlung wurde zudem für alle Interessierten live auf der ProSiebenSat.1-Konzernwebsite übertragen. ProSiebenSat.1 Media SE


Inga Leschek wird Chief Content Officer bei RTL Deutschland

Foto: RTL / Marina Rosa Weigl
Foto: RTL / Marina Rosa Weigl

| 30.04.2024 | Inga Leschek (46), Programmgeschäftsführerin RTL und RTL+, wird zusätzlich zu ihren aktuellen Aufgaben zum 1. Juni 2024 in die Geschäftsführung von RTL Deutschland berufen. Damit übernimmt die erfahrene Programmmacherin und Produzentin als Chief Content Officer (CCO) die Verantwortung für die Inhalte aller Sendermarken von RTL Deutschland (RTL, Vox, ntv, RTL Super & Multichannel), die Inhalte von RTL+ sowie alle journalistischen Inhalte und digitalen Plattformen von RTL News (außer stern+) von Stephan Schmitter, der bislang zusätzlich zu seinen CEO-Aufgaben die Position des Chief Content Officers innehatte. Zudem bleibt sie weiterhin Programmgeschäftsführerin von RTL und RTL+.

 

Mit der Ernennung von Inga Leschek als Chief Content Officer treibt CEO Stephan Schmitter den erfolgreichen Transformationsprozess von RTL Deutschland sowie den Ausbau des schnell wachsenden Streamingdienstes RTL+ weiter voran. 

 

Stephan Schmitter, CEO von RTL Deutschland: „Inga Leschek hat seit ihrer Rückkehr zu RTL Deutschland ihre großen inhaltlichen und kreativen Qualitäten eindrucksvoll unterstrichen. So konnte nicht nur RTL unter ihrer Führung die Marktanteile und Marktführerschaft in allen Zielgruppen bis 59 Jahre signifikant ausbauen, auch RTL+ schreibt seine Erfolgsgeschichte mit hoher Dynamik fort und ist schon jetzt mit Abstand der größte, nationale Streamingdienst - vor und hinter der Paywall. Inga ist für uns eine große Verstärkung in der Geschäftsführung und gemeinsam werden wir mit ganzer Kraft unsere strategischen Ziele bis 2030 umsetzen: Zum einen die linearen Reichweiten maximal zu optimieren, um unseren Werbekunden weiter hochattraktive Umfelder bieten zu können. Zum anderen die Transformation unserer Inhalte und Geschäfte auf RTL+ mit großer Kreativität und Konsequenz parallel voranzutreiben, um unsere Position als marktführendes Streamingangebot für die besten Entertainmentinhalte im deutschsprachigen Raum weiter auszubauen. Ich freue mich darauf, beides gemeinsam mit Inga anzugehen und RTL Deutschland bestmöglich für die Zukunft aufzustellen.“ 

 

Inga Leschek zu ihren künftigen Aufgaben: „Ich bedanke mich ganz herzlich bei Stephan Schmitter und der gesamten Geschäftsführung für das ausgesprochene Vertrauen und bei meinem starken Team für die bisherige, sehr erfolgreiche Zusammenarbeit. Die Inhalte und Sendermarken von RTL Deutschland sind das höchste Gut unseres Unternehmens, das uns im heiß umkämpften Wettbewerb um Aufmerksamkeit die Nase vorn haben lässt. Egal ob mit journalistischen Inhalten, Fiktion, Sport oder Unterhaltung: wir wollen unser Publikum weiterhin fesseln und mit unseren Angeboten in ganz Deutschland ins Gespräch kommen. Das kluge Zusammenspiel dieser beeindruckenden Content-Vielfalt über alle Ausspielwege und Angebote, die uns linear, non-linear und digital zur Verfügung stehen, macht uns einzigartig und meine Aufgabe zur spannendsten, die ich mir in diesem Markt vorstellen kann. Darauf freue ich mich sehr und blicke mit größtem Optimismus auf unsere Zukunft.“

 

Inga Leschek hat im März 2023 die Programmgeschäftsführung von RTL und RTL+ übernommen, nachdem sie zuvor als Director Nonfiction die non-fiktionalen Inhalte beim Streaminganbieter Netflix für den deutschsprachigen und zentral- und osteuropäischen Raum verantwortet hatte. Vor ihrem Wechsel zu Netflix im Oktober 2021 war sie Geschäftsführerin der Produktionsunternehmen RTL Studios (vormals Norddeich TV) und 99pro media, die sie ab 2020 erfolgreich zusammengeführt hat. Unter ihrer Leitung entstanden unter anderem Erfolgsformate wie „Ninja Warrior“ (RTL), „Guidos Deko Queen“ (VOX) oder „Are you the one?“ (RTL+). Inga Leschek kam 2013 von der Produktionsfirma Tresor TV, die sie seit 2005 als Geschäftsführerin in Österreich und seit 2010 in Deutschland leitete. Zuvor war sie Prokuristin der Werbefilm-Produktionsfirma 'Neue Sentimental Film', Produktionsleiterin beim ORF und als Herstellungsleiterin für den Privatsender ATV tätig. RTL


Ad Alliance installiert Kids & Family Hub in ihrer Sales-Struktur

Peter Haupt  Foto: privat
Peter Haupt Foto: privat

| 24.04.2024 | Peter Haupt wird Director Sales. Ad Alliance synchronisiert die Vermarktungsaktivitäten im Bereich Kids & Family und integriert den Bereich Sales & Business Relations des Kindermarktführers SUPER RTL. Damit positioniert sich im Markt eine zentrale Full Service Adresse für den Kids- und Family-Markt. Peter Haupt übernimmt ab sofort als Director Sales die Verantwortung für den neu geschaffenen Bereich. Mit seiner Expertise im Bereich Vertrieb und Markenführung verantwortet er auch in seiner neuen Rolle weiterhin das Beziehungsmanagement in diesem Kundensegment sowie die kundenindividuellen Crossmedia-Vermarktungskonzepte und Kooperationen. Mit der Überführung der Vermarktungsaktivitäten aus dem Sender SUPER RTL zum Vermarkter wird damit eine weitere wichtige Vertriebsaktivität unter dem Vermarktungsdach der Ad Alliance gebündelt. 

 

Organisatorisch wird Peter Haupt und sein 10-köpfiges Team im Geschäftsleitungsbereich Sales angesiedelt. Er berichtet direkt an Chief Sales Officer Michael Dorn. 

 

Frank Vogel, Geschäftsführer Ad Alliance: "Der Kindermarkt ist mit seinen relativ wenigen Akteuren eher überschaubar, unterliegt allerdings in der Markenkommunikation besonderen Anforderungen. Peter und sein Team sind mit ihrer Expertise definitiv eine Bereicherung und wir freuen uns sehr, dass sie nun Teil der Ad Alliance sind. Die Kolleginnen und Kollegen kennen die gesetzlichen und selbstregulatorischen Regeln, führen enge und langjährige Kundenbeziehungen und sind ganz nah dran an den Kids-Expert:innen von SUPER RTL. Ab sofort bündeln wir diese Kompetenzen mit denen unseres Sales-Teams und bieten dem Markt einen One-Stop-Shop – alles aus einer Hand, alles im Blick und alles sinnvoll kombiniert."

 

Peter Haupt kommt von SUPER RTL wo er zuletzt als Head of Sales & Business Relations die strategische Entwicklung crossmedialer Vermarktungskonzepte auf den beliebten SUPER RTL-Plattformen verantwortete.

 

Seine berufliche Laufbahn startete Peter Haupt bei Henkel, wo er von 1999 bis 2003 verschiedene internationale Markenmanager-Positionen innehatte. Danach war er von 2004 bis 2006 als Senior Brand Manager bei der Intersnack Knabber-Gebäck GmbH & Co.KG und wechselte 2007 zu SUPER RTL in den Bereich Sales & Business Relations. Ad Alliance


Mehr Unterhaltung für Kinder

| 23.04.2024 | SUPER RTL baut Free-TV mit Nickelodeon-Inhalten aus. SUPER RTL, der erfolgreiche Anbieter von Kinderunterhaltung in Deutschland, und Nickelodeon, die globale Unterhaltungsmarke für Kinder von Paramount, haben sich auf den Erwerb eines Rechtepakets, das aktuelle und kommende Nickelodeon-Serien ins Fernsehprogramm von SUPER RTL bringt, geeinigt. In diesem Zuge plant SUPER RTL auch, die etablierte Satellitenfrequenz von Nickelodeon für den Aufbau eines neuen linearen Kindersenders zu übernehmen und dort überwiegend beliebte Nickelodeon-Serien, darunter PAW Patrol, SpongeBob Schwammkopf, Willkommen bei den Louds und mehr, zu zeigen.

 

Das Vorhaben steht unter dem Vorbehalt der Freigabe des Bundeskartellamts.

 

Thorsten Braun, bis Ende 2023 CEO von SUPER RTL und jetzt Chief Marketing, Brand & Consumer Products Officer bei RTL Deutschland: „Durch den Ausbau der Partnerschaft mit Nickelodeon und Paramount bietet SUPER RTL seinem jungen Publikum einen noch reichhaltigeren Schatz hochwertiger Kinderprogramme. Durch die Übernahme der Satellitenfrequenz entsteht ein neuer wertvoller TOGGO-Touchpoint für die Zielgruppe drei bis 13 Jahre. Dies passt hervorragend in die Strategie, die Marke TOGGO über möglichst viele Kanäle und Plattformen hinweg für Kinder präsent und erlebbar zu machen.“

 

Michael Keidel, Vice President Ad Sales, Affiliate & Streaming Partnerships in Northern, Central & Eastern Europe bei Paramount: „Durch die strategische Partnerschaft mit SUPER RTL haben die beliebten Nickelodeon-Charaktere und -Geschichten für Kinder in Deutschland weiterhin einen festen Platz im Free-TV. Dies fügt sich perfekt in unsere Strategie ein, die Fans über zahlreiche reichweitenstarke Touchpoints zu unterhalten. Dazu gehören unser Premium-Streamingdienst Paramount+, unser kostenloses, werbefinanziertes Streamingangebot Pluto TV und unsere Pay-TV-Kanäle.“ RTL


PLAYMOBIL stellt Marketing und Produkt-Organisation neu auf

| 17.10.2024 | Mit einer übergeordneten Produktentstehung- und -entwicklungsabteilung stellt sich Deutschlands bekannteste Spielwarenmarke Playmobil strategisch neu auf die sich stark wandelnden und immer kürzer werdenden Produktzyklen ein. Die neu gegründete „Playmobil International GmbH“ wird ab Mai am Unternehmensstandort Zirndorf die Bereiche Global Marketing and Brand Management, New Business Development, Technical Product Development, Licensing und Operations unter einem Dach zusammenfassen. Ziel von „Playmobil International“ ist es, mit einer konsumentenorientierten Organisation alle Prozesse von der Idee bis zur Markteinführung zu bündeln.

 

„Das Konsumentenverhalten hat sich in den letzten zehn Jahren deutlich gewandelt. Mit unserer neuen, schlagkräftigen Marketing- und Produktorganisation schaffen wir die Basis für eine optimale Portfoliostrategie und für eine relevante Markenpositionierung in einem dynamischen Umfeld“, begründet Playmobil-Vorstand Bahri Kurter den Schritt.

 

Für einen langfristigen Erfolg muss die Marke wieder relevanter werden und mit neuen Angeboten und Kundensegmenten wachsen. Bereits im Januar hatte Kurter auf der Spielwarenmesse in Nürnberg im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums die neue und umfassende Strategie der Marke Playmobil unter dem Motto „Aufbruch in die Zukunft“ angekündigt. 

 

Eine erste Maßnahme in 2024 ist die Neueinführung von „PLAYMOBIL Junior“ aus komplett pflanzenbasierten Materialien, die Ausweitung des Angebots für Erwachsene durch sogenannte „Collectibles“ – Sammlerspielzeuge – in hoher Qualität und Originalität sowie Kooperationen und Allianzen mit namhaften Marken.

 

Die Reorganisation startet im Mai. Die bisherigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der genannten Bereiche werden komplett in das neue Unternehmen übernommen. Ein Stellenabbau ist mit der Veränderung nicht geplant.

 

„Mit der neuen Struktur schaffen wir die Voraussetzungen, die Konsumenten wieder in den Fokus zu setzen, die Marke Playmobil international auszubauen und die interne Zusammenarbeit durch eine effiziente Kommunikation zu stärken“, so Kurter weiter. Playmobil


ProSiebenSat.1 und Carsten Schwecke gehen getrennte Wege

| 16.04.2024 | Carsten Schwecke, Geschäftsführer der Seven.One Media, wird den ProSiebenSat.1-Vermarkter verlassen und wird mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Schwecke war erst Mitte Oktober 2023 zur Seven.One Media gekommen. Interimistisch wird Markus Breitenecker, Vorstandsmitglied von ProSiebenSat.1 und COO Seven.One Entertainment Group, das Vermarktungsgeschäft gemeinsam mit den Seven.One Media Geschäftsführern Guido Modenbach und Georg Nitzl führen und insbesondere die innovativen Vermarktungslösungen rund um Joyn sowie den AdTech-Bereich vorantreiben. Darüber hinaus ist das Sales-Team rund um die Sales-Direktor:innen hervorragend aufgestellt und verfügt über langjährige Erfahrung in der Vermarktung. Zuletzt hatten Tamara Buss, Ariane Nelles, Christian Cohrs und Stefan Meyer zusätzliche Aufgaben in diesem Bereich übernommen. Komplettiert wird das Sales-Direktoren-Team von Jens Reinhardt und Thomas Ruland. Darüber hinaus konnte Thomas Wagner zur beratenden Unterstützung des Vorstands gewonnen werden.

 

Bert Habets, Vorstandsvorsitzender (Group CEO) ProSiebenSat.1 Media SE: „Ich freue mich, dass Markus Breitenecker für die Übergangszeit das Vermarktungsgeschäft gemeinsam mit dem hervorragenden Führungsteam in der Seven.One Media und unseren Tochterfirmen führen wird.“ 

 

Markus Breitenecker, Vorstandsmitglied ProSiebenSat.1 Media SE: „Das erfahrene Sales-Team der Seven.One Media ist bestens aufgestellt und eng mit unseren Werbekunden und Agenturen verdrahtet. Diese Kompetenzen zahlen sich aus: Im ersten Quartal konnten wir bereits schöne Erfolge feiern und spüren durch die konjunkturelle Aufhellung eine Erholung des Werbemarktes, von der wir profitieren. Mein Dank gilt allen Kolleg:innen in der Vermarktung – darauf bauen wir auf!“

 

Breitenecker hatte in den vergangenen Jahren als CEO von ProSiebenSat.1 PULS4 in Österreich das dortige Vermarktungsportfolio auf- und ausgebaut – mit dem Fokus auf neue Werbeprodukte und Joyn als attraktive AVOD-Plattform für Werbekunden. ProSiebenSat.1 Media SE


12,3 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im März 2024 als im März 2023

| 15.04.2024 | Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im März 2024 um 12,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im Februar 2024 hatte sie um 18,1 % gegenüber Februar 2023 zugenommen. Seit Juni 2023 sind damit durchgängig zweistellige Zuwachsraten im Vorjahresvergleich zu beobachten. Über einen längeren Zeitraum betrachtet liegt die Zahl der Regelinsolvenzen zwischen April 2023 und März 2024 jedoch in etwa auf dem Vor-Corona-Niveau des Zeitraums April 2019 bis März 2020. Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor. Die Insolvenzstatistik bildet nur Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten. Diese und weitere Hinweise sind bei der Interpretation der Insolvenzstatistiken zu beachten.

 

Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Januar 2024 gegenüber Januar 2023 um mehr als ein Viertel gestiegen

Im Januar 2024 meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1 622 beantragte Unternehmensinsolvenzen. Das waren 27,6 % mehr als im Januar 2023, aber nur 0,8 % mehr als im Januar 2020 (1 609 beantragte Unternehmensinsolvenzen), dem entsprechenden Vergleichsmonat im Zeitraum vor dem von Sonderregelungen und niedrigen Insolvenzzahlen geprägten Zeitraum der Corona-Krise. Die Forderungen der Gläubiger aus den im Januar 2024 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund 3,5 Milliarden Euro. Im Januar 2023 hatten die Forderungen bei rund 2,3 Milliarden Euro gelegen.

 

Insolvenzhäufigkeit im Bereich Verkehr und Lagerei am höchsten

Bezogen auf 10 000 Unternehmen gab es im Januar 2024 in Deutschland insgesamt 4,7 Unternehmensinsolvenzen. Die meisten Insolvenzen je 10 000 Unternehmen entfielen auf den Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit 9,1 Fällen. Danach folgten die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (zum Beispiel Zeitarbeitsfirmen) mit 7,9 Fällen, das Baugewerbe mit 7,1 Fällen sowie das Verarbeitende Gewerbe mit 6,0 Fällen je 10 000 Unternehmen.

 

6,3 % mehr Verbraucherinsolvenzen im Januar 2024 als im Vorjahresmonat

Im Januar 2024 gab es 5 655 Verbraucherinsolvenzen. Damit stieg die Zahl der Verbraucherinsolvenzen um 6,3 % gegenüber Januar 2023. Statistisches Bundesamt