| 24.06.2024 | Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex sank im Juni auf 88,6 Punkte, nach 89,3 Punkten im Mai. Dies war auf pessimistischere Erwartungen zurückzuführen. Die Urteile zur aktuellen Lage veränderten sich hingegen nicht. Die deutsche Wirtschaft tut sich schwer, die Stagnation zu überwinden.
Im Verarbeitenden Gewerbe hat das Geschäftsklima nach drei Anstiegen in Folge einen Rückschlag erlitten. Die Unternehmen waren für die kommenden Monate wieder skeptischer. Insbesondere der sinkende Auftragsbestand bereitete den Firmen Sorgen. Mit den laufenden Geschäften waren sie jedoch etwas zufriedener.
Im Dienstleistungssektor ist der Index gestiegen. Die Dienstleister beurteilten ihre aktuelle Lage besser. Auch der Ausblick auf das zweite Halbjahr hellte sich weiter auf. Insbesondere im Beherbergungsgewerbe besserte sich die Stimmung, während die Gastronomie sich eher unzufrieden zeigte.
Im Handel hat sich das Geschäftsklima merklich verschlechtert. Bei den Geschäftserwartungen nahmen die skeptischen Stimmen deutlich zu. Auch die Urteile zu den laufenden Geschäften wurden nach unten korrigiert. Von der schlechten Entwicklung waren der Groß- und Einzelhandel gleichermaßen betroffen.
Im Bauhauptgewerbe hat der Index leicht zugelegt. Dies war auf weniger pessimistische Erwartungen zurückzuführen. Die aktuelle Lage wurde hingegen schlechter beurteilt. Auftragsmangel bleibt ein zentrales Problem. ifo Institut
| 21.06.2024 | Die VEDES Gruppe, Europas führendes Handelsunternehmen für Spiel, Freizeit und Familie, blickt zurück auf ein unglaubliches Event mit zahlreichen unvergesslichen Momenten, einer grandiosen Jubiläumsparty und vielen tollen Begegnungen. Der VEDES Mission folgend standen der 13. und 14. Juni 2024 unter dem Motto „Wir gestalten die Zukunft des Spielwarenhandels“. Neben den traditionellen Jahresversammlungen freuten sich die Gäste über inspirierende Keynotes, ein attraktives Rahmenprogramm und vor allem über den persönlichen Austausch untereinander, um bestehende Beziehungen weiter zu festigen und auch neue zu knüpfen.
Den Anfang machte wie immer die Gesellschafterversammlung der SPIELZEUG-RING GmbH & Co. KG. Geschäftsführerin Manon Motulsky gab einen Einblick in die Geschäftsentwicklung der Vereinigung und freute sich parallel sehr über das Jubiläum des SPIELZEUG-RINGs:
„Seit 55 Jahren gibt es nun unsere Vereinigung, die sich seit Gründung im Jahr 1969 als wichtige Gemeinschaft im Spielwarenfachhandel etabliert hat. Wir stehen für Qualität, Kreativität und unermüdlichen Einsatz, um Kinderaugen zum Leuchten zu bringen. Unsere Werte sind geprägt von Tradition, Innovation und Zusammenarbeit. Diese Prinzipien haben uns geleitet und unseren Weg erfolgreich gemacht.“
Aber nicht nur der SPIELEZUG-RING feiert 2024 ein Jubiläum – auch einige der anwesenden Mitgliedsfirmen können in diesem Jahr stolz auf die vergangenen Jahrzehnte blicken und wurden dafür von der Geschäftsführerin Manon Motulsky und dem Beiratsvorsitzenden Thomas Stockklauser geehrt:
Nach den Ehrungen erläuterte der VEDES Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Märtz die wesentlichen Ergebnisse der gesamten Unternehmensgruppe in 2023:
„Wir sind mit dem Geschäftsjahr 2023 sehr zufrieden. Unser Ziel ist es, die Entwicklung der Spielwarenbranche in Europa aktiv mitzugestalten und dabei unsere eigene Marktposition nachhaltig zu stärken. Genau das ist uns gelungen, obwohl das Geschäftsjahr 2023 stark unter dem Einfluss der Inflation und des hohen Zinsniveaus stand, die letztlich in einer deutlich gesunkenen realen Kaufkraft in der Bevölkerung resultierten.“
Im Anschluss wurden Geschäftsführung und Beirat für das vergangene Geschäftsjahr einstimmig entlastet. Abschließend standen die Beiratswahlen an: Maria Habermeyer, Jürgen Möhnle und Florian Huber schieden turnusgemäß aus dem Gremium aus, stellten sich zur Wiederwahl und wurden in ihren Ämtern bestätigt. In der anschließenden konstituierenden Sitzung wurden Thomas Stockklauser als Vorsitzender sowie sein Stellvertreter Jürgen Möhnle und Schriftführerin Birgit Nagel in ihren Ämtern ebenfalls bestätigt. Der fünfköpfige Beirat des SPIELZEUG-RINGs setzt sich damit unverändert aus den folgenden Mitgliedern zusammen:
Am Mittag fand die Generalversammlung der VEDES eG statt. Der Aufsichtsratsvorsitzende und Versammlungsleiter Rainer Wiedmann zeigte sich ebenfalls hocherfreut über das besondere Jubiläum:
„120 Jahre VEDES – das ist eine Geschichte von Tradition, Wandel und Leidenschaft. Am 6. März 1904 legten 14 visionäre Kaufleute den Grundstein für unseren Verbund. Sie hatten die klare Vorstellung, dass man gemeinsam stärker und Kooperation der Schlüssel zum Erfolg ist. Diese Idee, diese Vision, hat sich bewährt und ist heute aktueller denn je – denn das Tempo, in dem sich unsere Welt verändert, wird immer schneller. Digitalisierung, Nachhaltigkeit und sich verändernde Konsumgewohnheiten erfordern von uns Mut, Innovation und Anpassungsfähigkeit. Doch ich bin fest davon überzeugt, dass wir auch diese Herausforderungen gemeinsam meistern werden.“
Auch bei der VEDES konnten einige der anwesenden Mitglieder 2024 stolz auf ihr eigenes Jubiläum blicken und wurden dafür von Rainer Wiedmann geehrt:
Nach den Jubilaren ging es mit den Neuaufnahmen weiter. Hier freute sich Rainer Wiedmann (mittig im Bild) sehr darüber, dass sich die Brüder Christian (links im Bild) und Daniel Krömer (rechts im Bild) mit der Übernahme der 19 myToys-Filalen in die Toysino GmbH für eine Mitgliedschaft bei der VEDES entschieden haben. Damit haben sich zwei starke Partner gefunden, die gemeinsam ein starkes Signal für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des stationären Fachhandels aussenden.
Im Anschluss wurden Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2023 einstimmig entlastet. Danach stand die Wahl zum Aufsichtsrat an: Petra Schenderlein schied turnusgemäß aus dem Gremium aus, stellte sich zur Wiederwahl und wurde für eine weitere Amtszeit in ihrem Amt bestätigt. In der anschließenden konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates wurden der Vorsitzende Rainer Wiedmann und seine Stellvertreterin Christiane Barth in ihren Ämtern ebenfalls bestätigt. Der fünfköpfige Aufsichtsrat der VEDES eG setzt sich somit unverändert aus den folgenden fünf Mitgliedern zusammen:
Am Abend fand der glanzvolle Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten statt. Im Panoramadeck hoch über den Dächern Hamburgs wurde eine rauschende Geburtstagsparty gefeiert. Schon beim Betreten der beeindruckenden Location waren die Gäste vom 360-Grad-Rundumblick über die Hansestadt begeistert! Empfangen wurden sie nicht nur von beliebten und bekannten Gefährten aus der großen bunten Spielzeugwelt, sondern auch von den Hauptdarstellern des Erfolgsmusicals „König der Löwen“, die nach dem Dinner eine grandiose Show ablieferten, die allen Gästen Gänsehaut bescherte.
Davor faszinierte die mehrfach ausgezeichnete Kontorsionskünsterlin Nina Burri mit unfassbarer Akrobatik. Alle Gäste staunten Bauklötze, wie man seinen Körper derart auf elegante Art und Weise in alle möglichen und unmöglichen Richtungen verbiegen kann.
Danach heizte die international bekannte Band „Sonic Pearls“ so richtig ein und sorgte für fantastische Stimmung. Mit Humor, frischer Energie und einer großen Portion Entertainment hatten sie das Publikum im Sturm erobert. Getanzt wurde bis weit nach Mitternacht …
Am folgenden Tag versammelten sich alle Gäste zum Unternehmertag im Automuseum Prototyp – einer weiteren außergewöhnlichen Location in Hamburg. Das historische Fabrikgebäude wurde mit viel Liebe zu Detail renoviert und vereint in einzigartiger Weise Tradition und Moderne mit Exponaten aus 80 Jahren Automobilgeschichte.
Unter dem Motto „Wir gestalten die Zukunft des Spielwarenhandels“ teilten zwei angesehene und international bekannte Speaker ihr umfassendes Wissen und boten viel Inspiration bzw. innovative Denkanstöße:
Mit viel Charme und Kompetenz führte die erfahrene Moderatorin Ilka Groenewold durch den Tag und bezog auch das Publikum mit ein, das sich rege mit Fragen und Anmerkungen beteiligte.
Nach zwei ereignisreichen Tagen voller Inspiration, Emotion und Kommunikation waren sich zum Schluss alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig: Wer in Hamburg nicht dabei gewesen ist, hat definitiv etwas verpasst! VEDES Gruppe
| 21.06.2024 | Der Berliner Verlag Edition Spielwiese bespielt seit 8 Jahren tatkräftig erfolgreich die Aktionsfelder in der Spielebranche. Mit ausgezeichneten und ungewöhnlichen Spielen hat sich der junge Verlag in kurzer Zeit ein besonderes Profil geschaffen. Zum 1. Juni verbinden sich die Spiele- und Vertriebsexpertisen der Edition Spielwiese mit der Vertriebsgesellschaft Hutter Trade. Alle Neuerscheinungen und zukünftigen Nachauflagen der Edition Spielwiese sind beginnend ab Erscheinen über Hutter Trade erhältlich. Geschäftsführer Hermann Hutter schwärmt von dem Startschuss für die neue Vertriebspartnerschaft und freut sich bereits auf die anstehende Neuheit „Floral“, ein blumiges Kartenspiel. Das Familienspiel erscheint zur BerlinCon im Juli und ist der erste gemeinsame Titel der Vertriebskooperation. Michael Schmitt, Geschäftsführer der Edition Spielwiese, blickt der Partnerschaft optimistisch entgegen: „Unsere Teams passen gut zusammen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!“
Die Edition Spielwiese macht im Herzen Berlins Spiele für alle, die gerne spielen. Im Jahre 2006 hat Michael Schmitt das Berliner Spielecafé Spielwiese eröffnet. Zehn Jahre später, folgte die Gründung des Spieleverlags Edition Spielwiese. 2018 wurde "Memoarrr!" vom Publikum zum besten Kinderspiel des Jahrgangs gekürt und erhielt den Deutschen Kinderspielepreis. 2020 nominierte die Spiel des Jahres Jury "Nova Luna" zu einem der 3 herausragendsten Spiele des Jahrgangs. 2021 erhielt „MicroMacro: Crime City“ die Jury-Auszeichnung zum Spiel des Jahres.
Die Vertriebsgesellschaft Hutter Trade ist seit 20 Jahren ein fester Bestandteil in der Spielebranche. Neben der eigenen Marke HUCH! gilt Hutter Trade als versierter Partner für internationale als auch nationale Marken. Als starker Vertriebspartner bündelt Hutter Trade die Kompetenzen, nutzt Synergien und erschafft ein buntes Portfolio für breite Zielgruppen. Zahlreiche Auszeichnungen sowie Nominierungen, wie zum Kinderspiel des Jahres (zuletzt 2023) unterstreichen den Erfolg und das gute Gespür für erfolgreiche Spiele. Aus Freude am Spielen, an Kreativität und Design und dem Interesse an neuen Trends sorgen sowohl HUCH! als auch Hutter Trade für Spiele Innovationen, die langanhaltenden Spaß machen und Abwechslung im Alltag schaffen. Hutter Trade
| 14.06.2024 | Leitungswechsel bei Universal Music Family Entertainment: Doerte Poschau ist neue General Manager Universal Music Family Entertainment. Der bisherige General Manager Thomas Puchert verlässt zum 30. Juni 2024 in beiderseitigem Einvernehmen das Unternehmen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.
Doerte Poschau hat vor 25 Jahren ihre Ausbildung im Rahmen eines Dualen Studiums der Betriebswirtschaft bei Universal Music absolviert und sich seitdem kontinuierlich innerhalb des Unternehmens weiterentwickelt. Seit 2004 arbeitet sie für die Family Entertainment Abteilung und war dort zuletzt als Director Family Entertainment/Spoken Word und stellvertretende Abteilungsleiterin tätig. In dieser Zeit hat Doerte Poschau maßgeblich die Entwicklung und den stetigen Ausbau von erfolgreichen Hörspielmarken wie zum Beispiel Conni, Die Schule der magischen Tiere, Asterix, Was Ist Was oder Star Wars und die Gründung des mehrfach ausgezeichneten Jugend- und Erwachsenenhörspiellabels Folgenreich vorangetrieben sowie die langjährige Partnerschaft mit Disney umfassend erweitert. Doerte Poschau berichtet an Tom Bohne, President Music Domestic Universal Music Deutschland.
Der diplomierte Betriebswirt Thomas Puchert ist ebenfalls seit 25 Jahren im Bereich Family Entertainment tätig. In seiner Zeit bei Universal Music begleitete er Hörspielformate und Soundtracks, entwickelte Merchandise-Strategien und neue Lizenzvereinbarungen und etablierte innovative Geschäftsideen und neue Themen im Familysegment.
Doerte Poschau, General Manager Family Entertainment: „Ich freue mich sehr auf diese spannende neue Herausforderung! Die Kinderunterhaltung in Deutschland gleichermaßen kreativ und innovativ, vor allem aber verantwortungsvoll zu gestalten, ist Ansporn und Motivation für mein gesamtes hervorragendes Family Entertainment-Team. Ich bin sehr stolz, was wir zusammen auf die Beine stellen und danke Tom für sein Vertrauen und seine Unterstützung.“
Thomas Puchert: „Ich möchte mich vor allem beim Team Family, bei Tom und Frank und allen anderen Label Heads für die herausragende, kollegiale Zusammenarbeit sowie den offenen Austausch und die großartige labelübergreifende Kollaboration bedanken. Auf diese Weise konnten wir bereits zur Universal Family gehörenden Artists sowie neu gesignten Künstlerinnen, Künstlern und Lizenzgebern ein perfektes Umfeld und Zuhause bieten. Ich freue mich schon auf unsere zukünftigen Treffen und den weiteren Austausch innerhalb der Musik-, Audio- und Lizenzbranche.“
Tom Bohne, President Music Domestic Universal Music Deutschland: „Ich beglückwünsche Doerte sehr herzlich zu ihrer neuen Position. Doerte hat in der Vergangenheit oftmals bewiesen, dass sie große Verantwortung auch in herausfordernden Situation übernimmt. Als erfahrene Managerin und empathische Kollegin wird Doerte auch in Zukunft den Hörspiel- als auch den Musikbereich unserer Family Abteilung weiter kreativ und erfolgreich vorantreiben und das Geschäftsfeld mit etablierten Brands und neuen Kooperationen ausbauen. Ich wünsche Doerte und allen Kolleginnen und Kollegen bei Family Entertainment auch weiterhin viel Erfolg. Gleichzeitig bedanke ich mich sehr herzlich bei Thomas für seinen Einsatz in den vergangenen zwei Jahren. Es war eine große Freude, einen so begeisterten Family-Enthusiasten an Bord zu haben, der immer wieder neue Impulse setzte und Markenwelten als integrierte Erlebniswelten über vielfältige Wege vermarktete. Ich wünsche Thomas beruflich und privat alles Gute.“ Universal Music Family Entertainment
| 11.06.2024 | Die Stimmung in der deutschen Volkswirtschaft hat sich bei Fußball-WMs und EMs kaum verbessert. „Bei der WM 2006 in Deutschland gab es zunächst eine Vorfreude in den ifo Konjunkturumfragen. In den 6 Monaten zuvor stieg die Wahrscheinlichkeit für ‚bessere Geschäfte‘ in den kommenden Monaten um 1,1%“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. „Nach der WM fanden die Firmen ihre Geschäftslage tatsächlich etwas besser, für ‚gut‘ stieg die Wahrscheinlichkeit um 1,1%. Während der WM und danach gab es dann aber keinerlei Effekte mehr bei den Erwartungen“, fügt er hinzu. “Wir vermuten Ähnliches jetzt zur EM.”
Untersucht hat das ifo Institut auch das Gastgewerbe (Hotels und Gaststätten) sowie die Branche Nahrungsmittel und Getränke während der Heim-WM 2006. „Dort haben wir keinerlei bedeutsame Auswirkungen gefunden“, sagt Wohlrabe.
Untersucht wurden auch die EMs der vergangenen 20 Jahre. Die Unternehmen waren etwas zufriedener mit der aktuellen Geschäftslage und etwas optimistischer für die kommenden Monate. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei der Frage nach der aktuellen wirtschaftlichen Lage „gut“ ankreuzen, war während einer EM um 0,5% höher. Bei den Erwartungen stieg sie um 1%. Das geht aus einer Langzeit-Analyse seit 2005 her-vor, bei der andere Einflüsse herausgerechnet wurden. „Nach einer EM sinkt dann die Wahrscheinlichkeit leicht, dass die Firmen die beiden guten Kategorien ankreuzen. Eine Vorfreude gab es ohnehin nicht“, sagt Wohlrabe weiter. ifo Institut
| 10.06.2024 | Stärkster Mai seit 5 Jahren für RTL / RTL+ führender Streaming-Anbieter bei 14-49 und 14-29 / Allzeit-Rekorde für ntv.
RTL Deutschland ist auch im Mai ungebrochen erfolgreich: Die Sendergruppe erreicht bei den 14- bis 59-jährigen Zuschauern 28,0 Prozent Marktanteil und liegt überragende 7,4 Prozentpunkte vor dem Wettbewerber ProSiebenSat.1 (MA P7S1: 20,6 %). Beim Gesamtpublikum erreicht RTL Deutschland 23,3 Prozent Marktanteil, der Vorsprung auf die Konkurrenz beträgt herausragende 8,5 Prozentpunkte (MA P7S1: 14,8 %). Damit ist der Abstand auf den Wettbewerber im Mai sowohl beim Gesamtpublikum als auch bei den 14- bis 59-Jährigen erneut so groß wie niemals zuvor*.
Der Sender RTL feiert in allen relevanten Zielgruppen seinen erfolgreichsten Mai seit Jahren: In der Kernzielgruppe der 14- bis 59-Jährigen erreicht der Sender 10,7 Prozent Marktanteil, einen höheren Wert verzeichnete der Sender zuletzt vor fünf Jahren (MA 05/2019: 10,7 %). Auch beim Gesamtpublikum kann RTL mit 9,3 Prozent Marktanteil den besten Wert seit Mai 2017 verbuchen (MA 3+ 05/2017: 9,5 %) und erreicht damit einen höheren Wert als die Konkurrenzsender ProSieben (MA: 3,0 %) und Sat.1 (MA: 4,7 %) zusammen. ntv erreicht mit 1,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen den besten Mai seit Senderbestehen. Bei den jungen Zuschauenden 14-49 erreicht ntv mit 1,7 Prozent Monatsmarktanteil ebenfalls einen neuen Allzeit-Rekord.
,Im Mai erreicht RTL+ mit 41,42 Millionen bzw. 12,95 Millionen Stunden sowohl bei den 14- bis 49-Jährigen als auch bei den 14- bis 29-Jährigen erneut das höchste Nutzungsvolumen unter allen von der AGF gemessenen Plattformen. Bei den 14- bis 29-Jährigen ist RTL+ damit seit nunmehr 17 Monaten die Nummer 1.
Seit Jahresbeginn erfolgt die Quotenausweisung nach dem neuen AGF Bewegtbildstandard. Damit wird die Messung der Quoten um zwei wesentliche Kriterien erweitert: Es werden nun auch Personen in Haushalten berücksichtigt, die über kein TV-Gerät verfügen und Inhalte via Tablet, Smartphone oder Laptop sehen. Zusätzlich wird der 24/7-Livestream des linearen TV-Programms auf allen Endgeräten in die TV-Quote miteinbezogen. Ab sofort veröffentlicht RTL Deutschland endgültig gewichtete Quotenausweisungen nach dem neuen AGF Bewegtbildstandard, und damit ein paar Tage später als bisher. *Vorjahresvergleiche Mai seit Bestehen der ProSiebenSat.1 Gruppe 2000. RTL
| 06.06.2024 | ELSA & EMIL, die junge Marke für Baby- und Kleinkindausstattung, begrüßt Gordon Ebert als neuen Geschäftsführer. Ebert bringt mehr als 20 Jahre Berufserfahrung mit, davon 13 Jahre in leitenden Positionen. Er war im nationalen und internationalen Handel mit Kinder- und Familienprodukten tätig, unter anderem bei Fond Of, einem Hersteller von nachhaltigen und ergonomischen Rucksäcken, Taschen und Schuhen, und zuletzt bei Lässig, einem Hersteller von Baby- und Kinderprodukten.
Bislang wurde ELSA & EMIL von den beiden BabyOne Co-Geschäftsführern Anna Weber und Jan Weischer geleitet. Die Geschwister haben das Startup ELSA & EMIL im April 2023 gegründet. Mit dem Ziel, eine starke, zeitgemäße Marke für junge und werdende Familien zu etablieren, setzen sie mit ELSA & EMIL von Anfang an auf die Expertise ihrer Franchisenehmenden und der Fachpersonen aus den BabyOne-Märkten. Das Ergebnis sind nachhaltige, durchdachte Produkte, die einen hohen Qualitätsstandard aufweisen. Das erste Produkt, ein Kinderwagen mit ergänzenden Accessoires wie Rucksäcken, Organizern sowie Regen- und Insektenschutz, kombiniert hochwertiges Design und Nachhaltigkeit und gehört schon heute zu den Top 5 der verkauften Kinderwagenmodelle bei BabyOne. Der Markenaufbau und die Vermarktung von ELSA & EMIL erfolgen hauptsächlich über Social Media und Influencer-Kooperationen sowie in den BabyOne Stores.
„Gordon Ebert hat einen beeindruckenden Werdegang und eine große Leidenschaft für Kunden und Produkte im Kinder- und Babybereich. Seine Kooperations- und Teamfähigkeit sowie sein Ehrgeiz haben uns überzeugt. Er ist der Richtige, um die nächste Etappe von ELSA & EMIL erfolgreich zu meistern, die ganz im Zeichen der Entwicklung neuer, innovativer Produkte stehen wird“, sagt Anna Weber.
„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe bei ELSA & EMIL und darauf, die Entwicklung dieser innovativen Marke weiter voranzutreiben. Wir werden das Produktportfolio im Bereich Mobilität schon bald erweitern, weitere Warengruppen sind in Planung. Dabei liegt der Fokus stets auf Nachhaltigkeit und hohen Qualitätsstandards, um den Ansprüchen junger und werdender Familien von heute gerecht zu werden.“ BabyOne
| 06.06.2024 | Neues B2BEST Barometer von ECC KÖLN und Creditreform zeigt: Unternehmen erwarten positiven Impact auf Nachhaltigkeit durch neues europäisches Lieferkettengesetz. Gleichzeitig hohe Kosten und Bürokratie befürchtet. Nachhaltigkeitsstrategien haben starken Umweltfokus. Wirtschaftliche Lage verbessert sich.
Nachdem 2023 in Deutschland das Lieferkettensorgfaltspflichtgesetzt (LkSG) in Kraft getreten ist, stimmten die EU-Staaten jüngst für die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD)1. Diese soll ab 2027 Menschenrechts- und Umweltstandards entlang der gesamten Lieferkette europäischer Unternehmen sicherstellen. Vom positiven Einfluss des neuen Gesetzes auf Nachhaltigkeitsaspekte ist die Mehrheit der B2B-Unternehmen überzeugt: Je sechs von zehn glauben, dass sich durch die CSDDD der Umweltschutz (63 %), die Einhaltung der Menschenrechte (60 %) und Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern (59 %) verbessern werden. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen B2BEST Barometers des ECC KÖLN und Creditreform, das heute im Rahmen des ECC FORUM 2024 vorgestellt wird. Allerdings befürchtet ein Fünftel der Großhändler und Hersteller negative Auswirkungen auf die Wirtschaft, beispielsweise auf die Attraktivität Europas als Wirtschaftsstandort (21 %) sowie die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen außerhalb (22 %) und innerhalb (20 %) der EU.
CSDDD: Großer Bürokratieaufwand und hohe Kosten
Darüber hinaus geht die Einführung des europäischen Lieferkettengesetzes aus Sicht der B2B-Unternehmen mit großen Herausforderungen einher. Diese sehen sich insbesondere einem höheren bürokratischen Aufwand und steigenden Kosten konfrontiert. Auch die Überprüfung der Lieferanten sowie die Dokumentation der Lieferketten werden als schwierig eingeschätzt.
„Trotz neuer Herausforderungen wird ein einheitliches europäisches Lieferkettengesetz dazu beitragen, dass deutsche Unternehmen, die bereits die Anforderungen auf nationaler Ebene erfüllen, davon profitieren und im internationalen Vergleich weniger Wettbewerbsnachteile haben werden,“ erklärt Christian Kramer, Branchenmanager Groß- und Außenhandel bei Creditreform.
Nachhaltigkeit: Umweltaspekte im Fokus
Insgesamt hat das Thema Nachhaltigkeit für jede:n Zweite:n (52 %) hohe Relevanz – Tendenz steigend mit Blick auf die nächsten zehn Jahre (77 %). Im Fokus der strategischen Umsetzung stehen vor allem Maßnahmen aus dem Bereich Umwelt, allen voran das Einsparen von Energie (60 %) und Ressourcen (57 %) sowie der Einsatz erneuerbarer Energien (58 %). Trotz der hohen Relevanz des Themas gibt es aber, vor allem mit Blick auf die ESG-Kriterien2, noch Nachholbedarfe.
„Zwar haben viele B2B-Unternehmen bereits langfristige Nachhaltigkeitsziele und es gibt vermehrt Teams, die sich damit beschäftigen, dennoch offenbaren sich aktuell noch Lücken. Dies wird vor allem in den Bereichen Soziales und Unternehmensführung deutlich,“ so Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH KÖLN und Gründer des ECC KÖLN.
Wirtschaftliche Lage verbessert sich leicht
Knapp acht von zehn der befragten Hersteller und Großhändler (78 %) bewerten die allgemeine wirtschaftliche Lage insgesamt weiterhin gut. Der Mittelwert von 2,02 (auf einer Skala von 1=sehr gut bis 5=sehr schlecht) verbessert sich leicht im Vergleich zum ersten Quartal. Insgesamt investieren Unternehmen wieder stärker: Die Ausgaben steigen vor allem in den Bereichen Marketing Automation (46 %) und beim digitalen Onboarding (43 %).
(1) Im März haben die EU-Staaten für die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) gestimmt. Europäische Großunternehmen mit mehr als 5.000 Beschäftigten und einem Jahresmindestumsatz von 1,5 Milliarden EUR müssen ab 2027 die Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards in ihrer gesamten Lieferkette sicherstellen. Für Firmen mit bis zu 3.000 Mitarbeitenden und mindestens 900 Mio. EUR Jahresumsatz gilt diese Richtlinie ab 2028.
(2) ESG steht für die Begriffe Environment (Schonung von Umwelt und Klima), Social (Chancengleichheit, Arbeits-, Gesundheitsschutz und gesellschaftliches Engagement) sowie Governance (eine seriöse und ethisch vertretbare Unternehmensführung, die die Gesetze achtet und Steuerungs- und Kontrollprozesse pflegt). EEC KÖLN
| 06.06.2024 | Die renommierte Kommunikationsagentur blattertPR mit Sitz in Frankfurt am Main, gewinnt zwei Traditionsunternehmen und ein Start-up: PAIDI Kindermöbel, ENGEL Naturkleidung und WonderFold. PAIDI und ENGEL stehen seit Jahrzehnten für Qualität und Innovation, designed in Germany. Nach erfolgreichen Kampagnen in 2023 setzen sie auch in diesem Jahr auf eine kontinuierliche Betreuung in Sachen PR-Beratung, Media und Influencer Relations durch blattertPR. Das US-amerikanische Unternehmen WonderFold steht für hochwertige, faltbare KinderVans – das sind mehrsitzige Kinderwagen. Nun unterstützt blattertPR bei der Einführung im DACH-Raum durch schlagkräftige PR-Maßnahmen. Außerdem wächst die internationale Allianz The Play Group um zwei Agenturen in Frankreich und Australien, wodurch sich die Frankfurter Agentur im Segment „Kids & Family“ weiter global positioniert.
blattertPR gewinnt PAIDI-, ENGEL- und WonderFold-Etat
Seit fast 90 Jahren ist PAIDI ein Synonym für hochwertige Kindermöbel, die Funktionalität, Sicherheit, Nachhaltigkeit und Design miteinander vereinen. Das Familienunternehmen ENGEL GmbH ist seit mehr als 40 Jahren Vorreiter in der Produktion von hochwertigen und nachhaltigen IVN-Best-zertifizierten Textilien für Kinder und Erwachsene. Sowohl PAIDI als auch ENGEL wollen ihr Geschäft global ausbauen und haben sich deshalb für eine Partnerschaft mit blattertPR entschieden. Mit dem Branchen-Knowhow und den Kernkompetenzen rund um Social Media, Influencer Marketing und Produkt-PR, schärft das Team um Miriam Blattert-Alem und Sabine Blattert-Hardwiger das Markenprofil und sorgt für mehr Sichtbarkeit, vor allem in digitalen Medien.
„Die Zusammenarbeit mit blattertPR macht Spaß. Das Team denkt an alles und arbeitet immer zuverlässig, schnell und transparent. Die Dienstleistungen – von klassischer PR-Arbeit bis hin zu Influencer Marketing – sind herausragend, das haben wir noch nie so erlebt“, betont Lara Kolompar, Marketingleiterin bei ENGEL. Christina Pfeil, Marketingleiterin von PAIDI, hebt hervor: „Wir haben eine Agentur gesucht, die gerade im B2C-Bereich gut aufgestellt ist und über einschlägige Kontakte zu relevanten Medien verfügt. Das Team setzt sich jeden Tag aufs Neue dafür ein, unsere Produkte und Werte bei unserer Zielgruppe sichtbar zu machen. Mit tollen Ideen und dem richtigen Gespür für die Branche und die Zielgruppe fühlen wir uns bei blattertPR sehr gut aufgehoben.“
WonderFold ist in den USA bereits unangefochtener Marktführer im Bereich "KinderVans" für aktive Familien mit zwei und mehr Kindern. Nun soll der Erfolgskurs in Europa fortgesetzt werden. Die europäische Zentrale sitzt in Nürnberg mit Branchenkenner Christian Alsbaek als Geschäftsführer. Zusammen mit dem Marketingteam von WonderFold wird blattertPR das Startup im deutschsprachigen Raum als Spezialist im Bereich „Kinder- und Transportwagen“ positionieren.
Internationales Netzwerk The Play Group wächst weiter
Seit 2018 ist die preisgekrönte Kommunikationsagentur blattertPR Teil des internationalen Netzwerks von The Play Group. Die Allianz hat Lesley Singleton, Inhaberin von Playtime PR in UK, 2020 ins Leben gerufen. Durch diese Partnerschaft erhalten die Agentur-Teams direkten Zugang zu Insights aus verschiedenen Märkten, können so auf die PR-Expertise ihrer internationalen Kollegen zurückgreifen und ihren Kunden marktübergreifend Kommunikationslösungen anbieten. Mit der kürzlichen Aufnahme von Monet & Associés aus Frankreich und Progressive PR and Communications aus Australien baut The Play Group sein Netzwerk weiter aus. Beide Agenturen teilen den thematischen Schwerpunkt von blattertPR im Bereich "Kids & Family" und ergänzen somit die bestehenden Partner in Italien, Spanien, Großbritannien und den USA. Blattert PR
| 05.06.2024 | Das Geschäftsklima bei den Soloselbständigen und Kleinstunternehmen hat sich im Mai verbessert. So stieg der „Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex“ auf -11,8* Punkte, nach -13,8* im April. Die Geschäfte liefen besser, nur noch stellenweise zeigten sich die Selbständigen unzufrieden mit ihrer aktuellen Lage. Auch die Erwartungen klarten etwas auf, waren allerdings noch von Skepsis geprägt. „Die Selbständigen hoffen zunehmend, die wirtschaftliche Talsohle überwunden zu haben“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber.
Trotz besserer Stimmung der Selbständigen blieb der Indikator etwas schlechter als der für die Gesamtwirtschaft. Besonders positiv entwickelte sich das Klima bei Unternehmensberatungen, auch Architektur- und Ingenieurbüros berichteten von gut laufenden Geschäften. „In ihren Auftragsbüchern haben die Selbständigen noch viel Platz“, sagt Demmelhuber. Auch um dem Auftragsmangel etwas entgegenzusetzen, planen sie seltener mit höheren Verkaufspreisen in den nächsten Monaten.
Seit August 2021 berechnet das ifo Institut den Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Soloselbständige und Kleinstunternehmen (weniger als 9 Mitarbeiter). Wie im Gesamtindex sind alle Sektoren abgebildet. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf dem Dienstleistungssektor. *(Salden, nicht saisonbereinigt) ifo Institut
| 05.06.2024 | Auf der in Berlin und online durchgeführten Mitgliederversammlung des game – Verband der deutschen Games-Branche wählten die Mitglieder turnusmäßig den fünfköpfigen Vorstand: Vorstandsvorsitzender bleibt Lars Janssen (DECK 13). Auch Julia Pfiffer (Astragon) wurde von den Mitgliedern wiedergewählt und bleibt stellvertretende Vorstandsvorsitzende. Ebenfalls erneut in den Vorstand gewählt wurden Johanna Janiszewski (Tiny Crocodile Studios) und Ralf Wirsing (Ubisoft). Neu im game-Vorstand ist Clemens Mayer-Wegelin (Nintendo), ausgeschieden ist dagegen Christian Kluckner (Chimera Entertainment).
Lars Janssen, Vorstandsvorsitzender des game: „Vielen Dank an die game-Mitglieder für meine erneute Wahl. Wir konnten in den vergangenen Jahren als game viel erreichen, es bleibt aber auch noch viel zu tun, etwa bei der Games-Förderung. Die große Kontinuität im game-Vorstand ist angesichts der herausfordernden Zeiten ein wichtiges Signal der Geschlossenheit unserer Branche und hilft, die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fortzusetzen.“
Julia Pfiffer, stellvertretende Vorstandsvorsitzende: „Für meine Wiederwahl bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Mitgliedern. Zusätzlich möchte ich ein großes Dankeschön an unseren bisherigen Vorstandskollegen Chris Kluckner aussprechen, der sich in den vergangenen zwei Jahren bei vielen wichtigen Themen wie der Games-Förderung sehr engagiert hat. Mit gleichem Elan wollen wir im Vorstand auch in Zukunft die Herausforderungen der Branche angehen.“ game
| 31.05.2024 | Corolle, der bekannte Puppenhersteller aus Frankreich, freut sich über die Ernennung von Nathalie Gard zur Geschäftsführerin.
Mit ihrem Diplom der École de Commerce des Institut Supérieur de Gestion de Paris trat Nathalie Gard 1997 in das Unternehmen Corolle in Langeais ein. Dort war sie zunächst als Controllerin und ab 2004 als Finanzmanagerin tätig. Im Jahr 2022 wurde sie zur Direktorin für Verwaltung und Finanzen befördert. Seit 1.5.2024 ist sie Geschäftsführerin des Unternehmens aus dem Loire-Tal, das zur Familie der Simba Dickie Group zählt.
Manfred Duschl, Member of the Board der Simba Dickie Group: „Nathalie Gards Expertise und ihr Engagement sowie das Verständnis für die Werte und Ziele unserer Gruppe sind wertvoll für die weitere Entwicklung von Corolle.“
„Ich bin sehr stolz auf diese Ernennung. Ich bin mit Corolle aufgewachsen und die Marke hat mir seit meinem Einstieg vor mehr als 25 Jahren alle Aufstiegsmöglichkeiten geboten. Mein Ziel als Geschäftsführerin ist es, zusammen mit den bereits vorhandenen Expertenteams die Marke Corolle weiterhin zum Strahlen zu bringen und sie auch auf internationaler Ebene weiterzuentwickeln“, so Nathalie Gard. Simba Dickie Group
| 29.05.2024 | Bei der Wartung einer Turbine die Schritt-für-Schritt-Anleitung direkt vor Augen haben oder die neue Werkhalle schon lange vor Fertigstellung im virtuellen Probebetrieb betrachten – das ist mit Augmented und Virtual Reality heute bereits möglich. Jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) nutzt bereits einzelne VR- oder AR-Anwendungen. Weitere 36 Prozent planen oder diskutieren den Einsatz von VR im Unternehmen, bei AR sind es 29 Prozent. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 605 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Die grundsätzliche Bedeutung der Technologien wird dabei ähnlich eingeschätzt: 57 Prozent glauben, dass Virtual Reality große Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens hat, bei Augmented Reality liegt der Anteil bei 48 Prozent. „Die lange Zeit von Science-Fiction-Filmen geprägte Vorstellung von Augmented und Virtual Reality ist in einigen Bereichen der Wirtschaft bereits Realität“, sagt Niklas Veltkamp, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung.
Bei Augmented Reality stehen Schulung, Ausbildung und Weiterbildung ganz oben auf der Liste der Anwendungen, zwei Drittel (64 Prozent) der Unternehmen, die AR einsetzen oder dies derzeit planen oder diskutieren, nennen diesen Bereich. Knapp dahinter folgen Konstruktion und Planung (60 Prozent). Mit deutlichem Abstand liegt Kollaboration (36 Prozent) auf Platz drei, vor dem Einsatz im Marketing und für Messen (34 Prozent). Jeweils rund ein Fünftel nennt Fernwartung (22 Prozent) sowie Schritt-für-Schritt-Anleitungen (19 Prozent). Der Verkauf kommt auf 16 Prozent, die Einarbeitung neuer Mitarbeiter auf 10 Prozent und nur 1 Prozent geben Navigation oder Orientierungshilfe an.
Bei Virtual Reality liegt das Haupteinsatzgebiet aus Sicht der Unternehmen, die die Technologie einsetzen, dies planen oder diskutieren im Bereich die Konstruktion und Planung (74 Prozent). Dahinter folgen Schulung, Ausbildung und Weiterbildung (61 Prozent), Kollaboration (46 Prozent), Marketing und Messen (37 Prozent) sowie der Verkauf (14 Prozent). Schlusslicht beim VR-Einsatz ist die Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (5 Prozent). bitkom
| 29.05.2024 | Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen in Deutschland hat leicht zugenommen. Das ifo Beschäftigungsbarometer stieg im Mai auf 96,3 Punkte, nach 96,0 Punkten im April. „Die Nachfrage nach Arbeitskräften bleibt aber eher schwach“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Dort, wo Aufträge fehlen, denken die Firmen auch über einen Abbau von Arbeitsplätzen nach.“
In der Industrie gibt es trotz des Anstieges des Indikators weiterhin eine Tendenz, den Personalbestand zu verkleinern. In kaum einer Branche soll verstärkt eingestellt werden. Auch im Handel wollen die Unternehmen mit weniger Personal auskommen. Bei den Dienstleistern legte das Barometer leicht zu. Im Tourismus wird vor der Urlaubssaison nach neuem Personal gesucht. Auch Unternehmensberatungen wollen ihre Mitarbeiterzahl vergrößern. Auf dem Bau hat der Indikator nachgegeben. Insbesondere der Auftragsmangel wirkt sich hier negativ auf die Personalplanungen aus. ifo Institut
| 28.05.2024 | Seit bald 90 Jahren steht Schleich für authentische Spielfiguren und hat sich so zu einem der größten Spielzeughersteller in Deutschland und einer international führenden Marke entwickelt. Schleich fördert die motorische, geistige und emotionale Entwicklung von Kindern. Das ist die Inspiration für künftige Innovationen und Antrieb der Marke. Erst jüngst hat Schleich seine Lieferketten überarbeitet und ein neues Netzwerk strategischer Produktionspartner in Europa, Asien und Nordamerika etabliert, um die höchsten Qualitätsstandards und eine größere Agilität zu gewährleisten. Unterstützt wird das von der zunehmenden Digitalisierung von Geschäftsprozessen der Marke. Zudem arbeitet das Unternehmen an seiner Nachhaltigkeitstransformation und wird im Juli die ersten recycelbaren und Cradle to Cradle® zertifizierten Spielfiguren weltweit auf den Markt bringen. Das neue Management rund um CEO Stefan De Loecker will jetzt den nächsten Schritt Richtung nachhaltigem Wachstum gehen und mit einer neu gestalteten Organisation in Marke, Innovationen und Internationalisierung investieren.
Stärkung der Kernkompetenzen für nachhaltiges Wachstum
Schleich wird seine Kernkompetenzen Marketing, Vertrieb und Beschaffung stärken und verbraucherzentrierte sowie wertschöpfungsnahe Funktionen an einem Standort bündeln. Die effektive und teamübergreifende Zusammenarbeit soll so gefördert werden. Um Lifestyle-Trends und technologische Entwicklungen besser und früher zu antizipieren, plant Schleich, ein globales Netzwerk von Product Creation Centern zu errichten, das sich mit einer Zentrale in München auf Innovation und Entwicklung konzentriert.
München soll neuer Hauptsitz von Schleich werden
Die Marke Schleich hat dank ihrer einzigartigen Designqualität, dem Spielspaß und dem pädagogischen Wert ein großes Potenzial auf dem internationalen Spielwarenmarkt. Mit der neuen Organisationsstruktur wird Schleich dieses Potenzial voll ausschöpfen. Die Weiterentwicklung des Unternehmens und der Marke mit den Schwerpunkten Innovation, Internationalisierung, Erschließung neuer Verkaufskanäle und Nachhaltigkeit sollen Schleich für die Zukunft stärken.
Das Münchner Büro wird zum 1.1.2025 neuer Hauptsitz des Unternehmens. Schleich will das dort bereits ansässige Team mit Kernfunktionen aus Schwäbisch Gmünd verstärken. In Prag, Tschechien, übernimmt ein neu gegründetes Shared Service Center typische globale Support-Funktionen wie Finanzfunktionen und Kundenservice. Die Logistik wird Schleich an einen externen Logistikpartner übergeben. Ziel ist es, dass die Mitarbeitenden der Logistik Übernahme-Angebote durch den neuen Logistikpartner erhalten. Schleich bietet den von der Neuaufstellung betroffenen Mitarbeitenden aus Schwäbisch Gmünd an, an die Standorte München und Prag zu wechseln. Schleich wird mit Sorgfalt und Verantwortung daran arbeiten, diese Veränderungen für die Mitarbeitenden in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat umzusetzen.
„Schleich hat das Potenzial und das Ziel, Kinder wie Erwachsene auf der ganzen Welt zu begeistern. Dafür stärken wir unsere Kernkompetenzen, bündeln Support-Funktionen und setzen auf ein neues Betriebsmodell inklusive einer neuen, agileren Art der Zusammenarbeit. So stellen wir Schleich für die nächste Phase des profitablen Wachstums auf," sagt Stefan De Loecker, CEO der Schleich GmbH. Schleich
| 23.05.2024 | Auch der „Gesundheitspreis Ausbildung 2024“ von AUBI-plus und der Techniker Krankenkasse geht nach Bielefeld.
Dass EK Retail für den beruflichen Nachwuchs eine Top-Adresse ist, wusste man spätestens seit 2023. Damals zertifizierte AUBI-plus, eines der führenden Ausbildungsportale im deutschsprachigen Raum, die Bielefelder mit der Note 1 als BEST PLACE TO LEARN. Am 14. Mai 2024 kam dann die Krönung: Im Rahmen des Deutschen Ausbildungsforums (DAF), das jährlich von der AUBI-plus GmbH veranstaltet wird, wurde EK in der „Kategorie bis 1000 Mitarbeiter“ im prachtvollen Saal des Bad Oeynhausener Varieté-Theaters als bestes unter den im vergangenen Jahr ausgezeichneten Unternehmen geehrt.
„Wow, wir freuen uns riesig darüber, dass unser Ausbildungskonzept offensichtlich ziemlich gut ist“, sagte Katharina Lihs, zuständige HR Operations Managerin des Mehrbranchenverbundes nach der Entgegennahme der Awards mit einem fröhlichen Lachen. Das finden übrigens nicht nur die Experten von AUBI-plus, sondern auch die Auszubildenden und ihre Betreuer selbst.
Grundlage der wissenschaftlich fundierten Evaluation der Ausbildungsqualität war eine Anfang 2023 durchgeführte, anonymisierte Umfrage zu allen relevanten Aspekten einer zeitgemäßen Ausbildung. Angesprochen waren sowohl die aktuellen Azubis und dual Studierenden als auch diejenigen, die ihre Ausbildung in den letzten 36 Monaten beendet hatten. Gleichzeitig flossen die Bewertungen der Ausbildungsbetreuer in die Befragung ein.
Im Anschluss an eine dezidierte Ergebnisanalyse durch die AUBI-Plus GmbH erfolgte im April 2023 die Zertifizierung der EK als „BEST PLACE TO LEARN“. Unter dem Strich standen hervorragende 1.169 von erreichbaren 1.295 Punkten und die Note „SEHR GUT“, die jetzt noch mit dem Award „Top Ausbildungsunternehmen 2024“ für den Punktbesten 2023 getoppt wurde.
„Dieses Gütesiegel und auch die neue Anerkennung als herausragendes Ausbildungsunternehmen zeigen uns, dass wir bei der Entwicklung unserer Nachwuchskräfte auf dem richtigen Weg sind und dass alle, die unsere Auszubildenden und dual Studierenden betreuen, einen richtig guten Job machen. Diese Auszeichnungen verstärken außerdem auch unser Signal nach draußen: Schaut euch unser Ausbildungsportfolio an – es lohnt sich!“, so Carina Schulze-Bastert, Head of Human Resources Germany.
EK gewinnt auch den „Gesundheitspreis Ausbildung 2024“
Was sich ebenfalls lohnt, ist ein Blick auf das EK Gesundheitsmanagement. Im Zuge der im Rahmen der ESG-Strategie festgelegten Selbstverpflichtung, das psychische Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern, wurde von den Ostwestfalen ein Programm der Extra-Klasse aufgelegt, das ebenfalls 2023 zertifiziert worden war.
Und auch dafür gab es jetzt in Bad Oeynhausen eine besondere Ehrung: den „Gesundheitspreis Ausbildung 2024 für die hervorragende Umsetzung gesundheitserhaltender und -fördernder Maßnahmen in der betrieblichen Ausbildung“, der jährlich von AUBI-plus und der Techniker Krankenkasse vergeben wird.
Neben EK waren vier weitere, zertifizierte Mitbewerber aus dem Jahr 2023 im „Rennen“, doch gewinnen konnte auch hier nur das Unternehmen mit dem besten Gesundheitskonzept. „Auch dieser Award wird bei uns einen Ehrenplatz bekommen“, verspricht Katharina Lihs.
Junge Impulse als Beitrag zur modernen Unternehmenskultur
Bei EK Retail ist Gesundheitsschutz mehr als eine Vielzahl gesundheitsfördernder Einzelmaßnahmen – es handelt sich hier um ein ganzheitliches Konzept, das sich aus den Bausteinen „Medizinische Vorsorge“, „Sport & Fitness“ und „Ernährung“ zusammensetzt. Das entsprechende Leistungspaket spiegelt sich in einem ganzjährigen Gesundheitskalender wider, der fortlaufend aktualisiert wird. Darüber hinaus enthält das Konzept den Leistungsbaustein „Azubi-Betreuung“, mit dem das Unternehmen den speziellen Bedürfnissen von Berufseinsteigern gerecht wird.
Carina Schulze-Bastert: „Uns ist bewusst, dass jeder Ausbildungsjahrgang anders ist und besondere Anforderungen mitbringt. Deshalb entwickeln wir unser Programm ständig weiter. Gleichzeitig freuen wir uns auf die Impulse jedes neuen Jahrgangs, die zu einer gesunden und lebendigen Unternehmenskultur beitragen, in der sich jeder optimal entfalten kann – ganz nach unserem EK Claim: Retail in motion“. EK Retail
| 17.05.2024 | 3 erfolgreiche Jahre nach Gründung, freut sich die Generation Media GmbH mit Anne Michels eine weitere wichtige Personalie für den deutschen Standort bekanntzugeben. Anne Michels verstärkt als Business Director of Planning and Client Servicing zukünftig das Team um Tim Kratochvil, Business Director Investment and Performance. Als Teil des Senior Management Teams in Großbritannien, werden Tim Kratochvil und Anne Michels nicht nur die Zukunft der GmbH, sondern auch die internationale Expansion der Holdinggesellschaft Generation Media Enterprises aktiv mitgestalten.
Seit 18 Jahren ist Anne Michels in der Mediabranche und hat zuvor bei MediaCom, Initiative und pilot für Kunden wie Lego, GlaxoSmithKline Consumer Healthcare und die Oetker-Gruppe gearbeitet.
Lisa Morgan, Managing Director, kommentiert: „Wir freuen uns, Anne an diesem spannenden Punkt unserer deutschen und globalen Expansionspläne an Bord bergrüßen zu dürfen. Annes Leidenschaft für Storytelling und ihr unbedingter Wunsch, für unsere Kunden zeitgemäße und wirksame Kampagnenstrategien zu entwickeln, ist schon jetzt sichtbar geworden und steht in idealer Ergänzung zu Tims Fokus, performante und effiziente Umsetzungen für unsere Kunden zu realisieren.
Anne Michels fügt hinzu: „Ich bin begeistert, nun Teil von Generation Media zu sein und freue mich darauf, aktiv am Wachstum unserer Agentur mitzuwirken. Mein „inneres Kind“ ist wieder erwacht und mit Leidenschaft schaffen wir greifbare Kampagnenstrategien für unser wachsendes Kundenportfolio mit Schwerpunkt auf Kinder, Eltern und Gamer*innen.“
Generation Media ist der weltweit führende unabhängige Media-Spezialist für die Kommunikationszielgruppen Kinder, Familien und Gamer*innen. Vor 15 Jahren in Großbritannien gegründet, steht seitdem bei Generation Media die Zielgruppe immer an erster Stelle. Seit mittlerweile über einem Jahrzehnt ist Generation Media auch in Deutschland tätig und hat 2021 eine unabhängige GmbH gegründet.
Das Unternehmen ist für seine Philosophie „People first“ bekannt und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Gold-Award von „Investors in People“ sowie als Gewinner der „campaign - Best Places To Work 2023“. Vor Kurzem hat Generation Media zudem ihren Status als Employee Ownership Trust (EOT) bekanntgegeben.
Dean Weller, Gründer und CEO, erklärt: „Die Umwandlung in einen EOT war ein natürlicher nächster Schritt in der Entwicklung unseres Unternehmens. Seit der Gründung von Generation Media im Jahr 2008 war es immer unser Bestreben, die Bedürfnisse unserer geschätzten Kunden in den Vordergrund zu stellen, indem wir in unsere beste Ressource investieren: unsere Mitarbeitenden. Der Wechsel symbolisiert eine entscheidende Phase in der Entwicklung unseres Unternehmens. Es geht darum, unser Team zu stärken, während wir uns in die nächste Phase der Zukunft und der internationalen Entwicklung unseres Unternehmens wagen. Wir freuen uns sehr, unser neues Büro in Hamburg zu eröffnen, um auch hier im Team wachsen zu können.“ Generation Media
| 16.05.2024 | Seit dem 1. Mai 2024 verstärken Simon Kurzenberger (45) als Head of Sales den Verlag Egmont Verlagsgesellschaften und Karoline Westermeyer Benz (31) als Head of Marketing die Verlage Egmont Ehapa Media und Egmont Verlagsgesellschaften. Die beiden Verlage, die unter dem Dach von Story House Egmont in Berlin ansässig sind, veröffentlichen Kindermagazine, Comics, Bücher, Manga sowie Corporate Publishing- und Digitalprodukte.
Simon Kurzenberger kommt von den Ullstein Buchverlagen, wo er als stellvertretender Vertriebsleiter tätig war. Davor war er als Vertriebsleiter bei Schöffling & Co. angestellt. Karoline Westermeyer Benz, die zuletzt als Marketing-Managerin für Belletristik bei der Verlagsgruppe Droemer Knaur tätig war, kehrt zu Story House Egmont zurück, wo sie die Leitung des Marketing-Teams übernimmt.
Die beiden Neuzugänge berichten an Nora Gollek, Sales und Marketing Director und Gesamtleiterin des Bereichs Marketing und Vertrieb bei Story House Egmont. "Ich freue mich, mit Simon Kurzenberger und Karoline Westermeyer Benz zwei erfahrene und engagierte Branchenexperten für unser Team gewonnen zu haben“, sagt Nora Gollek.
Die personelle Verstärkung ist Teil einer umfassenden strategischen Initiative von Story House Egmont, um die Bereiche Vertrieb und Marketing weiter zu stärken. Egmont
| 15.05.2024 | tonies SE ("tonies"), die international führende digitale Audioplattform für Kinder mit der preisgekrönten Toniebox, hat die Ergebnisse für das erste Quartal 2024, das am 31. März 2024 endete, veröffentlicht.
Tobias Wann, CEO von tonies, kommentiert:
"2023 haben wir wichtige Meilensteine erreicht. Es war ein Rekordjahr für unser Unternehmen mit exponentiellem Wachstum und Profitabilität auf EBITDA-Basis. Wie erwartet starteten wir im ersten Quartal 2024 mit einem Umsatzplus von rund 20% im Vergleich zum Vorjahr und einem Wachstum in allen Produktkategorien und Regionen. Unser Ostergeschäft verlief stark, obwohl wir mit Herausforderungen in der Lieferkette konfrontiert waren, die im ersten Quartal dazu führten, dass bestimmte Produkte nur eingeschränkt verfügbar waren. Wir erwarten eine deutliche Beschleunigung unseres Wachstums in der zweiten Jahreshälfte, in der wir den Großteil unseres Umsatzes erzielen. Die strategischen Initiativen, die wir im ersten Quartal umgesetzt haben, werden eine entscheidende Rolle dabei spielen, unser Ziel einer Wachstumsrate von mehr als 33% im Gesamtjahr 2024 zu erreichen. Eine dieser Initiativen ist die Einführung von Clever Tonies, einer neuen Produktkategorie, die sich mit informativen Inhalten vor allem an ältere Kinder richtet.“
Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal 2024 erwartungsgemäß um 20,3% auf EUR 78,3 Mio. (Q1 2023: EUR 65,1 Mio.). Während das Ostergeschäft in den verschiedenen Regionen stark ausfiel, wurde das Umsatzwachstum im ersten Quartal durch einen starken Basiseffekt (Q1 2023: 42% YoY) beeinflusst sowie durch teilweise ausverkaufte Produkte aufgrund von Einschränkungen in der Lieferkette, insbesondere durch den Suezkanal.
Alle Regionen verzeichneten im ersten Quartal 2024 ein positives Wachstum. Nordamerika erzielte im Jahresvergleich ein Umsatzwachstum von 46,9% auf EUR 27,9 Mio. und ist auf dem besten Wege, die prognostizierte Wachstumsrate von über 42% für das Gesamtjahr 2024 zu erreichen. Das Direct-to-Consumer-Geschäft und der Großhandel verzeichneten ein ähnlich starkes Umsatzwachstum. Die sehr erfolgreiche Partnerschaft mit Walmart seit dem Start im Herbst 2023 wird im Jahr 2024 weiter ausgebaut und tonies dann in mehr als 350 zusätzlichen Walmart-Märkten vertreten sein. Die Gesamtzahl der Walmart-Märkte mit tonies-Produkten steigt in der Folge auf 1.950.
In der DACH-Region stieg der Umsatz um 2,4% auf EUR 40,2 Mio., wobei das stärkste Wachstum mit wichtigen Großhandelspartnern und dem eigenen Webshop erzielt wurde. Die "Clever Tonies" wurden erfolgreich im DACH-Markt eingeführt. Um die Bekanntheit des neuen Formats zu steigern und zusätzliche Regalfläche zu schaffen, wurden den Großhandelspartnern mehr als 1.300 "Clever Tonies"-Displays zur Verfügung gestellt.
Im Rest der Welt stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 48,8% auf EUR 10,3 Mio. Der Umsatzanstieg war getrieben durch Großbritannien und ein besonders starkes Wachstum in Frankreich. tonies sieht sich in beiden Ländern auf einem guten Weg. In Großbritannien wird die Zahl der Verkaufsstellen von 1.550 Ende 2023 auf rund 2.200 Ende 2024 steigen. Nachdem sich der Absatz in Frankreich im Jahr 2023 mehr als verdreifacht hat, setzte sich die starke Dynamik im ersten Quartal 2024 fort. Mit mehr als 100.000 Tonieboxen und mehr als 1.000.000 verkauften Tonies seit der Markteinführung hat Frankreich zwei wichtige Meilensteine erreicht.
Im ersten Quartal 2024 konnte tonies seine internationale Reichweite erfolgreich ausbauen: Der regionale Umsatzanteil außerhalb der DACH-Region stieg deutlich von 40% im ersten Quartal 2023 auf 49% in Q1 2024. Dies zeigt, dass tonies weiterhin große Fortschritte bei seiner globalen Expansion macht.
Bezogen auf die Produktkategorien stieg der Umsatz mit Tonieboxen im Vergleich zum Vorjahr um 21,4% auf EUR 15,1 Mio.. Mit dem Verkauf von mehr als 7 Millionen Tonieboxen, dem Kernprodukt des Unternehmens, seit der Produkteinführung im vierten Quartal 2016, hat tonies eine starke Plattform mit einem deutlichen Wettbewerbsvorteil aufgebaut, der auf Benutzerfreundlichkeit, Produktkompetenz, Lizenzverträgen und Eigenmarken, saisonalem Aufbau, Finanzkraft und Patenten basiert.
Der Umsatz mit Tonies-Figuren stieg im Vergleich zum Vorjahr um 15,6% auf EUR 56,9 Mio., was sowohl auf lizenzierte Tonies von Drittanbietern wie Peppa Pig und Disney als auch auf Tonies mit eigenen Inhalten und eigenem Design wie die erste eigene Tonies-Lizenzmarke „Schlummerbande" zurückzuführen ist. Nach einem starken Start in den USA im vierten Quartal 2023 wurde das neue Tonies Format „Clever Tonies" auch erfolgreich in den DACH-Markt eingeführt. „Clever Tonies" tragen eindeutig zu tonies Werthebeln bei, denn sie bieten eine höhere Marge, eine kürzere Markteinführungszeit, eine erweiterte Zielgruppe (Kinder ab 5 Jahren) und nachhaltigere Materialien (50% aus biologisch abbaubaren Materialien).
Im Bereich Accessoires & Digital stieg der Umsatz um 81,7% auf EUR 6,4 Mio., was vor allem auf den Verkauf von Kopfhörern, Transportlösungen, dem Schlummerbande-Nachtlicht und Ladegeräten zurückzuführen ist.
Vermögens- und Finanzlage
Die Vermögens- und Finanzlage des Konzerns hat sich im Berichtszeitraum unter Berücksichtigung des saisonal bedingten Mittelabflusses gegenüber dem Stand zum 31. Dezember 2023 nicht wesentlich verändert.
Prognose für das Gesamtjahr 2024
tonies bestätigt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024 mit einem Konzernumsatz von über EUR 480 Mio. und einem Umsatz in Nordamerika von über EUR 200 Mio., basierend auf einem angenommenen EUR/USD Wechselkurs von 1,07 USD. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von mehr als 33% für den Konzern und mehr als 42% für Nordamerika im Vergleich zum Vorjahr. tonies erwartet darüber hinaus eine bereinigte EBITDA-Marge im Bereich von 6% bis 8% und einen positiven freien Cashflow von mehr als EUR 10 Mio.. Die Prognose basiert auf der Annahme, dass sich das Konsumklima im Jahr 2024 nicht deutlich verschlechtert. tonies
| 13.05.2024 | Die Toysino GmbH stärkt ihr Führungsteam und erweitert die Geschäftsführung zum 1. Juli um Mathias Förster (38), der als dritter Geschäftsführer dem Unternehmen beitreten wird.
Mit seiner umfassenden Erfahrung im E-Commerce, die er während seiner Zeit bei der myToys.de GmbH erworben hat, wird Mathias das Führungsteam der beiden Inhaber Christian und Daniel Krömer ergänzen und wertvolle Impulse für die Zukunft von Toysino setzen.
Mathias Förster bringt bedeutende Fähigkeiten in die Geschäftsführung von Toysino ein. Während seiner Zeit bei myToys verantwortete er unter anderem den Aufbau eines IT-Entwicklungsstandorts in Madrid und war zuletzt für die Unternehmensstrategie verantwortlich – dort hat er sich als strategischer Denker und Problemlöser bewiesen, was ihn zu einer idealen Ergänzung für das Team von Toysino macht.
„Wir freuen uns außerordentlich, Mathias Förster in unserem Führungsteam willkommen zu heißen“, sagt Christian Krömer, einer der Inhaber von Toysino. „Seine Erfahrung und seine Fähigkeiten werden eine kostbare Bereicherung für unser Unternehmen sein, und wir sind zuversichtlich, dass er uns dabei helfen wird, unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen.“
Auch Daniel Krömer, Mitinhaber von Toysino, äußert sich positiv über die Neubesetzung: „Mathias' Entschluss, der Spielwarenbranche treu zu bleiben und sich unserem Team anzuschließen, zeigt sein Vertrauen in die Zukunft von Toysino. Wir können es kaum erwarten, gemeinsam daran zu arbeiten, unser Unternehmen auf die nächste Stufe zu heben.“
Das gesamte Team von Toysino freut sich darauf, Mathias Förster ab dem 1. Juli willkommen zu heißen und gemeinsam die Erfolgsgeschichte von Toysino fortzusetzen. Toysino
| 08.05.2024 | Nach einem herausragenden Jahresstart setzt RTL Deutschland im April seine Erfolgsserie fort: Die Sendergruppe erreicht mit 28,3 Prozent Marktanteil in der Kernzielgruppe der 14- bis 59-jährigen Zuschauer den besten Aprilwert seit 2017 (MA 14-59 04/2017: 29,0 %). Beim Gesamtpublikum liegt RTL Deutschland mit 22,9 Prozent Marktanteil auf dem Niveau des bereits sehr starken Vorjahresmonats. Der Abstand auf den Wettbewerber ProSiebenSat.1 ist im April sowohl beim Gesamtpublikum als auch bei den 14- bis 59-Jährigen so groß wie niemals zuvor*: RTL Deutschland liegt bei den Gesamtzuschauenden 8,4 Prozentpunkte vor dem Wettbewerber aus Unterföhring (MA P7S1: 14,5 %), bei 14-59 beträgt der Vorsprung 7,4 Prozentpunkte (MA P7S1: 20,9 %).
Der Sender RTL verbucht mit 10,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 59-Jährigen den stärksten April seit 2017 (MA 04/2017: 11,6 %). Der Marktanteil beim Gesamtpublikum liegt bei 8,9 Prozent. ntv liegt mit 1,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen über dem Vorjahres-April (MA 14-59 04/2023: 1,2 %). Auch bei den jungen Zuschauenden 14-49 kann sich der Nachrichtensender mit 1,5 Prozent Monatsmarktanteil über dem entsprechenden Vorjahresmonat platzieren (MA 14-49 04/2023: 1,3 %). Ein neuer Allzeitrekord gelingt RTLup am 23. April: Mit 3,4 Prozent Tagesmarktanteil bei den 14- bis 59-Jährigen feiert der Sender einen neuen Tagesbestwert.
RTL+ erreichte im April mit 37,45 Millionen bzw. 13,09 Millionen Stunden sowohl bei den 14- bis 49-Jährigen als auch bei den 14- bis 29-Jährigen das höchste Nutzungsvolumen unter allen von der AGF gemessenen Plattformen. Mit 32,31 Millionen Videostarts ist zudem das gesamte Streaming-Angebot von RTL Deutschland bei den 14- bis 29-Jährigen die klare Nummer 1 aller ausgewiesenen Anbieter.
Seit Jahresbeginn erfolgt die Quotenausweisung nach dem neuen AGF Bewegtbildstandard. Damit wird die Messung der Quoten um zwei wesentliche Kriterien erweitert: Es werden nun auch Personen in Haushalten berücksichtigt, die über kein TV-Gerät verfügen und Inhalte via Tablet, Smartphone oder Laptop sehen. Zusätzlich wird der 24/7-Livestream des linearen TV-Programms auf allen Endgeräten in die TV-Quote miteinbezogen. Ab sofort veröffentlicht RTL Deutschland endgültig gewichtete Quotenausweisungen nach dem neuen AGF Bewegtbildstandard, und damit ein paar Tage später als bisher. *seit Bestehen der ProSiebenSat.1 Gruppe 2000. RTL
| 08.05.2024 | Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im April 2024 um 28,5 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im März 2024 hatte sie um 12,3 % gegenüber März 2023 zugenommen. Seit Juni 2023 sind damit durchgängig zweistellige Zuwachsraten im Vorjahresvergleich zu beobachten. Über einen längeren Zeitraum betrachtet liegt die Zahl der Regelinsolvenzen zwischen Mai 2023 und April 2024 jedoch in etwa auf dem Vor-Corona-Niveau des Zeitraums Mai 2019 bis April 2020. Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor. Die Insolvenzstatistik bildet nur Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten. Diese und weitere Hinweise sind bei der Interpretation der Insolvenzstatistiken zu beachten.
Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Februar 2024 gegenüber Februar 2023 um fast ein Drittel gestiegen
Im Februar 2024 meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1 785 beantragte Unternehmensinsolvenzen. Das waren 31,1 % mehr als im Februar 2023 und 16,7 % mehr als im Februar 2020 (1 529 beantragte Unternehmensinsolvenzen), dem entsprechenden Vergleichsmonat im Zeitraum vor dem von Sonderregelungen und niedrigen Insolvenzzahlen geprägten Zeitraum der Corona-Krise.
Die Forderungen der Gläubiger aus den im Februar 2024 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund 4,1 Milliarden Euro. Im Februar 2023 hatten die Forderungen bei rund 3,2 Milliarden Euro gelegen.
Insolvenzhäufigkeit im Bereich Verkehr und Lagerei am höchsten
Bezogen auf 10 000 Unternehmen gab es im Februar 2024 in Deutschland insgesamt 5,2 Unternehmensinsolvenzen. Die meisten Insolvenzen je 10 000 Unternehmen entfielen auf den Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit 9,0 Fällen. Danach folgten das Verarbeitende Gewerbe sowie das Baugewerbe mit jeweils 8,0 Fällen und die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (zum Beispiel Zeitarbeitsfirmen) mit 7,4 Fällen je 10 000 Unternehmen.
12,3 % mehr Verbraucherinsolvenzen im Februar 2024 als im Vorjahresmonat
Im Februar 2024 gab es 5 795 Verbraucherinsolvenzen. Damit stieg die Zahl der Verbraucherinsolvenzen um 12,3 % gegenüber Februar 2023. Statistisches Bundesamt
| 06.05.2024 | Geht es nach der deutschen Industrie, wird Künstliche Intelligenz (KI) die Branche nicht nur prägen, sondern maßgeblich über ihre Zukunft entscheiden. 78 Prozent der deutschen Industrieunternehmen sind überzeugt, dass der Einsatz von KI künftig entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie sein wird. Für 70 Prozent ist KI sogar die wichtigste Technologie für die Zukunftsfähigkeit der deutschen Industrie überhaupt. Entsprechend finden 82 Prozent der herstellenden Unternehmen, die deutsche Industrie solle beim Einsatz von KI eine Vorreiterrolle einnehmen. Das sind Ergebnisse einer Befragung des Digitalverbands Bitkom unter 604 Unternehmen, darunter 160 Industrieunternehmen.
Was den bisherigen Stand zum Einsatz von KI in der Industrie angeht, sieht die Branche aber durchaus Nachholbedarf: 43 Prozent meinen, die deutsche Industrie laufe Gefahr, die KI-Revolution zu verschlafen. Tatsächlich gibt die Hälfte (53 Prozent) der Industrieunternehmen an, erst einmal abzuwarten, welche Erfahrungen andere beim Einsatz von KI machen. Zum Teil fehlt es dabei aber auch an Know-how: 48 Prozent beklagen, ihnen fehle die Expertise, KI einzubinden. Gleichzeitig fordert die Industrie weniger Bürokratie: 91 Prozent sagen, die Politik solle KI-Innovationen nicht durch Überregulierung ersticken.
„Das enorme Potenzial von KI für die Industrie wird in der Branche zwar erkannt, aber noch längst nicht ausgeschöpft. Wer abwartet, kann keine Vorreiterrolle einnehmen. Wenn die deutsche Industrie weiterhin in der weltweiten Spitzengruppe mitspielen will, muss sie KI schnell und umfassend in ihre Prozesse und Produkte integrieren“, sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst anlässlich der Hannover Messe. „Beim Einsatz von KI in der Industrie geht es nicht darum, bei einem Hype dabei zu sein, sondern die Produktion effizienter, nachhaltiger und resilienter zu gestalten.“
Die Industrie sieht dabei ganz unterschiedliche Anwendungsbereiche für Künstliche Intelligenz. Sehr großes oder großes Potenzial erkennen die Industrieunternehmen allem voran im Energie Management (90 Prozent), gefolgt von der Analytik (75 Prozent), also zum Beispiel bei der vorausschauenden Wartung (Predictive Maintainance) oder der Performance Optimization. 70 Prozent sehen großes oder sehr großes Potenzial für den KI-Einsatz im Lagermanagement, 65 Prozent in der Konfiguration von Maschinen und 61 Prozent in der Robotik. Jeweils 52 Prozent nennen Programmieren beziehungsweise Aufgaben in der Konstruktion als Einsatzfeld für KI. In der Projektplanung oder im technischen Management sind es 49 Prozent und im Qualitätsmanagement 46 Prozent. bitkom
| 02.05.2024 | Zum 1. Mai wird Matthias Breuer als General Director Sales Agency & Client bei Ad Alliance befördert. Er folgt auf Michael Dorn, der im Januar 2024 als Chief Sales Officer (CSO) in die Geschäftsleitung der Ad Alliance berufen wurde.
In seiner neuen Position übernimmt Matthias Breuer die Gesamtverantwortung für Kunden- und Agenturvereinbarungen sowie für die inhaltlichen Themen und Prioritäten seiner zugeordneten Agenturen und Kunden. Als Teil des Managements wird er die Weiterentwicklung des Ad Alliance Sales mit vorantreiben und mit seiner Sales-Expertise Impulse setzen. Er berichtet direkt an CSO Michael Dorn.
Michael Dorn, CSO Ad Alliance: "Ich freue mich sehr, dass wir mit Matthias jemanden aus den eigenen Reihen gefunden haben. Matthias wird diese Position hervorragend ausfüllen, denn er bringt beides gleichermaßen mit: Sales- und Leadership-Skills. Wir sind uns sicher, dass Matthias mit seinem bekanntermaßen großen Engagement seine neuen Aufgaben angehen wird und seine langjährigen Erfahrungen und Kompetenzen an sein Team weitergeben wird."
Matthias Breuer ist ein ausgewiesener Sales-Experte mit Media-Background. Der Diplom-Medienmanager startete 2008 seine berufliche Laufbahn als Trainee Media Planning bei der PHD Germany und stieg 2010 als Digital Consultant bei der Carat Deutschland ein. 2012 folgte der Wechsel zum RTL Deutschland Vermarkter, wo er bis heute verschiedene verantwortliche Positionen innerhalb des Sales innehatte, zuletzt als Director Sales Agency & Client.
Die Sales-Struktur der Ad Alliance besteht aus Generalisten und Spezialisten. Während die Generalisten Agenturen und Kunden im Fokus haben, konzentrieren sich die Spezialisten auf die einzelnen Gattungen, um so die Kundenbedürfnisse bestmöglich bedienen zu können – gattungsübergreifend als auch gattungsspezifisch. Ad Alliance
| 02.05.2024 | Die Horst Brandstätter Group mit ihren Business Units Playmobil und Lechuza schaut optimistisch auf das am 1. April begonnene Geschäftsjahr (01.04.2024 bis 31.03.2025). Die bei der Spielwarenmesse in Nürnberg im Januar von Playmobil vorgestellte Strategie „Aufbruch in die Zukunft“ und die konsequent umgesetzten konsolidierenden Maßnahmen zeigen Wirkung. Nach zwei schwierigen Jahren verzeichnet Playmobil einen positiven Forecast für die kommenden Monate. Das stringente Kostenmanagement in den Produktionswerken hat außerdem zu deutlichen Einsparungen und einem Rückgang der Warenbestände geführt, ohne die Lieferfähigkeit zu gefährden.
Bereits am 17. April hat das Unternehmen darüber informiert, dass der gesamte Produktentstehungs- und Produktentwicklungsprozess unter der neuen „Playmobil International GmbH“ am Standort Zirndorf neu aufgestellt wurde.
Mit innovativen Produkten, neuen Kooperationen und zusätzlichen Zielgruppen wie Kleinkinder oder Kidults wird die Traditionsmarke, die dieses Jahr ihren 50. Geburtstag feiert, zukunftsfähig gemacht. Die ersten Maßnahmen im Jahr 2024 sind die Neueinführung von „PLAYMOBIL Junior“ aus komplett pflanzenbasierten Materialien, die Ausweitung des Angebots für Erwachsene durch sogenannte „Collectibles“ – Sammlerspielzeuge – in hoher Qualität und Originalität sowie Kooperationen und Allianzen mit namhaften Marken. Zur Fußball Europameisterschaft in Deutschland wird es eine große Kooperation mit dem Deutschen Fußballbund und EDEKA geben, um Jung und Alt positiv auf die am 14. Juni beginnende Heim-Europameisterschaft einzustimmen.
Bereits im August 2023 wurde bei der Horst Brandstätter Group die Unternehmensleitung neu aufgestellt. Drei gleichberechtigte Vorstände setzen derzeit konsequent die wegen gesunkener Umsätze notwendig gewordenen Schritte zur Konsolidierung der Unternehmensgruppe mit Maßnahmen wie Kosteneinsparungen oder Personalreduktion um. Im Geschäftsjahr 2022/2023 ist der Umsatz der Horst Brandstätter Group auf 571 Millionen Euro zurückgegangen. Im Geschäftsjahr 2023/2024 betrug der Umsatz rund 490 Millionen Euro.
Die Horst Brandstätter Group leidet wie die meisten Unternehmen unter der schwachen Konjunktur, hartnäckiger Inflation, steigenden Lohn-, Transport- und Energiekosten, aber auch an der Konsumflaute und Kaufzurückhaltung. Angesichts der harten Zeiten für Unternehmen, müssen viele führende Firmen in Deutschland derzeit Stellen abbauen. Die Horst Brandstätter Group hat seit Oktober 2023 bereits einen Großteil der weltweit angekündigten 700 Stellen abgebaut.
Das Unternehmen hält aber weiterhin an den Produktionsstandorten in Deutschland und Europa fest. Horst Brandstätter Group
| 02.05.2024 | Generationswechsel des internationalen Spielwarenherstellers wird konsequent fortgeführt.
1982 als „Simba Toys“ mit fünf Mitarbeitern gegründet, ging die international aktive Simba Dickie Group im Jahr 2021 in die dritte Generation. Michael Sieber übertrug seinem Sohn Florian die Leitung des gemeinsamen Familienunternehmens. Mit dem Eintritt von Moritz Duschl in die Geschäftsführung wird der Generationswechsel nun konsequent weitergeführt.
Am 1. Mai 2024 wird Moritz Duschl (36) der neue CFO der Simba Dickie Group. Sein Vater Manfred Duschl (69), der seit 1989 im Unternehmen tätig ist und die Finanzen der internationalen Spielwarengruppe verantwortet, übergibt ihm die Position. Manfred Duschl wird sich sukzessive innerhalb der nächsten 12 Monate aus dem Tagesgeschäft und der Geschäftsführung zurückziehen.
Florian Sieber, Geschäftsführender Gesellschafter und CEO der Simba Dickie Group bedankt sich und freut sich über das neue Mitglied in der Geschäftsführung: „Nachdem Moritz Duschl sich bereits seit 10 Jahren innerhalb des Managements gewissenhaft in seine neue Aufgabe eingearbeitet hat und Manfred Duschl auch weiterhin als Ansprechpartner zur Verfügung steht, sind wir in der glücklichen Lage, einen fließenden Generationsübergang gestalten zu können, der weitreichende Erfahrungen und Expertise mit neuen Impulsen und Ideen verknüpft. Die Weichen für die Zukunft sind gestellt! Bei Manfred Duschl bedanken wir uns für sein enormes Engagement, seine Loyalität und sein Einfühlungsvermögen in den vergangenen Jahrzehnten, in denen er an der Seite meines Vaters Michael Sieber, Uwe Weiler und mir, zusammen mit dem Management und seinem Team, maßgeblich an der herausragenden Entwicklung und dem Erfolg der Simba Dickie Group beteiligt war.“
Das Board der Firmengruppe wird ab 1. Mai 2024 aus Florian Sieber, Manfred und Moritz Duschl sowie Uwe Weiler bestehen.
Moritz Duschl freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich war dankbar für die Chance, innerhalb der vergangenen 10 Jahre bestmöglich in meine neue Position hineinwachsen zu können. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Board der Simba Dickie Group konnte ich viel von den weitreichenden Erfahrungen profitieren und nun freue ich mich, die erfolgreiche Arbeit meines Vaters fortzuführen und neue Ideen einzubringen.“ Simba Dickie Group
| 02.05.2024 | Die Ergebnisse der Hauptversammlung der ProSiebenSat.1 Media SE zeigen, dass sich die freien Aktionär:innen bei allen Beschlussvorschlägen hinter die Position der Verwaltung gestellt haben. Das führte dazu, dass der Antrag der großen Minderheitsaktionärin MFE-MEDIAFOREUROPE N.V. (MFE) auf Vorbereitung und Prüfung einer Aufspaltung des Unternehmens nicht die erforderliche Mehrheit gefunden hat. Alle weiteren Abstimmungsergebnisse sind auf das Stimmverhalten der großen Minderheitsaktionäre MFE und PPF IM LTD (PPF) zurückzuführen.
Hintergrund der Abstimmung zur Aufspaltung war der Antrag von MFE, demzufolge ProSiebenSat.1 die Trennung der Segmente Commerce & Ventures sowie Dating & Video von dem Segment Entertainment hätte prüfen und vorbereiten sollen. Die Aktionär:innen folgten mit ihrer Entscheidung der Empfehlung von Vorstand und Aufsichtsrat und bestätigten somit die Strategie des Unternehmens. Diese sieht neben der Konzentration auf das Entertainment-Geschäft unter anderem den wertmaximierenden Verkauf einzelner Beteiligungen des Digitalgeschäfts vor.
In seiner Rede vor der Hauptversammlung warb der Vorstandsvorsitzende Bert Habets für den im vergangenen Jahr eingeschlagenen Kurs des Unternehmens: „Wir verfolgen eine klare Strategie. Wir setzen auf unsere Entertainment-Kompetenz. Wir rücken Joyn in den Mittelpunkt. Wir nutzen die Potenziale von Partnerschaften. Und wir entwickeln neue Formen der Monetarisierung. Wir sind also auf dem richtigen Weg, der Nummer-1-Entertainment-Player im deutschsprachigen Raum zu werden.“ Weiter bekräftigte Habets: „Wir sind fest entschlossen, langfristig Wert für all unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu schaffen. Daran arbeiten wir mit Hochdruck weiter. Wesentlich ist dabei der Verkauf unserer Beteiligungen anVerivox und flaconi, um mit den daraus zu erzielenden Erlösen die Verschuldung zu reduzieren und das Entertainment-Segment zu stärken.”
Darüber hinaus standen bei der heutigen Hauptversammlung Wahlen für den Aufsichtsrat an. Klára Brachtlová war als Vertreterin des Minderheitsaktionärs PPF bereits im vergangenen Jahr gerichtlich als Aufsichtsrätin bestellt worden und wurde nun im Amt bestätigt. Weiterhin wurde Christoph Mainusch auf Vorschlag von PPF und Leopoldo Attolico und Simone Scettri auf Vorschlag von MFE in den Aufsichtsrat gewählt. Prof. Dr. Rolf Nonnenmacher und Marjorie Kaplan werden dem Aufsichtsrat nicht mehr angehören.
Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Andreas Wiele sagte: „Ich danke Marjorie Kaplan, Ketan Metha und Rolf Nonnenmacher für die hervorragende und wertvolle Zusammenarbeit und möchte dies um einen besonderen Dank für Rolf Nonnenmacher ergänzen, ohne dessen entschlossenes Handeln die Aufarbeitung der Thematik um Jochen Schweizer mydays nicht gelungen wäre. Auch wenn der Aufsichtsrat neben Klára Brachtlová noch zwei weitere eigene Kandidaten für die Sitze im Aufsichtsrat vorgeschlagen hatte, respektieren Aufsichtsrat und Vorstand selbstverständlich die Entscheidung der Hauptversammlung und sehen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den neu gewählten Aufsichtsratsmitgliedern entgegen. Ich bin überzeugt, dass auch der neue Aufsichtsrat das Management bei der Umsetzung der Transformationsstrategie unterstützen wird.”
Die Hauptversammlung stimmte dafür, das Genehmigte Kapital 2021 aufzuheben. Die Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals 2024 fand aufgrund des Erfordernisses einer qualifizierten Mehrheit von 75 Prozent der abgegebenen Stimmen nicht die notwendige Mehrheit. Ebenfalls beschloss die Hauptversammlung mit einer knappen einfachen Mehrheit der abgegebenen Stimmen eine Änderung der Satzung in Bezug auf zustimmungsbedürftige Geschäfte.
MFE hat außerdem den Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zu einer gesellschaftsrechtlichen Maßnahme bezüglich Joyn abgelehnt. Danach sollte Joyn zukünftig direkt unterhalb der ProSiebenSat.1 Media SE hängen und die Muttergesellschaft der Seven.One Entertainment GmbH werden. So würden unsere Sender und sonstigen Plattformen zu 100 Prozent von der Joyn GmbH gehalten und Verlustvorträge könnten steuerlich geltend gemacht werden. Dies hätte Steuerersparnisse in dreistelliger Millionenhöhe zur Folge. Die Ablehnung von MFE führt nun dazu, dass die Verlustvorträge von Joyn derzeit nicht genutzt werden können.
Die Aktionär:innen der ProSiebenSat.1 Media SE haben bei der heutigen Hauptversammlung außerdem zugestimmt, wie im Vorjahr auch für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende in Höhe von 0,05 Euro je Aktie an die dividendenberechtigten Inhaber:innen auszuschütten. Die Dividende wird am 6. Mai 2024 ausgezahlt.
Die Präsenz bei der heutigen Hauptversammlung lag bei 63,5 Prozent des Grundkapitals, das entspricht 5,5 Prozentpunkten mehr als im vergangenen Jahr.
Die Hauptversammlung fand in virtueller Form statt und wurde im Aktionärsportal live in Bild und Ton in voller Länge für teilnahmeberechtigte Aktionär:innen und ihre Bevollmächtigten übertragen. Dabei konnten die Teilnehmer:innen ihre Rechte genauso wahrnehmen wie in einer Präsenz-Veranstaltung. Das heißt, sie konnten ihre Wortbeiträge und Fragen auch virtuell live stellen. Der öffentliche Teil der Hauptversammlung wurde zudem für alle Interessierten live auf der ProSiebenSat.1-Konzernwebsite übertragen. ProSiebenSat.1 Media SE
| 30.04.2024 | Inga Leschek (46), Programmgeschäftsführerin RTL und RTL+, wird zusätzlich zu ihren aktuellen Aufgaben zum 1. Juni 2024 in die Geschäftsführung von RTL Deutschland berufen. Damit übernimmt die erfahrene Programmmacherin und Produzentin als Chief Content Officer (CCO) die Verantwortung für die Inhalte aller Sendermarken von RTL Deutschland (RTL, Vox, ntv, RTL Super & Multichannel), die Inhalte von RTL+ sowie alle journalistischen Inhalte und digitalen Plattformen von RTL News (außer stern+) von Stephan Schmitter, der bislang zusätzlich zu seinen CEO-Aufgaben die Position des Chief Content Officers innehatte. Zudem bleibt sie weiterhin Programmgeschäftsführerin von RTL und RTL+.
Mit der Ernennung von Inga Leschek als Chief Content Officer treibt CEO Stephan Schmitter den erfolgreichen Transformationsprozess von RTL Deutschland sowie den Ausbau des schnell wachsenden Streamingdienstes RTL+ weiter voran.
Stephan Schmitter, CEO von RTL Deutschland: „Inga Leschek hat seit ihrer Rückkehr zu RTL Deutschland ihre großen inhaltlichen und kreativen Qualitäten eindrucksvoll unterstrichen. So konnte nicht nur RTL unter ihrer Führung die Marktanteile und Marktführerschaft in allen Zielgruppen bis 59 Jahre signifikant ausbauen, auch RTL+ schreibt seine Erfolgsgeschichte mit hoher Dynamik fort und ist schon jetzt mit Abstand der größte, nationale Streamingdienst - vor und hinter der Paywall. Inga ist für uns eine große Verstärkung in der Geschäftsführung und gemeinsam werden wir mit ganzer Kraft unsere strategischen Ziele bis 2030 umsetzen: Zum einen die linearen Reichweiten maximal zu optimieren, um unseren Werbekunden weiter hochattraktive Umfelder bieten zu können. Zum anderen die Transformation unserer Inhalte und Geschäfte auf RTL+ mit großer Kreativität und Konsequenz parallel voranzutreiben, um unsere Position als marktführendes Streamingangebot für die besten Entertainmentinhalte im deutschsprachigen Raum weiter auszubauen. Ich freue mich darauf, beides gemeinsam mit Inga anzugehen und RTL Deutschland bestmöglich für die Zukunft aufzustellen.“
Inga Leschek zu ihren künftigen Aufgaben: „Ich bedanke mich ganz herzlich bei Stephan Schmitter und der gesamten Geschäftsführung für das ausgesprochene Vertrauen und bei meinem starken Team für die bisherige, sehr erfolgreiche Zusammenarbeit. Die Inhalte und Sendermarken von RTL Deutschland sind das höchste Gut unseres Unternehmens, das uns im heiß umkämpften Wettbewerb um Aufmerksamkeit die Nase vorn haben lässt. Egal ob mit journalistischen Inhalten, Fiktion, Sport oder Unterhaltung: wir wollen unser Publikum weiterhin fesseln und mit unseren Angeboten in ganz Deutschland ins Gespräch kommen. Das kluge Zusammenspiel dieser beeindruckenden Content-Vielfalt über alle Ausspielwege und Angebote, die uns linear, non-linear und digital zur Verfügung stehen, macht uns einzigartig und meine Aufgabe zur spannendsten, die ich mir in diesem Markt vorstellen kann. Darauf freue ich mich sehr und blicke mit größtem Optimismus auf unsere Zukunft.“
Inga Leschek hat im März 2023 die Programmgeschäftsführung von RTL und RTL+ übernommen, nachdem sie zuvor als Director Nonfiction die non-fiktionalen Inhalte beim Streaminganbieter Netflix für den deutschsprachigen und zentral- und osteuropäischen Raum verantwortet hatte. Vor ihrem Wechsel zu Netflix im Oktober 2021 war sie Geschäftsführerin der Produktionsunternehmen RTL Studios (vormals Norddeich TV) und 99pro media, die sie ab 2020 erfolgreich zusammengeführt hat. Unter ihrer Leitung entstanden unter anderem Erfolgsformate wie „Ninja Warrior“ (RTL), „Guidos Deko Queen“ (VOX) oder „Are you the one?“ (RTL+). Inga Leschek kam 2013 von der Produktionsfirma Tresor TV, die sie seit 2005 als Geschäftsführerin in Österreich und seit 2010 in Deutschland leitete. Zuvor war sie Prokuristin der Werbefilm-Produktionsfirma 'Neue Sentimental Film', Produktionsleiterin beim ORF und als Herstellungsleiterin für den Privatsender ATV tätig. RTL
| 24.04.2024 | Peter Haupt wird Director Sales. Ad Alliance synchronisiert die Vermarktungsaktivitäten im Bereich Kids & Family und integriert den Bereich Sales & Business Relations des Kindermarktführers SUPER RTL. Damit positioniert sich im Markt eine zentrale Full Service Adresse für den Kids- und Family-Markt. Peter Haupt übernimmt ab sofort als Director Sales die Verantwortung für den neu geschaffenen Bereich. Mit seiner Expertise im Bereich Vertrieb und Markenführung verantwortet er auch in seiner neuen Rolle weiterhin das Beziehungsmanagement in diesem Kundensegment sowie die kundenindividuellen Crossmedia-Vermarktungskonzepte und Kooperationen. Mit der Überführung der Vermarktungsaktivitäten aus dem Sender SUPER RTL zum Vermarkter wird damit eine weitere wichtige Vertriebsaktivität unter dem Vermarktungsdach der Ad Alliance gebündelt.
Organisatorisch wird Peter Haupt und sein 10-köpfiges Team im Geschäftsleitungsbereich Sales angesiedelt. Er berichtet direkt an Chief Sales Officer Michael Dorn.
Frank Vogel, Geschäftsführer Ad Alliance: "Der Kindermarkt ist mit seinen relativ wenigen Akteuren eher überschaubar, unterliegt allerdings in der Markenkommunikation besonderen Anforderungen. Peter und sein Team sind mit ihrer Expertise definitiv eine Bereicherung und wir freuen uns sehr, dass sie nun Teil der Ad Alliance sind. Die Kolleginnen und Kollegen kennen die gesetzlichen und selbstregulatorischen Regeln, führen enge und langjährige Kundenbeziehungen und sind ganz nah dran an den Kids-Expert:innen von SUPER RTL. Ab sofort bündeln wir diese Kompetenzen mit denen unseres Sales-Teams und bieten dem Markt einen One-Stop-Shop – alles aus einer Hand, alles im Blick und alles sinnvoll kombiniert."
Peter Haupt kommt von SUPER RTL wo er zuletzt als Head of Sales & Business Relations die strategische Entwicklung crossmedialer Vermarktungskonzepte auf den beliebten SUPER RTL-Plattformen verantwortete.
Seine berufliche Laufbahn startete Peter Haupt bei Henkel, wo er von 1999 bis 2003 verschiedene internationale Markenmanager-Positionen innehatte. Danach war er von 2004 bis 2006 als Senior Brand Manager bei der Intersnack Knabber-Gebäck GmbH & Co.KG und wechselte 2007 zu SUPER RTL in den Bereich Sales & Business Relations. Ad Alliance
| 23.04.2024 | SUPER RTL baut Free-TV mit Nickelodeon-Inhalten aus. SUPER RTL, der erfolgreiche Anbieter von Kinderunterhaltung in Deutschland, und Nickelodeon, die globale Unterhaltungsmarke für Kinder von Paramount, haben sich auf den Erwerb eines Rechtepakets, das aktuelle und kommende Nickelodeon-Serien ins Fernsehprogramm von SUPER RTL bringt, geeinigt. In diesem Zuge plant SUPER RTL auch, die etablierte Satellitenfrequenz von Nickelodeon für den Aufbau eines neuen linearen Kindersenders zu übernehmen und dort überwiegend beliebte Nickelodeon-Serien, darunter PAW Patrol, SpongeBob Schwammkopf, Willkommen bei den Louds und mehr, zu zeigen.
Das Vorhaben steht unter dem Vorbehalt der Freigabe des Bundeskartellamts.
Thorsten Braun, bis Ende 2023 CEO von SUPER RTL und jetzt Chief Marketing, Brand & Consumer Products Officer bei RTL Deutschland: „Durch den Ausbau der Partnerschaft mit Nickelodeon und Paramount bietet SUPER RTL seinem jungen Publikum einen noch reichhaltigeren Schatz hochwertiger Kinderprogramme. Durch die Übernahme der Satellitenfrequenz entsteht ein neuer wertvoller TOGGO-Touchpoint für die Zielgruppe drei bis 13 Jahre. Dies passt hervorragend in die Strategie, die Marke TOGGO über möglichst viele Kanäle und Plattformen hinweg für Kinder präsent und erlebbar zu machen.“
Michael Keidel, Vice President Ad Sales, Affiliate & Streaming Partnerships in Northern, Central & Eastern Europe bei Paramount: „Durch die strategische Partnerschaft mit SUPER RTL haben die beliebten Nickelodeon-Charaktere und -Geschichten für Kinder in Deutschland weiterhin einen festen Platz im Free-TV. Dies fügt sich perfekt in unsere Strategie ein, die Fans über zahlreiche reichweitenstarke Touchpoints zu unterhalten. Dazu gehören unser Premium-Streamingdienst Paramount+, unser kostenloses, werbefinanziertes Streamingangebot Pluto TV und unsere Pay-TV-Kanäle.“ RTL
| 17.10.2024 | Mit einer übergeordneten Produktentstehung- und -entwicklungsabteilung stellt sich Deutschlands bekannteste Spielwarenmarke Playmobil strategisch neu auf die sich stark wandelnden und immer kürzer werdenden Produktzyklen ein. Die neu gegründete „Playmobil International GmbH“ wird ab Mai am Unternehmensstandort Zirndorf die Bereiche Global Marketing and Brand Management, New Business Development, Technical Product Development, Licensing und Operations unter einem Dach zusammenfassen. Ziel von „Playmobil International“ ist es, mit einer konsumentenorientierten Organisation alle Prozesse von der Idee bis zur Markteinführung zu bündeln.
„Das Konsumentenverhalten hat sich in den letzten zehn Jahren deutlich gewandelt. Mit unserer neuen, schlagkräftigen Marketing- und Produktorganisation schaffen wir die Basis für eine optimale Portfoliostrategie und für eine relevante Markenpositionierung in einem dynamischen Umfeld“, begründet Playmobil-Vorstand Bahri Kurter den Schritt.
Für einen langfristigen Erfolg muss die Marke wieder relevanter werden und mit neuen Angeboten und Kundensegmenten wachsen. Bereits im Januar hatte Kurter auf der Spielwarenmesse in Nürnberg im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums die neue und umfassende Strategie der Marke Playmobil unter dem Motto „Aufbruch in die Zukunft“ angekündigt.
Eine erste Maßnahme in 2024 ist die Neueinführung von „PLAYMOBIL Junior“ aus komplett pflanzenbasierten Materialien, die Ausweitung des Angebots für Erwachsene durch sogenannte „Collectibles“ – Sammlerspielzeuge – in hoher Qualität und Originalität sowie Kooperationen und Allianzen mit namhaften Marken.
Die Reorganisation startet im Mai. Die bisherigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der genannten Bereiche werden komplett in das neue Unternehmen übernommen. Ein Stellenabbau ist mit der Veränderung nicht geplant.
„Mit der neuen Struktur schaffen wir die Voraussetzungen, die Konsumenten wieder in den Fokus zu setzen, die Marke Playmobil international auszubauen und die interne Zusammenarbeit durch eine effiziente Kommunikation zu stärken“, so Kurter weiter. Playmobil
| 16.04.2024 | Carsten Schwecke, Geschäftsführer der Seven.One Media, wird den ProSiebenSat.1-Vermarkter verlassen und wird mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Schwecke war erst Mitte Oktober 2023 zur Seven.One Media gekommen. Interimistisch wird Markus Breitenecker, Vorstandsmitglied von ProSiebenSat.1 und COO Seven.One Entertainment Group, das Vermarktungsgeschäft gemeinsam mit den Seven.One Media Geschäftsführern Guido Modenbach und Georg Nitzl führen und insbesondere die innovativen Vermarktungslösungen rund um Joyn sowie den AdTech-Bereich vorantreiben. Darüber hinaus ist das Sales-Team rund um die Sales-Direktor:innen hervorragend aufgestellt und verfügt über langjährige Erfahrung in der Vermarktung. Zuletzt hatten Tamara Buss, Ariane Nelles, Christian Cohrs und Stefan Meyer zusätzliche Aufgaben in diesem Bereich übernommen. Komplettiert wird das Sales-Direktoren-Team von Jens Reinhardt und Thomas Ruland. Darüber hinaus konnte Thomas Wagner zur beratenden Unterstützung des Vorstands gewonnen werden.
Bert Habets, Vorstandsvorsitzender (Group CEO) ProSiebenSat.1 Media SE: „Ich freue mich, dass Markus Breitenecker für die Übergangszeit das Vermarktungsgeschäft gemeinsam mit dem hervorragenden Führungsteam in der Seven.One Media und unseren Tochterfirmen führen wird.“
Markus Breitenecker, Vorstandsmitglied ProSiebenSat.1 Media SE: „Das erfahrene Sales-Team der Seven.One Media ist bestens aufgestellt und eng mit unseren Werbekunden und Agenturen verdrahtet. Diese Kompetenzen zahlen sich aus: Im ersten Quartal konnten wir bereits schöne Erfolge feiern und spüren durch die konjunkturelle Aufhellung eine Erholung des Werbemarktes, von der wir profitieren. Mein Dank gilt allen Kolleg:innen in der Vermarktung – darauf bauen wir auf!“
Breitenecker hatte in den vergangenen Jahren als CEO von ProSiebenSat.1 PULS4 in Österreich das dortige Vermarktungsportfolio auf- und ausgebaut – mit dem Fokus auf neue Werbeprodukte und Joyn als attraktive AVOD-Plattform für Werbekunden. ProSiebenSat.1 Media SE
| 15.04.2024 | Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im März 2024 um 12,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im Februar 2024 hatte sie um 18,1 % gegenüber Februar 2023 zugenommen. Seit Juni 2023 sind damit durchgängig zweistellige Zuwachsraten im Vorjahresvergleich zu beobachten. Über einen längeren Zeitraum betrachtet liegt die Zahl der Regelinsolvenzen zwischen April 2023 und März 2024 jedoch in etwa auf dem Vor-Corona-Niveau des Zeitraums April 2019 bis März 2020. Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor. Die Insolvenzstatistik bildet nur Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten. Diese und weitere Hinweise sind bei der Interpretation der Insolvenzstatistiken zu beachten.
Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Januar 2024 gegenüber Januar 2023 um mehr als ein Viertel gestiegen
Im Januar 2024 meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1 622 beantragte Unternehmensinsolvenzen. Das waren 27,6 % mehr als im Januar 2023, aber nur 0,8 % mehr als im Januar 2020 (1 609 beantragte Unternehmensinsolvenzen), dem entsprechenden Vergleichsmonat im Zeitraum vor dem von Sonderregelungen und niedrigen Insolvenzzahlen geprägten Zeitraum der Corona-Krise. Die Forderungen der Gläubiger aus den im Januar 2024 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund 3,5 Milliarden Euro. Im Januar 2023 hatten die Forderungen bei rund 2,3 Milliarden Euro gelegen.
Insolvenzhäufigkeit im Bereich Verkehr und Lagerei am höchsten
Bezogen auf 10 000 Unternehmen gab es im Januar 2024 in Deutschland insgesamt 4,7 Unternehmensinsolvenzen. Die meisten Insolvenzen je 10 000 Unternehmen entfielen auf den Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit 9,1 Fällen. Danach folgten die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (zum Beispiel Zeitarbeitsfirmen) mit 7,9 Fällen, das Baugewerbe mit 7,1 Fällen sowie das Verarbeitende Gewerbe mit 6,0 Fällen je 10 000 Unternehmen.
6,3 % mehr Verbraucherinsolvenzen im Januar 2024 als im Vorjahresmonat
Im Januar 2024 gab es 5 655 Verbraucherinsolvenzen. Damit stieg die Zahl der Verbraucherinsolvenzen um 6,3 % gegenüber Januar 2023. Statistisches Bundesamt