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„We love Racing“ – mit neuem Claim und Look & Feel sichert sich Carrera die Pole Position in der Spielwarenwelt

| 10.10.2024 | Seit Produktion der ersten Autorennbahn im Jahr 1963 hat sich die Marke Carrera kontinuierlich weiterentwickelt und bleibt dennoch seiner DNA treu. Mit dem heute angekündigten Rebranding setzt die Carrera Toys GmbH ein starkes Zeichen. Der neue Claim „We love Racing“ und das neu ausgerichtete Brand-Konzept spiegeln exakt die Identität der Marke Carrera wider: die Leidenschaft für gemeinsame Erlebnisse, die Liebe zur Action und die zeitlose Faszination des Rennsports über alle Generationen hinweg. Im Zentrum des Rebrandings steht nicht nur ein neuer Claim und ein neuer Look & Feel, sondern auch eine umfassende Überarbeitung aller Marketingsäulen – von den Touchpoints bis hin zu Owned- und Paid-Media-Maßnahmen. Ziel des Rebrandings ist es, sowohl langjährige Fans, aber auch neue und wiederkehrende Zielgruppen über Emotionen anzusprechen. Die Markenidentität wird gestärkt, indem die Kernwerte – Innovation, Adrenalin, Action und geteilte Erlebnisse – klarer kommuniziert und die emotionale Bindung zur Marke intensiviert wird. Jüngere Zielgruppen sowie „Kidults“ werden durch modernisierte Designs, digitalen

Content und innovative Produkte gezielter angesprochen. Mit einem starken Auftritt auf digitalen Kanälen (Social Media und YouTube) und einem intensiveren Markenerlebnis wird Carrera als zeitgemäße, innovative Marke positioniert.

 

Ein emotionales und absolut actiongeladenes Markenerlebnis

„Das Rebranding ermöglicht uns, die Marke Carrera in ihrer ganzen Leidenschaft und mit einem neuen und dynamischen Auftritt zu präsentieren. Mit unserem Claim „We love Racing“ verkörpern wir die Faszination für Geschwindigkeit und gemeinsame Erlebnisse,“ erklärt Roger Kettler, Marketing Director der Carrera Revell Group. Mit einem komplett neuen Look & Feel inklusive neuem Logo, dem neuem Claim „We love Racing“ und emotons- und actiongeladenen Designs und Assets bringt der unangefochtene Weltmarkführer im Slotcar-Segment frischen Wind in die aufregende Welt des Fahrabenteuers. Das betrifft alle wesentlichen Bereiche der Markenkommunikation: neben der visuellen Überarbeitung durch die Werbeagentur Hagenhoff wird auch das Wording in sämtlichen Marketingkanälen an die neue Markenstrategie angepasst. Das neue Erscheinungsbild hebt die Emotionen, den Nervenkitzel und den Wettbewerbsgedanken der Marke noch stärker hervor. So wird jeder Rennsportbegeisterte direkt in die actiongeladene Welt von Carrera gezogen und selbst zum Teil der Carrera-Welt – indem die Personen selbst die Szenen steuern und mitten in spannende Welten eintauchen.

 

Große Kampagne mit neuen starken Maßnahmen

Zum Launch startet Carrera eine groß angelegte YouTube-Kampagne, die den neuen Brand Spot ins Zentrum stellt. Die Salzburger Agentur FreshFX hat den neuen Spot entwickelt, der nicht nur die emotionalen Werte der Marke inszeniert, sondern auch die neuen Design-Elemente und Produkte in actiongeladenen Szenen zeigt. Auch die Webseite und alle digitalen Touchpoints werden im neuen Look & Feel erscheinen. Eine besondere Rolle spielt hierbei Social Media: Carrera baut seine Präsenz auf den sozialen Medien konsequent aus und verzeichnet beeindruckendes Wachstum. Instagram, als Carreras starke Image-Plattform, hat seit Anfang des Jahres ein Follower-Wachstum von 20 % erzielt. Auch auf Facebook, TikTok und YouTube wächst die Fangemeinde stetig – auf YouTube stiegen die Views beispielsweise um 130 %. Besonders hervorzuheben ist der Erfolg auf Threads mit bis zu 1,9 Millionen Views, wo Carrera laut Social-Media-Experte Alex Khan als „eine der angesagtesten Marken“

gilt.

 

Drei Worte für eine Leidenschaft

Das Rebranding ist mehr als nur ein neues Design – es verkörpert die Markenidentität und die Passion, die seit jeher prägend für die Marke Carrera stehen. „Wir stehen für Action, Aufregung und mutige Schritte nach vorne, egal ob im Alltag oder auf der Strecke. Innovation steht im Mittelpunkt, um sicherzustellen, dass jedes Erlebnis neu und aufregend bleibt. Wir werden von unserer Leidenschaft für den Rennsport, unserer Liebe zur Action und unserem Engagement angetrieben, jeden Moment zu etwas Besonderem zu machen. Egal ob Kind oder Erwachsener – bei Carrera bestimmst du das Geschehen, schaffst Erinnerungen und erlebst die Geschwindigkeit des Lebens,“ erklärt Nadine Katz, Head of Brand Management.

 

Tradition trifft auf Moderne

Ob absolute Innovation und Digitalisierung mit einer KI-gestützten Rennbahnvariante, die das Fahrerlebnis revolutioniert oder Lizenz-Highlights für Groß und Klein auf der klassischen Autorennbahn oder bei ferngesteuerten Fahrzeugen – das aktuelle Sortiment begeistert langjährige Liebhaber wie neue Zielgruppen gleichermaßen und diese Begeisterung für Carrera ist eine Tradition, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Die Carrera Toys GmbH blickt mit seinen Marken stets in die Zukunft der Rennaction und trifft mit führenden Lizenzen, innovativen Features und jeder Menge Action immer den Zeitgeist. Mit Carrera Hybrid stellte das Unternehmen in Kooperation mit Sturmkind auf der CES und Gamescom dieses Jahres eine bahnbrechende Neuerung vor. Bei Carrera Hybrid verschmelzen dank innovativer KI-Technologie klassische Rennbahn-Action, moderne Gaming-Action und realistische Rennsimulation zu einem einzigartigen Erlebnis.

 

Auch das Lizenzportfolio wächst weiter und bietet sowohl für jüngere Rennfahrer als auch für Motorsport-Fans spannende Fahrzeuge und Charaktere. Dazu gehören beliebte Lizenzen wie Mario Kart™, Spidey, Batwheels™, PAW Patrol, Sonic und Nerf™ sowie Motorsport-Highlights aus der Formel 1, DTM und Nascar.

 

Zielgruppengerechter Content

Mit dem Rebranding setzt Carrera auf einen zielgruppenspezifischen Ansatz: Die neue Bildsprache zeigt sowohl Kinder als auch Erwachsene am Controller oder Lenkrad und lässt sie die Action hautnah erleben. Neben den klassischen Medien wie TV und Print, wird zudem verstärkt auf neue Touchpoints gesetzt, um jüngere Zielgruppen besser zu erreichen – darunter Plattformen wie Twitch, YouTube und Streaming-TV. Carrera


Erfolgreichstes drittes Quartal seit vier Jahren für RTL

| 08.10.2024 | Mit mehreren Allzeitrekorden, überragendem Abstand zur privaten Konkurrenz und Streaming-Spitzenplätzen in mehreren Zielgruppen für RTL+ liegt RTL Deutschland zum Ende des dritten Quartals 2024 klar auf Erfolgskurs. Vom 1. Januar bis 30. September erreicht die Sendergruppe im Schnitt 26,7 Prozent Marktanteil in der Kernzielgruppe der 14- bis 59-Jährigen und liegt damit 7,0 Prozentpunkte vor dem Wettbewerber ProSiebenSat.1 (MA 14-59: 19,7 %). Mit 21,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum beträgt der Abstand auf ProSiebenSat.1 sogar 7,7 Prozentpunkte (MA P7S1 3+: 14,1 %)*.

 

Der Sender RTL glänzt im dritten Quartal auch im Wettbewerb mit Sport-Großereignissen im Gegenprogramm: Mit 9,2 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 59-Jährigen (+ 0,6 Prozentpunkte vs. Vorjahr), 7,6 Prozent beim Gesamtpublikum (+ 0,4 %) und 9,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen (+ 0,7 %) gelingt RTL das erfolgreichste dritte Quartal seit 2020, und verzeichnet damit im Gegensatz zu den Sendern von ProSiebenSat.1 einen stark positiven Trend. Erfolgstreiber bei RTL im dritten Quartal sind unter anderem die Jubiläumausgabe „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ und die Rückkehr von TV-Legende Stefan Raab ins TV mit „DER CLARK FINAL FIGHT - Stefan Raab vs. Regina Halmich“.

 

ntv verbucht mit 1,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 59-Jährigen und 1,2 Prozent beim Gesamtpublikum sein erfolgreichstes drittes Quartal aller Zeiten. RTL Up kommt im dritten Quartal auf starke 2,3 Prozent bei den 14- bis 59-Jährigen und erzielt damit den besten Wert seit Senderbestehen.

 

RTL+ ist im dritten Quartal auch Dank des „Raab Boosts“ mit einem Nutzungsvolumen von 123,03 Millionen Stunden bei den 14- bis 49-Jährigen – und trotz sportlicher Großereignisse im Gegenprogramm - die klare Nummer 1 aller gemessenen Streaminganbieter. Auch bei den 14- bis 29-Jährigen liegt RTL+ mit 38,40 Millionen Stunden Nutzungsvolumen auf Platz 1. In der Zuschauergruppe 14-49 erreicht RTL+ sowohl im August (46,50 Mio. Stunden) als auch im September (37,81 Mio. Stunden) den Spitzenplatz aller gemessenen Streaminganbieter. In den Zielgruppen 14-49 (+ 86 %), 14-59 (+ 93 %) sowie beim Gesamtpublikum (+94 %) erreicht RTL+ im Vergleich mit dem entsprechenden Vorjahresquartal von allen ausgewiesenen Anbietern den mit Abstand stärksten Zuwachs an Stunden im Nutzungsvolumen. Die Marke VOX kann das beste dritte Quartal aller Zeiten in der Nutzung aufweisen und stellt im September 2024 – unter anderem getrieben von Daniela Katzenbergers Rückkehr zu ihrem Heimatsender - einen neuen Alltime-Bestwert bei RTL+ auf.

 

Ein hervorragendes drittes Quartal verzeichnet auch der Audiobereich von RTL Deutschland: Die Audio-Inhalte von RTL+ - Musikstreaming, Audiobooks und Podcasts – erreichen im Vorjahresvergleich ein Wachstum von 231 Prozent.

 

Seit Jahresbeginn erfolgt die Quotenausweisung nach dem neuen AGF Bewegtbildstandard. Damit wird die Messung der Quoten um zwei wesentliche Kriterien erweitert: Es werden nun auch Personen in Haushalten berücksichtigt, die über kein TV-Gerät verfügen und Inhalte via Tablet, Smartphone oder Laptop sehen. Zusätzlich wird der 24/7-Livestream des linearen TV-Programms auf allen Endgeräten in die TV-Quote miteinbezogen. Ab sofort veröffentlicht RTL Deutschland endgültig gewichtete Quotenausweisungen nach dem neuen AGF Bewegtbildstandard, und damit ein paar Tage später als bisher. RTL

 

*Vorjahresvergleiche seit 1995. Quelle: AGF Videoforschung; AGF SCOPE 1.7; Marktstandard: Bewegtbild; Intervall-Daten = nutzungsbezogen; Sendestamm-Analysen = produktbezogen; endgültig gewichtete Daten


Wie IT-Kompetent sind Arbeitnehmer:innen?

| 25.09.2024 | Haben Sie schon mal aus Neugierde einen fremden Link in einer E-Mail angeklickt? Fragen wie diese hat Statista etwas mehr als 5.000 Arbeitnehmer:innen in Deutschland gestellt. Die Erhebung ist Teil des von G Data CyberDefense in Zusammenarbeit mit Brandeins herausgegebenen Magazins Cybersicherheit in Zahlen und liefert eine Reihe von Antworten, die IT-Verantwortlichen den Schweiß auf die Stirn treiben dürfte.

 

Um beim Beispiel des ersten Satzes zu bleiben: Rund 17 Prozent der Befragten haben schon einmal auf solch einen Link geklickt. Dabei macht es einen Unterschied, wie viel IT-Kompetenz sich die Studienteilnehmer:innen selbst zuschreiben. Bei den acht abgefragten, potentiell riskanten Verhaltensweisen, war den Anteil bei den "(sehr) Kompetenten" in sieben Fällen der höchste, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Insofern stellt sich die Frage, ob Arbeitnehmer:innen ihre eigene Fähigkeiten tendenziell überschätzen.

 

Für Cyberkriminelle ist das eine gute Nachricht. Denn ein Klick auf den falschen Link kann für ein Unternehmen schnell teuer werden - etwa dann, wenn Schadsoftware auf den Arbeitsrechner geladen wird. Auch das Aufrufen beziehungsweise öffnen eine potenziell unsichere Webseite oder Datei sowie einen unbekannten USB-Stick in den Arbeitsrechner zu stecken, birgt unkalkulierbare Risiken. Statista


Wo haben Arbeitnehmer:innen die größten IT-Sicherheit-Wissenslücken?

 25.09.2024 | Deutschlands Arbeitnehmer:innen haben beim Thema IT-Sicherheit Nachholbedarf. Das geht aus einer Statista-Befragung unter rund 5.000 Arbeitnehmer:innen hervor, die Teil des von G Data CyberDefense in Zusammenarbeit mit Brandeins herausgegebenen Magazins Cybersicherheit in Zahlen ist.

 

Demnach sehen Umfrageteilnehmer:innen mit Leitungsfunktion in der IT-Security oder IT/EDV die größten Wissenslücken in den Bereichen "Nutzung von Künstlicher Intelligenz", "Phishing/Datendiebstahl" sowie "mobiler Sicherheit" beziehungsweise "Cloud Sicherheit" - der Anteil liegt hier jeweils bei mindestens 33 Prozent.

 

Aber auch in anderen Bereichen sieht es nicht viel besser, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. So glauben beispielsweise rund 29 Prozent der Tech-Profis, dass es bei ihren Kolleg:innen nicht mal für die "Grundlagen der IT-Sicherheit" reicht. Das sie damit richtig liegen könnten, zeigt sich bei einer anderen Frage, die thematisiert was Arbeitnehmer:innen alles aus Neugierde tun. Statista


Neue Markenpartnerschaft: Die LEGO Gruppe und die Formel 1 geben Gas

| 18.09.2024 | Die LEGO Gruppe und die Formel 1 gaben heute eine neue, mehrjährige Partnerschaft bekannt. Die Partnerschaft wird 2025 sowohl mit vor Ort Aktivierungen bei den Grand Prix, aber auch digital stattfinden und das Erlebnis der Formel 1 mit nach Hause bringen.  

 

Die Formel 1 Teams werden in einem breiten Portfolio neuer LEGO® Produkte für F1 Fans und LEGO Baumeister:innen nachgebildet. Von LEGO® DUPLO® Produkten, über Sets für Kinder und Jugendliche, bis zu erwachsenen Fans, kann jedes Team nun auch durch die eigenen vier Wände flitzen. Stein für Stein tauchen die Fans in die spannende Welt des Hochgeschwindigkeitsrennsports ein und können selbst hinter dem Lenkrad Platz nehmen und die Komplexität des Spitzenmotorsports auf eine ganz neue Weise zu erleben.

 

Anlässlich des bevorstehenden 75-jährigen Jubiläums der FIA Formel-1-Weltmeisterschaft wird die LEGO Gruppe bei den wichtigsten Rennen des Kalenders 2025 präsent sein, um das Spiel in das F1-Fahrerlager zu bringen wie nie zuvor. Die Aktivitäten im Jahr 2025 werden sich darauf konzentrieren, den Fans die Welt der Innovation, Technologie und Ingenieurskunst durch den Spaß am LEGO Bauen näher zu bringen.  Nähere Informationen folgen pünktlich zur FIA Formel-1-Weltmeisterschaft 2025. LEGO


Viele Betriebe zögern bei Künstlicher Intelligenz – Deutschland dennoch gut im europäischen Vergleich

| 10.09.2024 | Künstliche Intelligenz (KI) wird in der deutschen Wirtschaft zunehmend genutzt, jedoch hauptsächlich von großen Unternehmen. Vor allem die IT-Branche selbst sowie unternehmensnahe Dienstleister gehören zu den Vorreitern. Kleine Unternehmen zögern immer noch, KI einzusetzen. Dies zeigt eine ifo-Kurzexpertise im Auftrag der IHK für München und Oberbayern. „Unternehmen sollten in die Schulung ihrer Mitarbeitenden investieren, um Wissenslücken zu schließen. Außerdem sollte der KI-Einsatz in kleinen und mittleren Unternehmen gefördert werden“, sagt ifo-Studienleiter Oliver Falck.

 

Etwa 12% der deutschen Unternehmen nutzten 2023 mindestens eine Spielart von KI, heißt es im ifo-Papier. Damit liegt Deutschland im europäischen Vergleich auf Rang 7, hinter Ländern wie den Spitzenreitern Dänemark, Finnland, Luxemburg und Belgien (jeweils 14%), aber weit vor vielen anderen EU-Staaten wie Irland (8%) und Frankreich (6%). Dabei spielt die Firmengröße eine Rolle: Ein Drittel der großen Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern setzen in Deutschland KI ein, bei kleinen Unternehmen ist es nur jedes Zehnte.

 

Deutsche Unternehmen setzen KI vor allem bei IT-Sicherheit, Marketing, Produktion und Controlling ein. Dabei kommen vor allem Text- und Datenanalysen sowie Automatisierungen in der Produktion zum Zuge. Trotz des Potenzials für mehr Effizienz, beispielsweise in der Logistik und in der Medizin, zögern viele Unternehmen. Betriebe, die noch keine KI einsetzen, nennen als Hauptgründe fehlende Expertise (72%), Schwierigkeiten, die KI nahtlos in bestehende Geschäftsprozesse zu integrieren (54%) sowie Bedenken hinsichtlich der rechtlichen Lage (51%) und des Datenschutzes (48%).

 

„Die breite KI-Nutzung in den Betrieben ist eine unserer größten Zukunftshoffnungen. Mit KI können Unternehmen auf lange Sicht fehlende Arbeitskräfte kompensieren und Effizienzgewinne erreichen. KI kann dafür sorgen, dass unser Wohlstandsniveau trotz des demografischen Wandels erhalten bleibt“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl. „Umso wichtiger ist es, dass wir den KI-Einsatz beschleunigen und nicht weiter ausbremsen. Dazu brauchen die Unternehmen vor allem rechtliche Klarheit. Bei der Umsetzung der EU-Vorgaben in deutsches Recht darf es keine zusätzlichen Belastungen geben. Im Gegenteil, es muss eine praxisgerechte Einpassung in die vielen bestehenden Regularien wie die DSGVO, den Data Act oder die EU-Maschinenverordnung erfolgen, um Unsicherheiten und Doppelbelastungen der Betriebe zu vermeiden.“

 

Die Vollversammlung der IHK für München und Oberbayern spricht sich im Hinblick auf den AI Act der EU-Kommission (Gesetz über Künstliche Intelligenz) für eine schnelle, bürokratiearme und innovationsstärkende Umsetzung aus. Das schließt die Benennung einer zentralen nationalen KI-Behörde ein, die bundes- und europaweit einheitliche Umsetzungsstandards sicherstellt. ifo Institut


ProSiebenSat.1: Starkes Managementteam für einen modernen und dynamischen Vermarkter

| 09.09.2024 | ProSiebenSat.1 stellt die Spitze des Monetization-Bereichs neu auf: Zum 1. Oktober 2024 wird Dr. Markus Messerer Chief Commercial Officer und verantwortet in dieser Funktion sämtliche Vermarktungs-Aktivitäten der Gruppe. Außerdem wird er Vorsitzender der Geschäftsführung der Seven.One Media und tritt damit in die Fußstapfen des langjährigen Vermarktungschefs Thomas Wagner. Messerer berichtet direkt an Markus Breitenecker, Vorstandsmitglied und Group COO von ProSiebenSat.1. Bereits seit 1. September ist Dr. Michael Stix Chief Sales Officer DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) und Teil der Geschäftsführung der Seven.One Media. Er folgt damit auf Lennart Harendza, der das Unternehmen im Frühjahr auf eigenen Wunsch verlassen hatte.

 

Markus Breitenecker, Vorstandsmitglied und Group COO ProSiebenSat.1: „Markus Messerer verbindet tiefe Technologie-Kompetenz mit einem klaren Verständnis über zukunftsfähige Produkte. Dazu hat er in vielen dynamischen Umfeldern gearbeitet und Innovationen durch neue Produkte aktiv gestaltet. Mit ihm werden wir unsere Führungsposition von Joyn im AVOD-Bereich und bei der Werbetechnologie weiter ausbauen und so neue Erlösquellen erschließen. Daher freue ich mich sehr, dass wir ihn als Chief Commercial Officer gewinnen konnten.“

 

Markus Messerer, ab 1. Oktober Vorsitzender der Geschäftsführung der Seven.One Media und Chief Commercial Officer von ProSiebenSat.1: „ProSiebenSat.1 gilt unbestritten als eines der dynamischsten Medienunternehmen in Europa, das die Transformation des Geschäftsmodells konsequent vorantreibt – etwa durch den klaren Fokus auf das werbefinanzierte Streaming-Angebot Joyn oder durch die frühzeitige Investition in Werbetechnologie-Unternehmen. Mit meiner Erfahrung in den Bereichen Technologie und Vertrieb möchte ich gemeinsam mit dem Management-Team des Monetization-Bereichs zusätzliche Impulse für diese Transformation geben. So werden wir den Werbemarkt der Zukunft aktiv gestalten.“

Neuaufstellung der Vermarktungs-Führungsmannschaft

Im Zuge der Neuaufstellung der Führungsmannschaft in der Vermarktung hat Michael Stix bereits zum 1. September die Position des Chief Sales Officer DACH (Deutschland, Österreich und Schweiz) übernommen und treibt so die Vernetzung der Sales-Aktivitäten im gesamten deutschsprachigen Raum voran. Stix zieht in die Geschäftsführung der Seven.One Media ein und verantwortet in dieser Position mit dem etablierten Sales-Team das Agentur- und Kundengeschäft. Die Geschäftsführer der Seven.One Media sowie die Geschäftsführer der Tochterunternehmen esome, Kairion, SMARTSTREAM.TV und Virtual Minds, berichten ab Oktober direkt an Dr. Markus Messerer.

 

Markus Breitenecker: „Die Top-Personalien unseres Monetization-Bereichs senden ein klares Signal an den Werbemarkt: Im Vermarktungsbereich setzen wir voll auf Modernisierung, Technologie und insbesondere auf die optimale Betreuung unserer Kunden und Agenturen durch die Sales-Kolleg:innen. Denn mit der übergreifenden Ausrichtung unseres Agentur- und Kundengeschäfts machen wir den Zugang zu unseren Reichweiten im DACH-Raum noch einfacher. Dafür steht die Funktion des Chief Sales Officers DACH: Vermarktungs-Profi Michael Stix mit seinem hervorragenden Kundenverständnis und tiefen Marktkenntnissen ist hierfür die perfekte Besetzung.“

 

Michael Stix, seit 1. September Chief Sales Officer DACH der Seven.One Media: „Seit über 20 Jahren darf ich für die ProSiebenSat.1 Gruppe in Österreich arbeiten. Es ist für mich eine Ehre, dass ich nun in die Geschäftsführung in die Seven.One Media Deutschland berufen wurde und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Markus Messerer und mit den Geschäftsführungskollegen. Wir haben in Deutschland, Österreich und der Schweiz großartige Sales-Teams, deren Kreativität und Know-How wir über die Grenzen hinaus nun noch enger miteinander verbinden werden.“

 

Komplettiert wird das Sales-Führungsteam in der Seven.One Media durch Ariane Nelles, Tamara Buss und Christian Cohrs, die auch künftig insbesondere die strategische und operative Betreuung der Netzwerkagenturen verantworten. Jens Reinhardt und Thomas Ruland sind verantwortlich für die Werbekunden und netzwerkunabhängigen Agenturen, Selda Nocon verantwortet den Deal Desk. Sie alle berichten direkt an Michael Stix. Neben seiner neuen Position als Chief Sales Officer DACH bleibt Michael Stix in Österreich auch weiterhin Chief Commercial Officer (CCO) und ist damit für den gesamten Umsatz der österreichischen ProSiebenSat.1 PULS4 ATV-Gruppe verantwortlich.

 

Zu den Personen

Markus Messerer ist seit über 20 Jahren in unterschiedlichen leitenden Positionen in den Branchen Telekommunikation, IT, E-Commerce und Medien tätig, zuletzt bei Telia in Schweden. Dort richtete er als Chief Strategy & Commercial Officer die Strategie neu aus und trieb die kommerzielle Transformation voran. Zuvor war er als CEO der Alltron AG unter anderem für die Entwicklung der B2B-Units des größten unabhängigen Schweizer eCommerce-Anbieters verantwortlich. Messerer promovierte in internationaler Unternehmensführung, hält einen Executive MBA und ist Absolvent der Harvard Business School.

 

Michael Stix ist promovierter Jurist und bereits seit 2004 in unterschiedlichen Positionen bei ProSiebenSat.1 in Österreich tätig. Nach dem Abschluss des rechtswissenschaftlichen Studiums absolvierte Michael Stix zusätzlich zwei postgraduale Studien. Den „Master of Business Law“ (MBL) legte er an der SMBS in Salzburg ab. Im Anschluss folgte das Studium an der Hochschule St. Gallen/Schweiz bzw. der University of Berkeley/USA, das er mit der Erlangung des MBA-Titels  abschloss. ProSiebenSat.1 Media SE


Homeoffice verkleinert Büroflächen in deutschen Unternehmen

| 04.09.2024 | Wegen Homeoffice verkleinern einige deutsche Unternehmen ihre Büroflächen. Das zeigen neue Ergebnisse der ifo Konjunkturumfrage. „6,2% aller Unternehmen haben ihre Büroflächen bereits verkleinert. Weitere 8,3% planen es in den kommenden fünf Jahren“, sagt ifo-Forscher Simon Krause. „Besonders stark zeigt sich dieser Trend bei Dienstleistern und Großunternehmen, die den Großteil der Büroflächen nutzen. Jedes vierte dieser Unternehmen hat seine Büroflächen verkleinert oder plant es.“

 

Die Homeoffice-Quote in Deutschland liegt seit knapp zwei Jahren stabil bei einem Viertel der Beschäftigten und zwei Drittel der Unternehmen. „Trotz Aufforderungen einzelner Unternehmen zur Rückkehr ins Büro hat sich das regelmäßige Arbeiten im Homeoffice etabliert. Die Firmen passen daher schrittweise ihren Büroflächenbedarf an. Da die Mietverträge oft langfristig abgeschlossen werden, tritt der Gesamteffekt erst zeitverzögert ein. Basierend auf unseren Studien erwarten wir, dass langfristig die Nachfrage nach Büroflächen wegen Homeoffice um etwa 12% sinken wird“, sagt Krause.

 

Dienstleister und Großunternehmen ziehen eine Reduzierung der Büroflächen am häufigsten in Betracht. 11,8% der großen Dienstleistungsfirmen haben bereits verkleinert und 14,0% planen dies innerhalb der nächsten fünf Jahre. Weniger Büroverkleinerungen gibt es in der Industrie (5,6% erfolgt, 6,8% geplant), im Handel (1,7% erfolgt, 4,5% geplant), im Baugewerbe (0,2% erfolgt, 1,6% geplant) und bei kleinen Unternehmen (4,2% erfolgt, 6,1% geplant). „Die Reduzierung von Büroflächen stellt den angespannten Immobilienmarkt vor Herausforderungen“, sagt Krause. „In Kombination mit wirtschaftlichen Unsicherheiten, gestiegenen Zinsen und Baukosten ist keine schnelle Erholung in Sicht.“

 

Die Vergrößerung von Büroflächen aufgrund des Homeoffice ist hingegen selten. Nur 0,5% der Unternehmen haben ihre Büroflächen bisher vergrößert und 2,5% planen dies in der Zukunft. Die restlichen Unternehmen haben bisher keine Änderungen an ihren Büroflächen vorgenommen und planen diese auch zukünftig nicht. ifo Institut


Einigung erzielt: Schleich stellt Weichen für nachhaltiges Wachstum

| 02.09.2024 | Schleich gibt den Abschluss der Verhandlungen mit dem Betriebsrat bekannt, in denen eine Einigung erzielt wurde. In einem konstruktiven Dialog konnten wichtige Weichenstellungen für nachhaltiges Wachstum erzielt werden, bei verantwortungsvollem Umgang mit den Mitarbeitenden.

 

Stärkung der Kernkompetenzen für nachhaltiges Wachstum

Schleich wird seine Kernkompetenzen im Marketing, Vertrieb und Beschaffung stärken und verbraucherzentrierte sowie wertschöpfungsnahe Funktionen am Standort München bündeln. Um Lifestyle-Trends und technologische Entwicklungen besser und früher zu antizipieren, plant Schleich, ein globales Netzwerk von Product Creation Centern zu errichten, das sich mit einer Zentrale in München auf Innovation und Entwicklung konzentriert. Die Logistik wird Schleich an einen externen Logistikpartner übergeben. In Prag, Tschechien, übernimmt ein neu gegründetes Shared Service Center typische globale Support-Funktionen wie Finanzen, Kundenservice und HR. München wird zum 1.1.2025 neuer Hauptsitz des Unternehmens.

 

Ergebnisse der Verhandlungen

Mit großer Sorgfalt und Verantwortung hat die Geschäftsführung mit dem Betriebsrat zusammengearbeitet, um die Veränderungen bestmöglich für die Mitarbeitenden umzusetzen. Schleich ist erfreut, weiterhin mit der Region Schwäbisch Gmünd verbunden zu bleiben. Alle Mitarbeitenden der Logistik bekommen Übernahmeangebote von dem neuen Logistikpartner Abt Service GmbH. 

 

Schleich bietet betroffenen Mitarbeitenden aus Schwäbisch Gmünd an, an die Standorte München und Prag zu wechseln. Falls ein Wechsel nicht möglich ist, wurden sozialverträgliche Lösungen gefunden. „Die getroffenen Vereinbarungen sind ein wichtiger Schritt, um Schleich zukunftssicher aufzustellen und nachhaltig erfolgreich zu bleiben“, sagt Stefan De Loecker, CEO der Schleich GmbH. Schleich


tonies ernennt Ginny McCormick zur ersten Chief Experience Officer, um den internationalen Wachstumskurs weiter zu beschleunigen

| 02.09.2024 | tonies SE ("tonies"), das Unternehmen hinter der führenden internationalen digitalen Audioplattform für Kinder und der preisgekrönten Toniebox, hat die Ernennung von Ginny McCormick zum Chief Experience Officer (CXO) mit Wirkung zum 2. September 2024 bekannt gegeben. Sie verfügt über zwei Jahrzehnte Branchenerfahrung und wird neben CEO Tobias Wann und CFO Jan Middelhoff im Vorstand von tonies die Bereiche Marke, Produkt und Content verantworten.

 

Tobias Wann, CEO von tonies, sagt: "tonies hat mit seinen interaktiven, bildschirmfreien Audioerlebnissen eine neue Kategorie in der Kinderunterhaltung geschaffen. Mit der Schaffung der CXO-Rolle schärfen wir unseren Fokus auf außergewöhnliche Kundenerlebnisse – während wir global skalieren. Mit der Ernennung von Ginny wollen wir tonies strategisch von einer beliebten Marke zu einer globalen Ikone weiterentwickeln. Ihre umfassende Marketing-Expertise und ihre beeindruckende Erfolgsbilanz bei der Skalierung globaler Marken, insbesondere in den USA, machen Ginny zur idealen Besetzung, um diese Vision zu realisieren.“

 

Christian Bailly, Vorsitzender des Aufsichtsrats von tonies, fügt hinzu: „Die Erweiterung des tonies-Vorstands mit Ginny McCormick als neue CXO ist ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung der Organisationsstruktur des Unternehmens. Mit der neuen CXO-Rolle stellen wir die Weichen dafür, dass tonies seine führende Position an der Schnittstelle von Technologie, Content und Spielzeug weiter ausbauen kann. Ginnys Erfahrung und Kreativität  werden den Vorstand von tonies in wichtigen Bereichen verstärken. Mit Ginny, Tobias und Jan sowie dem gesamten tonies-Team ist das Unternehmen perfekt aufgestellt, um das nächste Wachstumskapitel von tonies einzuleiten.“ 

 

Ginny McCormick kommentiert: "Ich bin stolz und freue mich darauf, als erste Chief Experience Officer Teil des tonies-Teams zu werden. tonies hat schon heute die Herzen von Kindern und Familien auf der ganzen Welt erobert, und ich freue mich darauf, zum weiteren Wachstum und Erfolg beizutragen. Gemeinsam werden wir magische, unvergessliche Erlebnisse schaffen, die nicht nur unterhalten, sondern auch bilden und inspirieren. Ich kann es kaum erwarten, meine Leidenschaft für Storytelling und Innovation in dieses außergewöhnliche Unternehmen einzubringen."

 

McCormick bekleidete zuvor Führungspositionen im Marketing bei Zappos.com, Amazon Hub, Hasbro, Mattel Interactive und Reebok. Zuletzt war McCormick als Chief Marketing Officer bei Zappos.com tätig. Dort leitete sie alle Aktivitäten in den Bereichen Marketing, Consumer Insights, Markenkooperationen und kooperative Werbung. Während ihrer Zeit bei Hasbro baute sie eine weltweite Medienorganisation auf und leitete Markteinführungsstrategien für ein renommiertes Markenportfolio, darunter Nerf, Monopoly, Transformers, Play-Doh und My Little Pony.

 

Die Ernennung von Ginny McCormick ist ein wichtiger Meilenstein im Skalierungsprozess von tonies, der sich auf den Ausbau der globalen Präsenz, insbesondere in den USA, konzentriert. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, tonies als weltweit führende Premiummarke für Kinder zu etablieren, indem es sein Markenversprechen mit fesselndem Storytelling, innovativen Produkten, strategischem Vertrieb und nachhaltig positiven Erlebnissen für Kinder und Familien auf der ganzen Welt einlöst. tonies


Preiserwartungen wieder gesunken

| 29.08.2024 | Weniger Unternehmen in Deutschland wollen ihre Preise erhöhen. Die ifo Preiserwartungen sanken im August auf 16,3 Punkte, nach 17,6* im Juli. Dazu trugen vor allem die Industrie und die unternehmensnahen Dienstleister bei. Dagegen wollen in den konsumnahen Branchen und auf dem Bau etwas mehr Unternehmen als im Vormonat ihre Preise anheben. „Insgesamt  dürfte die Inflationsrate in den kommenden Monaten unter der Zwei-Prozent-Marke bleiben, die die Europäische Zentralbank (EZB) anstrebt“, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. „Vor allem Energie ist für die Verbraucher deutlich günstiger als noch vor einem Jahr.“

 

Wollmershäuser sagt weiter: „Hingegen dürfte der Preisanstieg aller übrigen Waren und Dienstleistungen, der mit der Kerninflationsrate gemessen wird, zunächst weitgehend unverändert bei gut 2,5% und damit über dem Inflationsziel der EZB liegen.“

 

Bei den konsumnahen Dienstleistern stiegen die Preiserwartungen auf 25,2 Punkte, nach 20,0 im Juli. Vor allem in der Gastronomie ist vermehrt mit Preiserhöhungen zu rechnen (37,6 Punkte, nach 26,7* im Juli). Dagegen ist bei den Reiseveranstaltern der Anteil der Unternehmen, die Preisanhebungen planen, leicht gesunken (34,2 Punkte, nach 35,4* im Juli). Auch im Einzelhandel sind die Preiserwartungen etwas gestiegen auf 25,3 Punkte, nach 24,9* im Juli. Häufiger ihre Preise anheben wollen  vor allem die  Spielwaren-Händler (45,0 Punkte, nach 32,7* im Juli) und die  Baumärkte (36,3 Punkte, nach 1,9* im Juli). Im Lebensmittel-Einzelhandel sind die Preiserwartungen etwas zurückgegangen auf 49,9 Punkte, nach 53,8* im Juli. Mit kräftigen Preissenkungen ist bei den Fahrradhändlern zu rechnen. Dort sind die Preiserwartungen auf minus 50,3 Punkte gesunken, nach minus 33,5* im Juli.

 

Im Bauhauptgewerbe sind die Preiserwartungen etwas auf 3,3 Punkte gestiegen, nach 0,9* im Juli. Bei den unternehmensnahen Dienstleistern (inklusive Großhandel) und in der Industrie wollen hingegen weniger Unternehmen ihre Preise anheben. Dort sind die Preiserwartungen gesunken auf 18,9 bzw. 5,0 Punkte, nach 20,4* bzw. 7,1* im Juli.

 

Die Punkte bei den ifo Preiserwartungen geben an, wie viel Prozent der Unternehmen per saldo ihre Preise erhöhen wollen. Der Saldo ergibt sich, indem man vom prozentualen Anteil der Unternehmen, die ihre Preise anheben wollen, den prozentualen Anteil derer abzieht, die ihre Preise senken wollen. Wenn alle befragten Unternehmen beabsichtigten, ihre Preise zu erhöhen, läge der Saldo bei +100 Punkten. Würden alle ihre Preise senken wollen, läge er bei −100. Der Saldo wurde saisonbereinigt. Das ifo Institut fragt nicht nach der Höhe der geplanten Preisänderung. *Saisonbereinigt korrigiert. ifo Institut


Nur 4% der Unternehmen wollen Homeoffice wieder abschaffen

| 22.08.2024 | Drei von vier der Unternehmen, in denen Homeoffice möglich ist, wollen es unverändert beibehalten. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. „Diese Ergebnisse widerlegen die Auffassung, dass der Trend zurück in die Büros geht“, sagt ifo-Forscher Jean-Victor Alipour. Lediglich 12% planen strengere Vorgaben, und nur 4% wollen die Arbeit von zuhause komplett abschaffen. „Die öffentliche Berichterstattung konzentriert sich auf einzelne Unternehmen, in denen Homeoffice zurückgefahren werden soll. Das überzeichnet die tatsächliche Entwicklung“, so Alipour. 11% der Firmen wollen die Regelungen sogar weiter flexibilisieren.

 

In 79% der Unternehmen ist Arbeiten von zuhause grundsätzlich machbar. In Großunternehmen ist das deutlich häufiger der Fall (93%) als in kleinen und mittleren Unternehmen (75%). Außerdem unterscheiden sich die Sektoren: Während 82% der Dienstleister und 89% der Industrieunternehmen Homeoffice anbieten können, gilt das nur für 40% der Bau- und Handelsunternehmen. Branchenübergreifend möchte nur eine Minderheit die Arbeit von zuhause einschränken oder abschaffen.

 

„Es ist unbestritten, dass Präsenzarbeit dem Homeoffice in manchen Aspekten überlegen ist. Strengere Regeln durch eine stärkere Koordinierung von gemeinsamen Präsenzzeiten können das Homeoffice insgesamt produktiver gestalten“, sagt Alipour.

 

13% der Dienstleister und 8% der Industrieunternehmen planen flexiblere Homeoffice-Regelungen. „Homeoffice ist und bleibt in Deutschland fest verankert“, schlussfolgert Alipour. „Die Uhren drehen sich nicht auf 2019 zurück.“ ifo Institut


tonies beschleunigt Wachstum und steigert Profitabilität in H1 und bereitet so die Basis für ein starkes Jahr 2024

| 21.08.2024 | tonies SE („tonies“), die führende internationale digitale Audioplattform für Kinder mit der preisgekrönten Toniebox, hat seine Ergebnisse für das erste Halbjahr 2024, das am 30. Juni 2024 endete, veröffentlicht.

 

Tobias Wann, CEO von tonies, sagt: „Nach meinen ersten sechs Monaten als CEO weiß ich, dass wir bei tonies ein starkes Produkt, ein starkes Geschäftsmodell und ein starkes Team haben. Gemeinsam haben wir die weltweit größte interaktive Audio-Erlebnisplattform für Kinder aufgebaut. Und das ist immer noch erst der Anfang.

In der ersten Jahreshälfte 2024 haben wir nicht nur unser profitables Wachstum fortgesetzt, sondern auch die Voraussetzungen geschaffen, um einen Gang höher zu schalten: Wir haben mehrjährige, regionenübergreifende Verträge mit Top-Lizenzpartnern wie Disney und Paramount abgeschlossen. Diese Lizenzen sind der Schlüssel zur weiteren Internationalisierung von Tonies. Und genau das tun wir gerade mit unseren erfolgreichen Markteintritten in Australien und Neuseeland.“

 

Jan Middelhoff, CFO von tonies, ergänzt: „Wir sind auf Kurs, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Die DACH-Region ist hochprofitabel und zeigt das Potenzial unserer Plattform. So haben wir eine großartige Blaupause für unsere internationale Expansion, mit der wir tonies zu einer globalen Marke formen. Wir verzeichnen weiterhin ein starkes Wachstum in den USA, die sich in diesem Jahr zu unserem wichtigsten Einzelmarkt entwickeln werden. Und in Australien und Neuseeland, wo wir gerade unseren Launch mit dem bisher größten Portfolio abgeschlossen haben, nutzen wir die gewonnenen Erfahrungen, um einen neuen Kernmarkt zu erschließen.“

 

Der Konzernumsatz belief sich in den ersten sechs Monaten 2024 auf 146,8 Mio. EUR, was einem Wachstum von 29,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht (Q2: 42,6% auf 68,4 Mio. EUR), mit einem Umsatzanstieg in allen Regionen und allen Produktkategorien. tonies machte deutliche Fortschritte bei seiner globalen Expansion: Der Anstieg des Umsatzes aus Regionen außerhalb des DACH-Raums von 41% in H1 2023 auf 51% unterstreicht den Erfolg von tonies beim Ausbau seiner internationalen Präsenz.

 

Nordamerika erzielte im Jahresvergleich ein Umsatzwachstum von 63,3% auf 55,2 Mio. EUR (Q2: 85,1% auf 27,4 Mio. EUR) und ist auf dem besten Weg, die prognostizierte Wachstumsrate von über 42% für das Gesamtjahr 2024 zu erreichen. Das Umsatzwachstum wurde durch eine starke Performance sowohl im Direct-to-Consumer-Geschäft als auch im Großhandel angetrieben, wobei letzterer aufgrund einer größeren Regalfläche und einer höheren Anzahl von Verkaufsstellen bei großen Einzelhändlern wie Target und Walmart deutlich zulegen konnte.

 

In der DACH-Region stieg der Umsatz erheblich um 8,6% auf 71,9 Mio. EUR (Q2: 17,4% auf 31,7 Mio. EUR), wobei das größte Wachstum mit wichtigen Großhandelspartnern und dem eigenen Webshop erzielt wurde. Auf der Produktseite wurde das Wachstum durch die erfolgreiche Einführung von tonies' neuem Format „Clever Tonies“ unterstützt. In seinem wichtigen Heimatmarkt hat tonies seine Position als Erfinder einer neuen Produktkategorie und Marktführer weiter gestärkt und eine beeindruckende Markenbekanntheit bei 85% der Eltern mit Kindern in seiner Zielgruppe erreicht.

 

Im Rest der Welt wuchs der Umsatz um 49,9% auf 19,7 Mio. EUR (Q2: 51,6% auf 9,4 Mio. EUR), angetrieben durch Nachfrage in Großbritannien und ein besonders starkes Wachstum in Frankreich. tonies sieht in beiden Ländern starke Fortschritte. In Großbritannien erfährt tonies im Jahr 2024 eine deutlich höhere Akzeptanz bei den Großhandelspartnern: Die Anzahl der Verkaufsstellen wird von 1.550 Ende 2023 auf rund 2.200 Ende dieses Jahres ansteigen. In Frankreich konnte tonies seine Dynamik in der ersten Jahreshälfte über alle Vertriebskanäle hinweg fortsetzen. Im Jahr 2023 hatte sich der Umsatz dank einer zunehmenden Expansion im Großhandel mehr als verdreifacht.

 

Auf Produktseite stieg der Umsatz der Tonieboxen, dem Ankerprodukt des Unternehmens, im Jahresvergleich um 32,5% auf 33,0 Mio. EUR (Q2: 56,1% auf 17,8 Mio. EUR). Mit dem Verkauf von insgesamt mehr als 7,3 Millionen Tonieboxen seit der Produkteinführung im vierten Quartal 2016 hat tonies eine starke Plattform mit einem deutlichen Wettbewerbsvorteil aufgebaut, der auf Benutzerfreundlichkeit, Produktkompetenz, Lizenzverträgen und Eigenmarken, saisonalem Aufbau, Finanzkraft und Patenten basiert.

 

Der Umsatz mit Tonies-Figuren stieg im Jahresvergleich um 29,9% auf 106,9 Mio. EUR (Q2: 47,9% auf 50,0 Mio. EUR). Angetrieben wurde der Umsatz sowohl durch lizenzierte Tonies von Drittanbietern, darunter Paw Patrol- und Disney-Figuren, als auch durch einen steigenden Anteil von Tonies mit eigenproduzierten Inhalten und eigenem Design, wie z. B. tonies' erste eigene Lizenzmarke „Schlummerbande“. Nach einem starken Start in den USA im 4. Quartal 2023 wurde tonies‘ neues Format „Clever Tonies“ auch erfolgreich in den DACH-Markt eingeführt. Mit „Clever Tonies“ erweitert tonies seine Zielgruppe um Kinder ab 5 Jahren. Gleichzeitig zeichnet sich das Produkt durch eine höhere Marge und eine kürzere Markteinführungszeit aus und wird mit der Verwendung von 50% wiederverwerteten Rohstoffen nachhaltiger produziert. Damit sind „Clever Tonies“ ein wichtiger neuer Werthebel für das Unternehmen. Mit bedeutenden Lizenzvereinbarungen mit Disney Consumer Products (50+ neue Tonies) und Paramount (10+ neue Tonies) stärkt tonies darüber hinaus seine IP-Pipeline für die kommenden Jahre. Diese strategischen Partnerschaften sind entscheidend für die Beschleunigung der internationalen Expansion von tonies und spiegeln das starke Vertrauen der führenden Lizenzgeber in den zukünftigen Erfolg von tonies wider.

Im Bereich Accessoires & Digital wuchs der Umsatz um 16,9% gegenüber dem Vorjahr auf 6,9 Mio. EUR (Q2: -78,6% auf 0,6 Mio. EUR), vorrangig getrieben durch einen höheren Absatz von Nachtlicht-Tonies, Elektronik (hauptsächlich Kopfhörer und Ladegeräte) und Transportlösungen. Eine technische Neuzuordnung von Umsätzen aus dem A&D-Bereich hin zu Tonieboxen und Tonies führte zu einem reduzierten A&D-Umsatz im 2. Quartal im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz im Bereich Tonieboxen und Tonies erhöhte sich entsprechend. Auf vergleichbarer Basis wäre der Umsatz im Bereich Accessoires & Digital um 2,5% gestiegen.

 

Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich aufgrund einer höheren Bruttomarge und des operativen Leverage auf 2,6% des Umsatzes im ersten Halbjahr 2024 (3,9 Mio. EUR), verglichen mit 1,8% in H1 2023 (2,1 Mio. EUR). Der Vorjahreszeitraum wurde insbesondere durch einen Einmaleffekt in Höhe von 3,4 Mio. EUR infolge der Auflösung von Lizenzrückstellungen beeinflusst. Die EBITDA-Marge stieg deutlich von -2,4% auf 2,0% und markierte damit erstmals seit IPO ein positives Ergebnis in der typischerweise schwächeren ersten Jahreshälfte. Die DACH-Region steuerte eine EBITDA-Marge von 18,2% bei, was das hohe Profitabilitätspotenzial von tonies in reifen Märkten deutlich unterstreicht. Der Unterschied zwischen dem bereinigten EBITDA und dem EBITDA verringerte sich erheblich, da die Bereinigungen ausschließlich Kosten für aktienbasierte Vergütungen enthielten. Diese gingen mit dem Auslaufen eines Programms für die beiden Gründer deutlich zurück. Der Anstieg der Profitabilität war insbesondere auf eine deutlich höhere Bruttomarge zurückzuführen, die von 65,8% im ersten Halbjahr 2023 auf 67,2% im ersten Halbjahr 2024 stieg. Der Anstieg wurde durch niedrigere Einkaufspreise und geringere Kosten für die Eingangslogistik erreicht, trotz Unterbrechungen in der Lieferkette zu Beginn des Jahres. Zusätzlich unterstützte ein schwächerer USD gegenüber dem EUR die Entwicklung der Marge. Der Deckungsbeitrag sank von 41,1% in H1 2023 auf 37,4% in H1 2024. Der Rückgang ist hauptsächlich auf die erwarteten höheren Lizenzkosten in Prozent des Umsatzes im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückzuführen, der durch die oben beschriebenen Einmaleffekte in Höhe von 3,4 Mio. EUR sowie durch Kanal- und Ländermixeffekte positiv beeinflusst wurde.

 

Der freie Cashflow lag im ersten Halbjahr 2024 mit -32,0 Mio. EUR (H1 2023: -39,0 Mio. EUR) über dem Niveau des Vorjahres. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit verbesserte sich ebenso auf -26,2 Mio. EUR (H1 2023: -34,0 Mio. EUR). Der negative Betrag auf einen frühzeitigen Aufbau von Vorräten zurückzuführen, der dazu dient Lieferengpässe zu vermeiden, Luftfrachtkosten zu minimieren und die internationale Expansion weiter voranzutreiben. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit, einschließlich Investitionen in Produktionswerkzeuge für Tonies-Figuren und Produktion eigener Inhalte und Software, lag bei -5,8 Mio. EUR (H1 2023: -4,9 Mio. EUR).

 

Prognose für das Gesamtjahr 2024

Nach einem sehr starken ersten Halbjahr 2024 bestätigt tonies seine Prognose und ist voll auf Kurs, seine ehrgeizigen Ziele mit einem Konzernumsatz von über 480 Mio. EUR und einem Umsatz von über 200 Mio. EUR in Nordamerika zu erreichen, basierend auf einem angenommenen EUR/USD-Wechselkurs von 1,07. Dies bedeutet ein Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr von mehr als 33% für den Konzern und von mehr als 42% für Nordamerika. tonies erwartet eine bereinigte EBITDA-Marge im Bereich von 6,0 bis 8,0%, verglichen mit 4,0% im Jahr 2023, während der freie Cashflow im Jahr 2024 positiv werden und über 10 Mio. EUR liegen soll (GJ 2023: -5 Mio. EUR). Die Prognose basiert auf der Annahme, dass es im Jahr 2024 zu keiner weiteren wesentlichen Verschlechterung des Konsumklimas kommen wird. tonies


Nach der Insolvenzanmeldung, nun das Aus für Weltbild

| 14.08.2024 | Bereits am 10. Juni hatte die Weltbild GmbH & Co. KG Insolvenz angemeldet. Nun ist es dem Insolvenzverwalter Christian Plail nicht gelungen mit bestehenden und neuen Investoren die Weiterführung des Betriebs zu sichern. Offenbar gaben dabei die hohen Kosten, besonders bei IT und im Marketing, den Ausschlag - zu hoch waren offenbar die Verluste. .Gut informierte Kreise geben an, dass auch das derzeitige Marktumfeld, das wenig Gründe für Euphorie bietet, bei dieser Entscheidung eine Rolle gespielt hat.

 

In den 14 Filialen des Unternehmens läuft bereits der Räumungsverkauf, hohe Rabatte sollen die Kunden zum Einkauf animieren. Die 440 Mitarbeitenden werden voraussichtlich Ende September ihre Kündigung erhalten.

 

Damit verschwindet ein weiteres deutsches Handelsunternehmen vom Markt. Nach der Pleite 2014 und der anschließenden harten Sanierung war man zuversichtlich langfristig am Markt bestehen zu können. Damals verantwortlich für die Pleite, die Katholische Kirche, in deren Besitz das Unternehmen war. Aber weder der Verkauf an den damaligen neuen Investor noch der Abbau von tausenden von Arbeitsplätzen hat offenbar ausgereicht das Unternehmen konkurrenzfähig zu machen. Wir sagen, tschüs, mach´s gut Weltbild. Danke, dass Du uns so viele Jahre begleitet hast. PH


Auch beim Metaverse gelten die USA als führend

| 14.08.2024 | Ob als digitaler Zwilling der Fabrik, in der Medizin oder im Gaming – das Metaverse bietet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Deutschlands Unternehmen sehen dabei die heimische Wirtschaft allerdings im Hintertreffen. 6 von 10 (61 Prozent) halten sie im internationalen Vergleich für abgeschlagen, 3 von 10 (29 Prozent) unter den Nachzüglern und nur 1 Prozent zumindest im Mittelfeld. Praktisch kein Unternehmen sieht Deutschland in der Spitzengruppe oder weltweit führend (je 0 Prozent). 9 Prozent wollen oder können keine Angabe machen. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 605 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Das Metaverse ist noch in einem sehr frühen Stadium. Umso wichtiger ist es, dass Deutschland und Europa bei Entwicklung und Anwendung der Technologie den Anschluss halten“, sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. „Das Metaverse ist keine Parallelwelt, sondern eine virtuelle Erweiterung der realen Welt. Gerade im gewerblichen und industriellen Bereich gibt es viele interessante Anwendungen für die Praxis.“

 

Als führende Nation gilt den deutschen Unternehmen die USA (33 Prozent). Dahinter folgen China (13 Prozent), Südkorea (7 Prozent) sowie Japan (5 Prozent). Rund ein Fünftel (21 Prozent) sehen noch keine Nation führend, 14 Prozent wollen oder können keine Angabe machen. bitkom


Carla Grosch ist neue Redaktionsleitung Allgemeine Fiction im Kinderbuch bei KOSMOS

c: Roland Grosch Photography
c: Roland Grosch Photography

| 12.08.2024 | Zum 1. September 2024 übernimmt Carla Grosch die Redaktionsleitung für die Allgemeine Fiction innerhalb des KOSMOS Kinder- und Jugendbuchprogramms. Gemeinsam mit ihrem Team wird sie bestehende erfolgreiche Buchmarken wie Sternenschweif, Pumuckl und EXIT® – Das Buch 

systematisch weiterentwickeln und kontinuierlich ausbauen sowie neue Wachstumsbereiche für das erzählende Kinderbuch ausloten. 

 

Carla Grosch kommt von den S. Fischer Verlagen in Frankfurt, wo sie als Teamleitung Unterhaltende Belletristik das Verlagsprogramm wesentlich mitgestaltete. Dabei war sie unter anderem für die Akquise nationaler und internationaler Stoffe sowie die Entwicklung zielgruppenorientierter Vermittlungsstrategien verantwortlich. Zuvor leitete sie ein interdisziplinäres agil arbeitendes Projektteam mit dem Ziel, systematisch Titel mit hohem Verkaufspotential zu entwickeln. Dabei entstanden auch Nummer-1-Bestseller, wie beispielsweise die „Wunderfrauen-Trilogie“ von Stephanie Schuster. 

 

Bei KOSMOS wird sie künftig die strategische Programmplanung für das erzählende Kinderbuch außerhalb der Krimimarken übernehmen und direkt an Juliane Voorgang, Abteilungsleitung Kinderbuch, berichten. „Carla Grosch verfügt über sehr umfassende Erfahrungen in strategischer Programmplanung, ein tiefes Verständnis für 

Marktbedürfnisse und Trends sowie einen geschulten Blick für interessante Stoffe. Damit ist sie eine hervorragende Ergänzung für unser erzählendes Kinderbuch“, erklärt Juliane Voorgang. „Außerdem bringt sie viel Leidenschaft für agiles und interdisziplinäres Arbeiten mit. Das passt bestens zur KOSMOS Kultur, in der wir großen Wert auf abteilungsübergreifende Zusammenarbeit legen, um ganz besondere medienübergreifende Erlebniswelten zu erschaffen.“

 

In ihrer Funktion verantwortet Carla Grosch neben der systematischen Pflege der etablierten Kinderbuchmarken wie Pumuckl, Sternenschweif und EXIT® – Das Buch auch die strategische Programmplanung für das erzählende Kinderbuch außerhalb der Krimimarken. Zudem wird sie gemeinsam mit ihrem Team intensiv an der Entwicklung 

neuer Kinderbuchreihen arbeiten, die sich medienübergreifend weiterentwickeln lassen, sowie neue Wachstumsbereiche für das erzählende Kinderbuch eruieren. KOSMOS


Building Board Games Together: Die LEGO® Gruppe und Asmodee kündigen Partnerschaft zur Erstellung von LEGO®-Brettspielen an

| 12.08.2024 | Am 08.08.2024 gaben die LEGO Gruppe und Asmodee ihre mehrjährige Partnerschaft bekannt, um gemeinsam neue Spielerlebnisse zu schaffen und zu vertreiben. Die Partnerschaft wird eine aufregende Reihe von hochwertigen LEGO-Brettspielen für alle Spielertypen hervorbringen und neue Möglichkeiten für Familien und LEGO-Fans auf der ganzen Welt schaffen, im LEGO-Universum zu spielen.

 

Einführung von Dotted Games: Brandneues Studio für die Partnerschaft

Dotted Games wird alle Spiele, die im Rahmen der Partnerschaft zwischen der LEGO Gruppe und Asmodee entstehen, betreuen und entwickeln. Mit einem erfahrenen Team an der Spitze ist es die Mission von Dotted Games, die besten LEGO-Brettspiele für Fans und Familien zu entwickeln und dabei dank der Vielseitigkeit der LEGO-Steine neue Spielmöglichkeiten zu erschließen. Das Dotted Games-Team mit Sitz in Dänemark bringt jahrzehntelange wertvolle Erfahrung in der Brettspielbranche mit und kann eine bemerkenswerte Sammlung von Auszeichnungen vorweisen.

 

Erste Spiele im Rahmen der Partnerschaft

Monkey Palace: Ein aufregendes erstes Spiel zur Eröffnung der Partnerschaft Bereits Anfang des Jahres angekündigt, demonstriert Monkey Palace eindrucksvoll, wie die Integration von LEGO-Steinen in Brettspiele einen bemerkenswerten Spielwert bieten kann. Das Spiel wurde von den Spieledesignern David Gordon und Tin Aung Myaing entwickelt und bietet Familienspaß für alle Altersgruppen. Es handelt sich um ein Dschungel-Themenspiel mit leichter Strategie für zwei bis vier Spieler, das sowohl kooperative als auch wettbewerbsorientierte Elemente enthält.

 

In diesem ersten Spiel sind die Teilnehmer eingeladen, gegeneinander anzutreten, während sie dem Affen helfen, den Affenpalast wieder aufzubauen. Die Spieler müssen geschickt nach oben bauen und längere und höhere Treppen erstellen, um Steine und Bananenpunkte in diesem innovativen und strategischen Bau-Brettspiel zu erhalten. Da es unzählige Wege zum Sieg gibt, werden die Spieler immer wieder spielen wollen!

Monkey Palace wird nach seiner weltweiten Premiere auf der Essen SPIEL am 3. Oktober 2024 global erhältlich sein.

 

Brick Like This!: Ein LEGO-Partyspiel von Dotted Games bereits in der Entwicklung

Nach Monkey Palace entwickelt Dotted Games bereits Brick Like This!, ein Familienspiel, bei dem Teamarbeit, Kommunikation und Bauen mit LEGO-Steinen im Mittelpunkt stehen. Das Spiel ist für 2-8 Spieler ab 7 Jahren und bietet einfache Regeln, sodass jeder mitmachen kann. Asmodee


Ravensburger feiert 50 Jahre blaues Dreieck

| 08.08.2024 | Der 14. August 1974 war ein wichtiger Tag für Ravensburger. Seit seiner Gründung 1883 verwendete das Unternehmen für seine Bücher und Spiele eine Vielzahl wechselnder Warenzeichen – bis zu jenem Tag vor 50 Jahren, an dem ein Dreieck mit dem Ravensburger Schriftzug beim Deutschen Patentamt eingetragen wurde. Die Marke Ravensburger war geboren. Ab dieser Zeit trugen die Produkte des Unternehmens rechts unten und leicht zu erkennen das geschützte blaue Markenzeichen. Dies war der Beginn einer Erfolgsgeschichte: Das blaue Dreieck entwickelte sich zum Verbraucherliebling, der bei Markenumfragen auf den vordersten Plätzen rangiert. Und es verkörpert Werte: Freude, Bildung und Gemeinsamkeit. Kein Wunder, dass in den meisten deutschen und in vielen Familienhaushalten weltweit ein Produkt von Ravensburger zu finden ist.

 

Recht häufig wechselte der Verlag seit seiner Gründung 1883 die Warenzeichen. Anfangs mit den Initialen „OM“ des Gründers Otto Maier, später mit Dreieck, in unterschiedlichsten Varianten und Farben. Dann kam 1974 die Wende: Der Industriedesigner Prof. Hans Köhler empfahl dem Unternehmen ein einheitliches Markenzeichen für alle Produkte mit einem klaren, unverkennbaren Design: ein blaues, gleichschenkliges Dreieck mit dem Schriftzug „Ravensburger“, platziert in der rechten, unteren Ecke. Die Entscheidung für das blaue Dreieck war ein Meilenstein: Es brachte Konstanz und Wiedererkennbarkeit in das Erscheinungsbild des Verlags und war der Anfang einer konsequenten Markenführung.

 

Klare Sache: Dreieck, blau, rechts unten auf dem Produkt

Farbe und Form waren bewusst gewählt und spiegelten das Selbstverständnis des Unternehmens wider: Ein Dreieck steht für Klarheit, Stabilität und Harmonie. Blau signalisiert wiederum Verlässlichkeit, Ruhe, Erholung und Sicherheit und ist die Lieblingsfarbe der meisten Deutschen. Auch die Platzierung war kein Zufall. Die rechte untere Ecke ist die „Greifecke“ bei Spiel- und Puzzle-Schachteln, wenn sie aus dem Regal gezogen werden, oder bei Büchern dort, wo umgeblättert wird – eine Marke zum Anfassen.

 

Marke Ravensburger in Umfragen ganz vorne

Klare Markenführung, leichte Wiedererkennung und hohe Produktqualität machten das blaue Dreieck zum Verbraucherliebling. Rund 90 Prozent der deutschen Spiele- und Puzzlekäufer kennen in Umfragen die Marke Ravensburger.1 Und unter den von Verbrauchern empfohlenen Spielwarenmarken belegte Ravensburger im YouGov BrandIndex 2024 den ersten Platz.2 Des Weiteren schaffte es Ravensburger im Vergleich mit 1100 internationalen Marken in die Top Ten der vom Handelsblatt veröffentlichten „Marken des Jahres 2023“ – mit Riesen wie PayPal, DHL oder Samsung.3

 

Geht es um „meaningful brands“, also Marken, auf die deutsche Verbraucher keinesfalls verzichten wollen, erzielt das blaue Dreieck in einer Havas Studie den dritten Platz.4 Beliebt ist auch das Unternehmen dahinter: Laut Umfrage der Wirtschaftswoche belegt Ravensburger den Spitzenplatz und genießt unter deutschen Familienunternehmen das größte Vertrauen.5

 

Auch im Ausland eine Vertrauensmarke

Ravensburger vertreibt seine Produkte auf allen Kontinenten, in rund 100 Ländern, mit Vertriebsniederlassungen in Europa, USA, Kanada, Mexiko, China und Japan. Neben den Spielwarenmarken BRIO und ThinkFun ist das blaue Dreieck die umsatzgrößte Marke der Unternehmensgruppe.

 

Wie in Deutschland ist sie auch im Ausland als Premiummarke mit hochwertigen Inhalten positioniert und spricht dort insbesondere qualitätsbewusste Konsumenten an. Die markante Ravensburger Marke hat sich international so gut entwickelt, dass sie heute rund drei Viertel ihres Umsatzes im Ausland erzielt.

 

Blaues Dreieck weckt Emotionen

Die Erfolgsgeschichte des blauen Dreiecks beginnt eigentlich weit vor seiner Einführung 1974, nämlich schon bei den Ursprüngen des Unternehmens und dessen Gründer Otto Maier. Er glaubte an eine Verbindung aus guter Unterhaltung, die Freude macht, und edukativen Inhalten, die Kindern im Leben nützen. Und dies in einer Produktqualität, die „nur das Beste“ bietet. Maiers Ansatz erwies sich über Generationen als tragfähig und führte dazu, dass das blaue Dreieck wie kaum eine andere Marke bei Verbrauchern starke Emotionen weckt: schöne Kindheitserinnerungen; glückliche und gemeinsame Momente zwischen Kindern, Familie und Freunden; Entspannung im Alltag. Dies spiegelt sich auch in den Kernwerten der Marke Ravensburger wider: Freude, Bildung und Gemeinsamkeit.

 

Motto zum Jubiläum: „Moments that connect.“

Ravensburger feiert das 50-jährige Jubiläum seiner beliebten blauen Marke mit einer internationalen Kampagne. Ihr Motto lautet „Moments that connect.“ – weil Spielen und Vorlesen Momente schaffen, die Menschen verbinden. Das Unternehmen würdigt seine Marke mit limitierten Sonderausgaben und Aktionen im Handel sowie mit Gewinnspielen in den digitalen Medien. Ravensburger

 

1 „Brand Tracker Ravensburger 2021“, BonamyFinch / Ravensburger

2 „Höchste Kundenempfehlung 2024“, Yougov / Handelsblatt

3 „Marken des Jahres 2023“, Yougov / Handelsblatt

4 „Meaningful Brands 2023“, Havas Network, Deutschland / Planung & Analyse - Horizont

5 „Die Familienunternehmen, denen die deutschen vertrauen 2023“ Innofact AG / Wirtschaftswoche


ProSiebenSat.1 setzt Umsatz- und Ergebniswachstum im zweiten Quartal fort und bestätigt Jahresausblick

| 08.08.2024 | Nach einem guten Start in das Jahr 2024 hat der ProSiebenSat.1-Konzern sein Wachstum im zweiten Quartal fortgesetzt: Der Konzernumsatz stieg um 5 Prozent auf 907 Mio Euro (Vorjahr: 868 Mio Euro). Auf Halbjahressicht verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 1.774 Mio Euro (Vorjahr: 1.683 Mio Euro) und damit ebenfalls einen Anstieg von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das Wachstum gegenüber dem Vorjahr reflektiert zum einen den Umsatzanstieg im Segment Entertainment, zum anderen setzte sich der positive Trend im Commerce & Ventures Segment fort. Dabei ist die Umsatzentwicklung des Werbegeschäfts wie erwartet durch die Marktanteilsverschiebung im Kontext der Fußball-Europameisterschaft geprägt.

 

Bert Habets, Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media SE: „Wir sind zufrieden mit unserer Geschäftsentwicklung in den ersten beiden Quartalen des Jahres. Unsere Strategie, uns mit höheren Programminvestitionen auf das Entertainment-Geschäft zu fokussieren und gleichzeitig die operative Kosteneffizienz weiter zu steigern, beginnt sich auszuzahlen. Vor allem das starke Wachstum von Joyn zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind: Wir etablieren Joyn zum führenden Superstreamer, der für alle im deutschsprachigen Raum kostenlos ist. Darüber hinaus positionieren wir Joyn als perfekten Partner für Werbetreibende und Mediaagenturen, da wir nun TV- und Digitalreichweite in Kombination anbieten. Zugleich sind unsere Distributionspartnerschaften, die wir zuletzt mit Sky und der Deutschen Telekom geschlossen haben, sowie der Launch von Joyn in der Schweiz wichtige Schritte, um unsere Reichweite auszubauen.“

 

Operative Entwicklung

Im zweiten Quartal 2024 stieg der Außenumsatz des Segments Entertainment auf 612 Mio Euro (Vorjahr: 592 Mio Euro). Damit lag er um 3 Prozent über dem Vorjahreswert. Auf Halbjahressicht verzeichnete der Außenumsatz des Segments einen Anstieg von 4 Prozent auf 1.165 Mio Euro (Vorjahr: 1.119 Mio Euro).

 

Die Umsatzentwicklung des Werbegeschäfts im Entertainment-Segment war wie erwartet vor allem durch die Fußball-Europameisterschaft geprägt: Die TV-Werbeumsätze lagen in der DACH-Region im zweiten Quartal nur auf Vorjahresniveau. Die digitalen & smarten Werbeumsätze verzeichneten in der DACH-Region hingegen erneut ein zweistelliges Wachstum, was insbesondere auf die Umsatzdynamik bei Joyn zurückzuführen ist. Insgesamt wuchsen die Umsätze in der DACH-Region aus digitalen & smarten Werbeangeboten um 12 Prozent, die gesamten Werbeumsätze stiegen um 1 Prozent. Zudem verzeichneten die Distributionserlöse ein starkes Wachstum. Die operative Entwicklung bestätigt den klaren strategischen Fokus auf Joyn als werbefinanziertes und kostenloses Streaming-Modell und unterstreicht zugleich den Fortschritt des Konzerns beim Ausbau seines Digitalportfolios. So hat die ProSiebenSat.1 Group im laufenden Jahr Distributionsverträge mit Sky und der Deutschen Telekom geschlossen mit dem Ziel, die Reichweite insbesondere von Joyn weiter zu steigern. Im zweiten Quartal erreichte Joyn 7,05 Mio monatliche Video-Nutzer:innen (Monthly Video Users), dies ist ein Plus von rund 2,5 Mio bzw. 56 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Die Verweildauer (Video Viewtime) auf der Streaming-Plattform erhöhte sich zudem gegenüber dem Vorjahr um 38 Prozent auf insgesamt 9,8 Mrd Minuten. Gleichzeitig stiegen allein in Deutschland die AVoD-Umsätze (Advertising-Video-on-Demand) von Joyn um 25 Prozent.

 

Im Segment Commerce & Ventures setzte sich das dynamische Umsatzwachstum fort: Der Außenumsatz stieg im zweiten Quartal 2024 um 17 Prozent auf 197 Mio Euro (Vorjahr: 169 Mio Euro). Organisch betrug das Wachstum 21 Prozent. Wichtigster Umsatztreiber war das Beauty & Lifestyle-Geschäft mit flaconi, das trotz anhaltender Konsumzurückhaltung weiter deutlich wächst. Darüber hinaus stiegen unter anderem die Umsätze aus dem Media-for-Revenue- und Media-for-Equity-Geschäft der SevenVentures zweistellig. Im ersten Halbjahr verzeichnete der Segmentumsatz eine Steigerung um 19 Prozent auf 404 Mio Euro (Vorjahr: 340 Mio Euro), organisch lag der Außenumsatz um 22 Prozent über dem Vorjahreswert. Neben der dynamischen Umsatzentwicklung bei flaconi entwickelte sich das Online-Vergleichsportal Verivox (Consumer Advice) nach der Entspannung an den Energiemärkten in einem stabilen Marktumfeld weiter positiv.

 

Der Außenumsatz im Segment Dating & Video betrug im zweiten Quartal 2024 98 Mio Euro. Dies ist ein Rückgang von 9 Prozent oder 10 Mio Euro bzw. bereinigt um Währungseffekte von 10 Prozent. Dabei gingen die Umsätze des Dating-Bereichs um 13 Prozent, die Video-Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent zurück. Diese Entwicklung ist auf das herausfordernde und sehr wettbewerbsintensive Marktumfeld zurückzuführen. Auf Halbjahressicht verringerte sich der Segmentumsatz um 9 Prozent auf 205 Mio Euro (Vorjahr: 225 Mio Euro).

Der ProSiebenSat.1-Konzern hat nach einem deutlichen Anstieg des adjusted EBITDA im ersten Quartal auch im zweiten Quartal 2024 ein zweistelliges Wachstum erzielt: Das adjusted EBITDA stieg trotz höherer Programmaufwendungen um 14 Prozent auf 91 Mio Euro (Vorjahr: 79 Mio Euro). Auf Halbjahressicht verzeichnete das adjusted EBITDA ein Wachstum von 23 Prozent auf 163 Mio Euro (Vorjahr: 133 Mio Euro). Diese sehr positive Ergebnisentwicklung ist zum einen auf das Umsatzwachstum des Konzerns in großen Teilen seines Portfolios zurückzuführen, zum anderen auf das konsequente Kostenmanagement und insbesondere das im Vorjahr umgesetzte Kostenprogramm.

 

Das adjusted net income (bereinigter Konzernüberschuss) verbesserte sich vor diesem Hintergrund ebenfalls deutlich und stieg im zweiten Quartal 2024 um 21 Mio Euro auf 25 Mio Euro. Auf Halbjahressicht erhöhte sich das adjusted net income auf 33 Mio Euro (Vorjahr: -11 Mio Euro).

 

Aufgrund des Wachstums des adjusted EBITDA hat sich auch der Verschuldungsgrad gegenüber dem 30. Juni 2023 deutlich verbessert: Er belief sich auf den Faktor 2,6x und liegt damit in dem für das Jahresende 2024 prognostizierten Zielkorridor von 2,5x bis 3,0x (31. Dezember 2023: 2,7x; 30. Juni 2023: 3,3x). Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns reduzierten sich im Vergleich zum Ende des Vorjahresquartals um 11 Prozent auf 1.595 Mio Euro (31. Dezember 2023: 1.546 Mio Euro; 30. Juni 2023: 1.782 Mio Euro).

 

Der Fokus liegt im Jahr 2024 weiterhin auf einem effektiven Cashflow-Management und der konsequenten Reduzierung der Verschuldung. Dabei verfolgt der Konzern ein aktives Portfoliomanagement mit dem Ziel, einerseits Synergien im Konzernverbund zu realisieren und andererseits den Wert der großen Beteiligungen wie Verivox und flaconi zu realisieren. Die Erlöse aus einem Verkauf würden die Nettoverschuldung der Gruppe erheblich reduzieren.

 

Martin Mildner, Finanzvorstand der ProSiebenSat.1 Media SE: „Unsere Strategie sowie die damit verbundenen Kostenanpassungen wirken sich sehr positiv auf unsere Gewinnentwicklung aus. Sie stärken unsere Profitabilität und ermöglichen es, unsere Programmstrategie konsequent umzusetzen und unser Angebot an lokalen Inhalten auszubauen. Die Programmaufwendungen werden dabei vor allem in den reichweitenstärkeren Monaten und folglich insbesondere nach der Fußball-Europameisterschaft sowie der Olympischen Spiele ab September über Vorjahr liegen. Für das Gesamtjahr rechnen wir somit weiterhin mit einem adjusted EBITDA im Mittelwert auf Vorjahresniveau und bestätigen unser Wachstumsziel für den Konzernumsatz.“

 

Ausführungen zum Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz-Sachverhalt

Die ProSiebenSat.1 Group hat in den Geschäftsberichten für die Jahre 2022 und 2023 ausführlich über die Geschäftstätigkeit der Jochen Schweizer GmbH und der mydays GmbH im Hinblick auf das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz („ZAG“) und die damit verbundenen Vorgänge berichtet. Zwischenzeitlich hat die Staatsanwaltschaft München I in Bezug auf den berichteten Sachverhalt den bisherigen Beobachtungsvorgang in ein förmliches Ermittlungsverfahren übergeleitet und mitgeteilt, dass sie die Verhängung von Bußgeldern gegen einzelne Gruppengesellschaften beabsichtigt. Für diese drohenden Belastungen auf Einzelgesellschaftsebene und aufgrund der bisher mit der Staatsanwaltschaft geführten Gespräche wurde zum 30. Juni 2024 eine Rückstellung im unteren einstelligen Millionen Euro-Bereich gebildet.

 

Ausblick

Die ProSiebenSat.1 Group hat das erste Halbjahr im Rahmen der Gesamtjahresziele für das Jahr 2024 abgeschlossen, die der Konzern im Geschäftsbericht im März 2024 veröffentlicht hat. Entsprechend strebt ProSiebenSat.1 für das Gesamtjahr weiterhin an, den Konzernumsatz auf rund 3,95 Mrd Euro mit einer Varianz von plus/minus 150 Mio Euro (Vorjahr: 3,85 Mrd Euro) zu steigern. Gleichzeitig rechnet die ProSiebenSat.1 Group bei einer Varianz von plus/minus 50 Mio Euro unverändert mit einem adjusted EBITDA in Höhe von 575 Mio Euro (Vorjahr: 578 Mio Euro) – und somit im Mittelwert auf Vorjahresniveau. Auch die Prognose für die weiteren bedeutsamsten Leistungsindikatoren bestätigt ProSiebenSat.1 wie am 7. März 2024 im Geschäftsbericht veröffentlicht (Geschäftsbericht 2023, S. 201-204).

 

Der Gesamtjahresausblick berücksichtigt sowohl die nicht von ProSiebenSat.1 auf seinen Sendern übertragenen bedeutenden Sportereignisse wie die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Sommerspiele im zweiten und dritten Quartal als auch eine Saisonalität, die sich aus den unterschiedlichen Vorjahresvergleichszahlen ergibt.

 

Weitere Kennzahlen erhalten Sie auf unserer Konzernwebsite www.ProSiebenSat1.com. Dort finden Sie auch den Halbjahresfinanzbericht 2024 sowie die Präsentation. ProSiebenSat.1


Neue Partnerschaft: Aldiana und tonies® schaffen Hörspielabenteuer im Urlaub

| 06.08.2024 | Aldiana, bekannt für seine familienfreundlichen Club Resorts, freut sich, die Zusammenarbeit mit tonies®, einer führenden Marke für innovative Kinderunterhaltung, bekannt zu geben. In den beiden Aldiana Clubs Ampflwang und Fuerteventura können Familien jetzt Tonieboxen und die entsprechenden Hörfiguren ausleihen, um so einen noch schöneren Urlaub zu genießen. 

 

Im Einklang mit dem Engagement der Clubmarke für unvergessliche Familienurlaube besteht für die kleinsten Gäste nun die Möglichkeit, die Magie von tonies® in den genannten Resorts zu erleben. Gegen Gebühr können Interessierte ein Hörspielpaket für die gesamte Aufenthaltsdauer ausleihen. Dieses Paket beinhaltet je eine Toniebox, Lauscher (Kopfhörer), ausgewählte Tonies (Eigenproduktionen, sogenannte „tonies Originals“) sowie einen praktischen tonies® Transporter. 

 

Die Initiative unterstützt, dass Kinder auch im Urlaub Zugang zu hochwertiger, bildschirmfreier Unterhaltung haben, welche die Fantasie und Kreativität anregt. „Wir sind stolz, mit tonies® zusammenzuarbeiten und so den Familien einen besonderen Mehrwert zu bieten“, betont Aldiana Geschäftsführer Andreas Pospiech. „Bei Aldiana verstehen wir die Bedeutung außergewöhnlicher Urlaubserlebnisse für Gäste jeden Alters, und die Einführung der tonies® Produkte passt perfekt zu unserem Engagement."

 

 „Urlaub ist Familienzeit. Wir freuen uns, diese wertvollen Tage im Jahr mit unseren Tonies begleiten zu dürfen“, bestätigt Christopher Becker, Director Licensing und Partnerships bei tonies®. „Auch auf Reisen sollen gemeinsames Tanzen, Singen und Lauschen nicht zu kurz kommen - die operative Zusammenarbeit und langfristige Perspektive dieser Partnerschaft ist für alle Seiten ein Gewinn.“ 

 

Die Aldiana Club Resorts Ampflwang und Fuerteventura sind bekannt für ihre unvergleichliche Mischung aus Aktivitäten, Erholung sowie erstklassigem Service und stehen für ein Lebensgefühl, das weit über den klassischen Cluburlaub hinausgeht. Mit der Einführung der Tonieboxen setzt Aldiana weiterhin neue Maßstäbe in ihrer familienfreundlichen Ausrichtung und gewährleistet, dass jeder Moment des Urlaubs mit Freude, Entspannung und bleibenden Erinnerungen gefüllt ist. Eine Ausweitung der Kooperation und des Angebots auf andere Aldiana Club Resorts ist geplant. tonies


Tim Rhoenisch übernimmt Leitung des Segments Commerce & Ventures von ProSiebenSat.1

| 05.08.2024 | Tim Rhoenisch (35) ist mit Wirkung zum 1. Juli zum neuen CEO des Segments Commerce & Ventures der ProSiebenSat.1 Media SE berufen worden. Er übernimmt diese Position zusätzlich zu seiner Rolle als CFO, die er seit Mai 2022 innehat. Der bisherige CEO Friedrich Thoma verlässt das Unternehmen im besten gegenseitigen Einvernehmen. Rhoenisch kam 2020 als Geschäftsführer und CFO des zu ProSiebenSat.1 gehörenden Online-Vergleichsportals Verivox ins Unternehmen. Davor war er in leitenden Funktionen unter anderem beim Pharmaverpackungsspezialisten Gerresheimer tätig.

 

Bert Habets, Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media SE: „Unter der gemeinsamen Führung von Friedrich Thoma und Tim Rhoenisch hat sich unser digitales Beteiligungsgeschäft sehr gut entwickelt. Insbesondere nach der herausfordernden Corona-Zeit haben sie das Portfolio stark aufgestellt und die Beteiligungen auf einen profitablen Wachstumskurs ausgerichtet. Im Namen von ProSiebenSat.1 und unseres Partners General Atlantic bedanke ich mich sehr herzlich bei Friedrich Thoma für seine Verdienste um das Segment Commerce & Ventures. Auch seine langjährige Führung der M&A-Abteilung und die zahlreichen erfolgreich abgeschlossenen Transaktionen waren für die Fokussierung und Neuausrichtung der Gruppe äußerst wertvoll. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute. Gleichzeitig freuen wir uns sehr auf die vertiefte Zusammenarbeit mit Tim Rhoenisch. Mit seiner Expertise und Führungsstärke wird er die erfolgreiche Entwicklung des Segments weiter vorantreiben.“

 

Der Umsatz im Segment Commerce & Ventures ist im ersten Quartal 2024 deutlich um 20 Prozent auf 206 Mio Euro (Vorjahr: 172 Mio Euro) gestiegen. Darüber hinaus hat sich das adjusted EBITDA von 4 Mio Euro auf 17 Mio Euro mehr als vervierfacht. Wichtigste Wachstumstreiber waren erneut das Beauty & Lifestyle-Geschäft mit flaconi sowie das Online-Vergleichsportal Verivox. Beide Unternehmen verzeichneten ein zweistelliges Umsatzwachstum.

 

Im Segment Commerce & Ventures hat ProSiebenSat.1 seine Beteiligungen an digitalen Commerce-Unternehmen mit verbraucherorientierten Geschäftsmodellen gebündelt. Dazu zählen unter anderem die Mehrheitsbeteiligungen unter dem Dach der NuCom Group wie Verivox, flaconi oder das Mietwagenvergleichsportal FLOYT. An der NuCom Group ist General Atlantic als Finanzinvestor mit 28,41 Prozent beteiligt. Zudem gehören zum Segment Commerce & Ventures auch die Beteiligungsgesellschaften SevenVentures, SevenAccelerator und SevenGrowth, die flexible Investment-Modelle aus Minderheitsbeteiligungen und Mediakooperationen bieten.

 

Im Rahmen seiner Strategie der Fokussierung auf das Entertainment-Segment plant ProSiebenSat.1 den wertmaximierenden Verkauf einzelner Beteiligungen des Digitalgeschäfts. Dies betrifft insbesondere die Beteiligungen an Verivox und flaconi. Vorbehaltlich des Marktumfeldes sollen diese über die nächsten 12 bis 18 Monate veräußert werden, um mit den daraus zu erzielenden Erlösen die Verschuldung der ProSiebenSat.1 Gruppe zu reduzieren und das Entertainment-Segment zu stärken. ProSiebenSat.1 Media SE


ifo Beschäftigungsbarometer erneut gefallen (Juli 2024)

| 31.07.2024 | Unternehmen in Deutschland zeigen sich zurückhaltender bei ihrer Personalplanung. Das ifo Beschäftigungsbarometer sank im Juli auf 95,4 Punkte, nach 95,9 Punkten im Juni. „Aufgrund der stagnierenden Wirtschaftsentwicklung sinkt die Bereitschaft, neue Mitarbeiter einzustellen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Wo Aufträge fehlen, wird auch kein zusätzliches Personal gebraucht.“

 

In der Industrie ist das Barometer unverändert geblieben. Ein Abbau von Arbeitsplätzen wird von vielen Unternehmen diskutiert. Gleiches gilt für den Handel, wo viele zurückhaltende Konsumenten das Geschäft belasten. Im Baugewerbe wird der Personalbestand trotz Krise vorerst konstant bleiben. Nur die Dienstleister stellen teilweise noch neue Mitarbeiter ein, aber weniger als im Vormonat. ifo Institut


RTL+ bei Sky Stream

| 31.07.2024 | RTL Deutschland und Sky Deutschland erweitern Partnerschaft. Mit dem Start von Sky Stream wird die erfolgreiche Partnerschaft von Sky Deutschland und RTL Deutschland erweitert. Nachdem RTL+ im Rahmen der Partnerschaft über Sky Q bereits verfügbar ist, können darüber hinaus ab sofort auch Kunden mit Sky Stream ganz einfach und direkt auf das umfangreiche Angebot des Streamingdiensts von RTL Deutschland zugreifen. Zudem können Kunden mit Sky Stream sämtliche Free-TV-Sender von RTL in HD-Qualität genießen – darunter „RTL“, „Vox“, „RTLZWEI“, „Super RTL“, „ntv“ oder „Nitro“. Neben dem Empfang in HD-Qualität stehen für sie clevere Funktionen wie Instant Restart, Timeshifting und viele mehr bereit. Die meisten dieser RTL-Inhalte stehen den Sky Abonnenten bis zu sieben Tage nach dem Ausstrahlungsdatum auf Abruf ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung. 

 

Auch beim Austausch von Programminhalten kooperieren Sky und RTL bereits sehr erfolgreich und umfassend. So überträgt RTL im Free-TV an sieben Rennwochenenden der Formel 1 das Rennen sowie das Qualifying oder den Sprint am Samstag und an fünf weiteren Wochenenden das Qualifying/den Sprint co-exklusiv zur Live-Übertragung bei Sky und WOW. An den restlichen Rennwochenenden zeigt RTL+ für Abonnenten jeweils das Qualifying oder den Sprint co-exklusiv zur Live-Übertragung bei Sky und WOW. Außerdem sind pro Saison drei Sky Konferenzschaltungen der 2. Fußball-Bundesliga bei RTL und ein Spiel der Premier League pro Spieltag für Abonnenten auf RTL+ zu sehen. Die nächste Sky Konferenz der 2. Fußball-Bundesliga co-exklusiv auf RTL gibt es bereits am kommenden Sonntag. Im Gegenzug laufen zwei Spiele der Europa League oder der Europa Conference League pro Spielwoche auf Sky und WOW co-exklusiv zur Live-Übertragung bei RTL und RTL+. Abgerundet wird das Paket durch hochklassige Fiction-Formate, die non-exklusiv für Abonnenten auf RTL+ verfügbar sind. 

 

Stephan Schmitter, CEO RTL Deutschland: „Wir sind sehr glücklich mit unserer strategischen Partnerschaft mit Sky Deutschland und freuen uns über die langfristige Erweiterung zum Start des neuen, innovativen Angebots Sky Stream. Nachdem wir mit unseren Produkten schon seit Jahren sehr prominent auf Sky Q eingebunden sind, kommen ab sofort auch die Kunden von Sky Stream in den vollen Genuss von RTL+ sowie RTL Catch Up TV in HD-Qualität. Das ist der nächste konsequente Schritt, neben dem Content-Angebot auch unsere Reichweiten in dieser besonderen Partnerschaft weiter auszubauen.“ 

 

Barny Mills, CEO Sky Deutschland: „Starke Partnerschaften sind heute essenziell, um Zuschauern ein umfangreiches, qualitativ hochwertiges Entertainmenterlebnis zu bieten. Daher sind wir sehr erfreut, unsere erfolgreiche Kooperation mit RTL Deutschland zu verlängern und punktgenau zum Produktlaunch auf Sky Stream zu erweitern. Die innovative und umfassende Zusammenarbeit mit RTL im Sport- und Fictionbereich ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wir strategische Partnerschaften in Zukunft gestalten wollen – immer mit dem Ziel, unseren Kunden einen wirklichen Mehrwert zu bieten.” 

 

Im August können sich alle Sky Stream-Kundinnen dann auch gleich auf zahlreiche Highlights auf RTL+ freuen: 

Zum 20-jährigen Jubiläum findet das Dschungelcamp zum ersten Mal in der heißen Jahreszeit statt. In "Ich bin ein Star - Showdown der Dschungel-Legenden" kehren die krassesten Camper aller Zeiten ans Lagerfeuer zurück – ab dem 15. August exklusiv auf RTL+, ab dem 16. August auch bei RTL. Die Auftaktfolge der Comedy-Kultreihe "SchleFaZ - Die schlechtesten Filme aller Zeiten" kann sogar schon eine Woche vor ihrem TV-Start auf NITRO gestreamt werden – ab dem 23. August. Die beiden Hosts Oliver Kalkofe und Peter Rütten haben auch gleich zu Beginn eine echte Überraschung für Freunde des gepflegten Trashfilms parat. Das Drama "Pretty Little Liars: Original Sin" geht bereits am 1. August in die zweite Staffel und feiert exklusiv Deutschlandpremiere auf RTL+. Ab dem 17. August wird es königlich: In der All Inclusive Entertainment App finden Streamer exklusiv die Royal Romance um Königin Máxima und König Willem-Alexander. RTL


Heimo Thaler ist neuer General Manager der Silverlit GmbH

| 30.07.2024 | Ab sofort übernimmt Branchenexperte Heimo Christian Thaler als General Manager die Gesamtverantwortung für die Silverlit GmbH in Deutschland/Österreich. Damit will sich der Hersteller von RC-Fahrzeugen, -Robotern und -Flugobjekten hierzulande neu positionieren. Der Standort wird aus strategischen Gründen mittelfristig von Nürnberg nach Salzburg verlegt. Die Logistik steuert Frankreich.

 

Thaler war zuvor knapp 25 Jahre beim Familienunternehmen Stadlbauer unter der Leitung von Dr. Dieter Stadlbauer in verschiedenen Positionen tätig; zuletzt als „Director Sales Germany/Austria“. In dieser Zeit begleitete er 1999 u.a. den Kauf von Carrera und unterstützte federführend bei der Etablierung und Weiterentwicklung der der vielen später folgenden Marken des Stadlbauer-Konzerns. 2020 verließ er das in 2019 an einen Finanzinvestor verkaufte Unternehmen auf eigenen Wunsch und begann 2021 beim Salzburger Verpackungsunternehmen „RIED Green Foodpack Solutions“, um dieses im Rahmen einer Reorganisation und beim neuer Vertriebsstrukturen zu unterstützen.

 

Zurück zu den Wurzeln

Thaler liebt Herausforderungen - und die Spielwarenbranche. Diese Kombination ließ ihn nicht lange zögern, als es darum ging, die Position des General Managers für die Silverlit GmbH zu übernehmen. Er zeichnet ab sofort für die strategische Neuausrichtung des Unternehmens in Deutschland/Österreich verantwortlich. „Unser Ziel ist es, die Marktposition von Silverlit im deutschsprachigen Raum deutlich zu verbessern, die Marschrichtung dazu heißt „stationärer Fachandel FIRST“, die dafür notwendige Arbeit haben ganz einfach in allererster Linie wir zu erledigen,“ betont Thaler. Silverlit


Egmont Ehapa Media meldet positive IVW Q2/2024 Auflagenbilanz

| 30.07.2024 | Egmont Ehapa Media verzeichnet im zweiten Quartal 2024 eine Steigerung der verkauften Auflage bei einigen Haupttiteln aus dem Programm für Kindermagazine und Comics. Die aktuellen IVW-geprüften Auflagenzahlen belegen eindrucksvoll die starke Position des Verlags aus Berlin.

 

Unter allen IVW-geprüften Kindermagazinen bleibt „Walt Disney Lustiges Taschenbuch“ im zweiten Quartal 2024 mit einer verkauften Auflage von 127.879 Exemplaren die unangefochtene Nummer eins und hält damit alle anderen Titel deutlich auf Distanz. Besonders eindrucksvoll ist, dass die beiden Klassiker „Micky Maus-Magazin“ mit 59.979 verkauften Exemplaren (+12,2%) und „Wendy“ mit 38.905 verkauften Exemplaren (+30,1%) im Vorjahresvergleich deutlich zulegen konnten. Mit einer zweiwöchentlichen Erscheinungsfrequenz ist das Micky Maus-Magazin zudem der Titel mit den meisten Ausgaben pro Jahr unter den IVW-geprüften Kindermagazinen. Zu den weiteren Gewinnern zählt auch „Walt Disney Lustiges Taschenbuch Spezial“ mit einem satten Plus von 42,3% im Vergleich zum Vorjahr und nun 46.573 verkauften Exemplaren (IVW 2/2024).

 

Jörg Risken, Publishing Director Magazines sagt: „Die starken IVW-Auflagen unserer Titel belegen unsere Position als einer der führenden Verlage für Kindermagazine, Comics und Mangas im deutschsprachigen Raum. Wir haben in den vergangenen Jahren einen verstärkten Fokus auf starken Content und Relevanz unserer Inhalte gelegt, welche die Bedürfnisse und Interessen unserer Leserschaft ansprechen. Diese Entwicklung motiviert uns, unseren Weg als innovativer Verlag fortzusetzen und unsere Titel weiterzuentwickeln“.

 

Für die Vermarktung des Micky Maus Magazins ist die interne Vermarktungsunit Egmont Media Solutions verantwortlich. Anzeigen-Kontakt: Linda Paesold, Media Sales Manager. Egmont Ehapa Media


ProSiebenSat.1 und Sky vereinbaren erweiterte Partnerschaft in Deutschland und Österreich

| 24.07.2024 | Mehr Inhalte, mehr Möglichkeiten: ProSiebenSat.1 und Sky haben für Deutschland und Österreich eine engere Zusammenarbeit vereinbart. Schon zum Start werden Sky Kund:innen in Deutschland auch bei dem neuen Angebot Sky Stream sämtliche Free-TV-Sender von ProSiebenSat.1 in HD sehen können. Auch die Joyn App wird ab August auf den Sky Plattformen Sky Stream und Sky Q verfügbar sein. In Österreich startet die Joyn App zunächst auf Sky Q, während Sky Stream 2025 für die österreichischen Kunden verfügbar sein wird. Möglich macht dies eine neue langfristige Distributionsvereinbarung, die die beiden Unternehmen jetzt geschlossen haben.

 

Nicole Agudo Berbel, Chief Distribution Officer ProSiebenSat.1: „Unsere erweiterte Partnerschaft mit Sky bringt alle Sender von ProSiebenSat.1 mit zusätzlichen Features und auch die Joyn-App auf die Sky Plattformen in Deutschland und Österreich. So bieten wir bei unseren linearen Sendern neue Möglichkeiten für Sky-Abonnent:innen: Neben dem Empfang in HD können sie erweiterte Komfortfunktionen wie Instant Restart nutzen – unsere Inhalte und Angebote sind damit direkt zum Start von Sky Stream verfügbar. Durch Kooperationen wie diese schaffen wir außerdem zusätzliche Reichweite und neue User-Potentiale für Joyn.“

 

Evelyn Rothblum, Chief Transformation Officer bei Sky Deutschland: „Durch die erweiterte Partnerschaft mit ProSiebenSat.1 bauen wir das umfangreiche Content-Angebot für unsere Kunden auf allen Sky Plattformen aus. Direkt zum Start von Sky Stream wird die Joyn App mit zahlreichen Highlights das hochwertige und breite Portfolio von Inhalten bereichern. Mit Sky Stream finden Entertainment-Fans sämtliche TV-Inhalte komfortabel auf einer Oberfläche, unabhängig davon, von welchem Anbieter sie kommen. Dafür setzen wir auf starke Partnerschaften wie diese, um Zuschauern einen echten Mehrwert zu bieten.“ ProSiebenSat.1


Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben

| 23.07.2024 | Wenn die Corona-Pandemie in ihrer Folge etwas Positives für Arbeitnehmer:innen hinterlassen hat, dann ist es sicherlich die weitgehende Akzeptanz des Homeoffice. Das Homeoffice ist für viele Beschäftigte mittlerweile nicht mehr aus dem Arbeitsalltag wegzudenken.

 

Laut dem neuen “Trends in der Arbeitswelt”-Report von Statista, Xing und Kununu, haben über die Hälfte der Angestellten die Möglichkeit, im von zuhause oder remote von einem anderen Ort als dem Büro zu arbeiten. Für 43 Prozent der Beschäftigten ist dies jedoch keine Option, da ihre Aufgaben nur am Arbeitsplatz ausgeführt werden können. Lediglich fünf Prozent der Arbeitnehmer geben an, einer generellen Anwesenheitspflicht im Büro zu unterliegen.

 

Besonders für die jüngeren Generationen ist die Möglichkeit zur Heimarbeit von großer Bedeutung. Nahezu ein Viertel der Generation Z und 21 Prozent der Millennials, die derzeit keine Homeoffice-Option haben, ziehen in Erwägung, ihren Arbeitgeber aus diesem Grund zu wechseln. Im Vergleich dazu sind es bei der Generation X nur zehn Prozent und bei den Boomern lediglich sieben Prozent.

 

Diese Zahlen verdeutlichen, wie stark die Nachfrage nach flexiblen Arbeitsmodellen in den unterschiedlichen Altersgruppen variiert und unterstreichen die wachsende Bedeutung von Home-Office im modernen Arbeitsleben. Statista


Wie groß ist der Gender Pay Gap in Deutschland?

| 23.07.2024 | Diskriminierung aufgrund des Geschlechts am Arbeitsplatz zeigt sich in vielen Facetten, wobei die am leichtesten messbare sicherlich das Gehalt ist. Noch immer besteht eine deutliche Lücke zwischen den Einkommen von Männern und Frauen. Im Jahr 2023 lag das durchschnittliche Bruttojahresgehalt von Frauen bei rund 44.400 Euro, während Männer etwa 7.800 Euro mehr verdienten. Besonders stark sind die Unterschiede in den lukrativsten Branchen wie Banken und Versicherungen, wie die Infografik mit Daten aus dem “Trends in der Arbeitswelt”-Report von Statista, Kununu und Xing zeigt.

 

Doch die Ungleichheit beschränkt sich nicht nur auf die Bezahlung. Frauen in Deutschland übernehmen auch deutlich mehr unbezahlte Care-Arbeit als Männer. Im Durchschnitt verbringen sie neun Stunden mehr pro Woche mit Tätigkeiten wie Kochen, Putzen, Einkaufen, Kinderbetreuung oder der Pflege von Angehörigen.

 

Arbeitgeber stehen deshalb in der Pflicht, nicht nur Lohngerechtigkeit zwischen den Geschlechtern zu fördern, sondern auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern. Dazu gehört der Ausbau familienfreundlicher Strukturen sowie die gezielte Förderung von Elternzeit für Väter. Statista


Mehr Unternehmen nutzen Künstliche Intelligenz

| 18.07.2024 | Die deutsche Wirtschaft setzt stärker auf Künstliche Intelligenz (KI). Gegenwärtig nutzen 27% der Unternehmen KI. Im Vorjahr waren es noch 13,3%. Für rund jedes fünfte Unternehmen ist KI gegenwärtig kein Thema. 17,5% planen KI in den kommenden Monaten einzusetzen. „Die Entwicklung wird sich vermutlich noch beschleunigen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. „Die Firmen erwarten, dass der Einsatz von KI ihre Produktivität um mehr als 10% erhöht.“

 

In nahezu allen Branchen hat der Anzahl der Unternehmen zugenommen, die KI in ihren Unternehmensprozessen einsetzen. Das berichteten mehr als 33% in der Autobranche, Elektronikindustrie, Pharmabranche, sowie Textil- und Bekleidungsindustrie. Bei den Dienstleistern stechen insbesondere die Werbung und Marktforschung (72%) sowie IT-Dienstleister (rund 60%) hervor. Im Handel nutzen aktuell 22% der Firmen KI. Lediglich 11,6% sind es im Baugewerbe.

 

Die Skeptiker, die derzeit keine Anwendungsmöglichkeiten sehen, finden sich insbesondere im Bausektor (rund 42%) und die Gastronomie (40%). ifo Institut


Neue Marketingleitung bei VEDES

| 11.07.2024 | Anke Gaab (48) verantwortet seit dem 1. Juli 2024 die Bereiche Marketing, Digital und Research der VEDES Gruppe. Sie bringt langjährige Expertise aus der Sportartikel- und Textilbranche mit. Zuletzt war sie als Head of Marketing bei der uvex Sports GmbH tätig und vorher in verschiedenen internationalen Marketingpositionen bei der adidas AG.

 

Sie berichtet direkt an Vorständin Julia Graeber, die sich sehr über den Neuzugang freut: „Mit Anke Gaab haben wir eine kompetente Marketingexpertin mit umfangreicher Erfahrung im Bereich Markenführung sowie Retail- und Omnichannel-Marketing gewonnen. Sie wird unsere dynamische Entwicklung in einer vernetzten Welt mit einer innovativen Marken- und Kommunikationsstrategie für die Marke VEDES und unsere angeschlossenen Händler weiter vorantreiben.“

 

Mit ihrem weitreichenden Fachwissen plant Anke Gaab, die digitale Präsenz der VEDES Gruppe zu stärken und innovative Marketingkampagnen zu entwickeln, die sowohl online als auch offline wirken. Durch die Implementierung einer umfassenden Omnichannel-Strategie soll die Markenbekanntheit gesteigert und die Kundenbindung weiter verbessert werden.

 

Die neue Marketingleiterin freut sich auf den Branchenwechsel: „Sport und Spiel haben viele Gemeinsamkeiten. Beide fördern Kreativität, Durchhaltevermögen, Innovation und positive Gemeinschaftserlebnisse. Ich freue mich darauf, eine starke Traditionsmarke wie VEDES für die Zukunft im Marketing fit zu machen.“ VEDES


fischertechnik mit neuer Marketingleitung

Bild: Katrin Helmecke
Bild: Katrin Helmecke

| 04.07.2024 | Seit kurzem verstärkt Katrin Helmecke als Head of Marketing & Product Management das fischertechnik Team. Sie verfügt über langjährige Marketingerfahrung in der Spielwarenbranche. In ihrer neuen Funktion berichtet sie direkt an fischertechnik Geschäftsführer Thomas Bußhart.

 

„Als Head of Marketing & Product Management arbeite ich mit dem Führungsteam von fischertechnik daran, die Wachstumsstrategien des Unternehmens in den Segmenten Spielware, Education und Industrie voranzutreiben“, definiert Katrin Helmecke ihr Aufgabenprofil. Die 54-Jährige war zuvor beim US-Spielwarenhersteller Hasbro in unterschiedlichen Positionen auch international tätig. Zuletzt leitete sie ein länderübergreifendes Team von Brand Managern mit starken Franchise-Marken wie Peppa Pig, Transformers und Play-Doh sowie innovativen Trendprodukten wie Furby.

 

Die Marketingexpertin verstärkt das fischertechnik Team zu einem Zeitpunkt, da das Unternehmen aus dem Nordschwarzwald seine Markenausrichtung weltweit erweitert. Neben den angestammten Fans der fischertechnik Baukästen spricht das Unternehmen auch neue Zielgruppen wie die „Kidults“ an – junge Erwachsene, die in der Maker-Szene verankert sind. fischertechnik setzt auf die wachsende Bedeutung von spielerischem Lernen auf Themengebieten wie Robotics und erneuerbare Energien. Dabei verknüpft das Unternehmen Elemente aus der analogen und digitalen Welt zu einem Konzept des hybriden Spielens und Lernens. Kompromisslos beibehalten wird das Prinzip „Made in Germany“.

 

Zu dieser innovativen Ausrichtung passt Katrin Helmecke als Markenleiterin mit ihrem Motto „Future Skills auf spielerische Weise fördern“ ideal. „Angesichts bescheidener Ergebnisse bei diversen PISA-Studien möchte ich dazu beitragen, Kenntnisse im MINT-Bereich aufzubauen und Begeisterung für Technik und Naturwissenschaft zu wecken“, betont Katrin Helmecke. (MINT steht für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik.) fischertechnik


Hausmann beendet Spielwaren-Engagement in 2024. VEDES baut Großhandelsaktivitäten in Österreich aus

| 03.07.2024 | Nach turbulenten Zeiten in einem schwierigen Marktumfeld trifft die Firma Hausmann eine strategische Entscheidung und zieht sich final aus der österreichischen Spielwarenbranche zurück, um sich künftig auf Promotion- und Merchandisingaktivitäten zu konzentrieren. Die VEDES übernimmt mit Wirkung zum 30. September 2024 den kompletten Spielwarenbestand von Hausmann und baut damit das eigene Leistungsspektrum in Österreich weiter aus. Ziel ist es, die Warenversorgung des österreichischen Marktes für die Zukunft zu sichern.

 

Der Geschäftsführer des traditionsreichen Familienunternehmens, Christoph Hausmann, zieht sich damit endgültig aus dem Spielwarengeschäft zurück und freut sich, dass die VEDES als verlässlicher Marktteilnehmer den Warenbestand übernehmen wird. Damit ist die Versorgung des österreichischen Marktes umfassend und nachhaltig gewährleistet – insbesondere auch durch die speziell für den österreichischen Markt zugeschnittenen Sortimente und Listungsartikel sowie die Nutzungsmöglichkeit der exklusiven Eigenmarken (wie z.B. „TOY TOY TOY“). Zusätzlich plant die VEDES ein spezielles Österreich-Team vor Ort, um mit einem eigenen Büro den Bedürfnissen der Kunden und den Anforderungen der Lieferanten in Österreich noch besser und schneller gerecht zu werden.

 

Nach dem Rückzug von Hausmann aus der Spielwarenbranche, möchte die VEDES künftig als zentraler Ansprechpartner für alle Unternehmen auf Handels- und Industrieseite dienen und damit die nahtlose Warenversorgung in Österreich sicherstellen. Darüber hinaus können selbstverständlich alle Hausmann-Kunden auf das komplette Leistungsangebot der traditionsreichen VEDES Branchenplattform und ihr umfangreiches Großhandelssortiment von über 15.000 Spiel- und Freizeitartikeln zurückgreifen.

 

Der VEDES Vorstand freut sich über die einmalige Gelegenheit, den österreichischen Markt von der Qualität und dem Serviceportfolio der VEDES zu überzeugen. Es wird alles dafür getan, um enge partnerschaftliche Verbindungen aufzubauen und zukünftige Marktchancen in Österreich zu nutzen. VEDES


Thomas Puchert übernimmt Leitung des Lizenzbereichs bei KIDDINX Media

| 25.06.2024 | Thomas Puchert wechselt am 01.07.2024 zurück zu KIDDINX Media. Der Lizenz- und Audio-Profi wird dort als Licensing Director und Partnership-Expert mit Prokura sein umfangreiches Know-how einbringen. KIDDINX Media vertritt mittlerweile sechs erfolgreiche Eigenmarken aus dem Kinder-Hörspielbereich und weitere bedeutende

Partnermarken wie die Schlümpfe, Pippi Langstrumpf und die Woodwalkers. Mit diesem hochwertigen Portfolio will KIDDINX seine Präsenz in allen relevanten Lizenzbereichen ausbauen und neue Lizenzmöglichkeiten erarbeiten. Thomas Puchert hat in den vergangenen beiden Jahren als General Manager das Family Entertainment von Universal geleitet und dort

erfolgreich neue Vermarktungsstrategien umgesetzt.

 

Christiane Blatz, Geschäftsführerin KIDDINX Media: „Wir freuen uns außerordentlich, dass Thomas Puchert wieder zurück ins KIDDINX-Team kommt. Thomas hat über 10 Jahre sehr erfolgreich für unsere Lizenzabteilung gearbeitet und den Erfolg unserer Top-Marken Bibi Blocksberg, Benjamin Blümchen und Bibi & Tina maßgeblich mitgestaltet. In den vergangenen zwei Jahren konnte er seine Erfahrung und Expertise im international agierenden Konzern

erweitern, wovon wir sicherlich profitieren werden. Thomas wird uns dabei helfen, unsere Markenstrategien zu schärfen, um neue Kooperationspartner zu gewinnen und neue Geschäftsbereiche zu erschließen. Wir gewinnen mit ihm nicht nur einen Branchen-Profi, sondern auch einen absoluten Sympathen und Team-Player zurück. Die gesamte KIDDINXFamilie freut sich schon auf die Zusammenarbeit.“

 

Thomas Puchert selbst blickt hochmotiviert auf seine neuen Aufgaben: „Ich freue mich sehr darauf, den Lizenzbereich der KIDDINX Media wieder leiten zu dürfen. Wir werden mit einem engagierten, dynamischen Sales- und Marketing-Team, das sowohl für die KIDDINX-eigenen als auch die Partnermarken brennt, zahlreiche neue Kooperationen mit Lizenz- und Promotionpartnern eingehen und somit unsere Markenwelten in allen relevanten

Produktkategorien stärken. Insbesondere freue ich mich aber auf den engen Austausch mit unserer neuen Geschäftsführerin Christiane Blatz, die der gesamten Firma neue Impulse für eine in die Zukunft ausgerichtete Markenstrategie gibt.“

 

Thomas Puchert wird mit seiner tiefen Marktkenntnis im Lizenz- und Audiobereich und seiner Leidenschaft für die KIDDINX-Produkte dazu beitragen, die hoch gesteckten Ziele zu erreichen. Seine Rückkehr markiert einen wichtigen strategischen Schritt beim weiteren Ausbau der Lizenz- und Partnerschaftsaktivitäten. KIDDINX


Neue Sales Power bei Brandunit

| 25.06.2024 | Ab sofort wird Alexandra Knack die Verantwortung für die strategische Ausrichtung und das Wachstum von Brandunit in den Märkten Deutschland, Österreich und Schweiz übernehmen und das erstklassige Sortiment gemeinsam mit dem jungen, dynamischen Team des Distributors vorantreiben.

 

Als neue Country Managerin für Deutschland, Österreich und Schweiz bringt Alexandra Knack jahrzehntelange Erfahrung in der Spielwaren-, Trend- und Lizenzbranche mit. Während ihrer Laufbahn lernte sie vielseitige Positionen kennen und ist daher eine ideale Ergänzung und Bereicherung für den wachsenden Distributor Brandunit. Begonnen im klassischen Einzelhandel im elterlichen Spielwarenfachgeschäft startete Alexandra Knack als Einkäuferin bei Toys 'R' Us in Köln für fast 7 Jahre durch. Darauffolgend vertiefte sie ihre Kompetenzen für über ein Jahrzehnt bei der Müller Handels GmbH & Co. KG in Ulm als Senior Buyer. Zuletzt war Alexandra Knack bereits bei Rubies Netherlands B.V. Country Managerin für den GSA-Raum und verantwortlich für den strategischen Aufbau der Märkte sowie der Umsetzung der Vertriebs- und Marketingziele.

 

Alexandra Knack ist eine wichtige Komponente für den weiteren Ausbau der Distributionsmarken Trudi Plüsch, Sevi, NIKKO, sowie der Marktneuheiten der Bladez Toyz Kreativsets mit den Lizenzen Hot Wheels, Harry Potter und Minecraft. „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung im Vertrieb und Einkauf und sind überzeugt, dass Alexandra durch ihr umfangreiches Know-How in der gesamten Spielwaren-, Trend und Lizenzbranche unsere Marktposition nachhaltig ausbauen wird“, so Stephan Kuijsten, CEO und Inhaber von Brandunit. Brandunit